Entscheidende Entscheidung

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Mir wurden nun beide Hände verbunden, aber nicht nur die Hände sondern auch meine Augen. Ich konnte nur hören und ich konnte ein schluchzen vernehmen.
Es kam von mir. Da wäre mir alles lieber gewesen. Nur nicht das hier.
„Hey.." Ich schreckte zusammen. „Ganz ruhig." Anstatt das ich mich beruhigte wollte ich aufspringen und weglaufen, aber derjenige hielt mich fest. „Kleine Löwin,  alles ist gut. Ich werde dir schon nicht wehtun, aber versprechen kann ich es auch nicht." Ich fing an zu zittern.
„Kou." Die stimme klang bedrohlich und nun bekam ich noch mehr Angst, aber nur, weil ich genau wusste wer es war. „Ich habe nix getan! Ehrlich.."-„Ich vertraue dir. Nun geh bitte." Ich hörte wie er weg ging und Er näher kam. „Na meine schöne.." Er leckt über meinen Hals bevor er reinbiss und anfing mir das Blut aus zu saugen. Das ging nun schon eine ganze weile so. Mein Zeitgefühl hab ich mittlerweile verloren und meinen Mut mittlerweile auch.
„Vertrau mir, okay?" Das sollte wohl ein schlechter Witz sein. Mein Vertrauen wurde erst gebrochen und nun soll ich ihm vertrauen?! Aber naja, was habe ich für eine Wahl? Er hebt mich mit Leichtigkeit hoch und trägt mich nun sonst wohin. Er setzte mich auf etwas weichem ab und machte mir die Augenbinde ab. Erst kniff ich meine Augen zusammen, weil es sehr hell war, aber nach und nach gewöhnten sich meine Augen daran. Er hatte mich auf ein Bett abgesetzt. Der Raum war in einem Grün gestrichen und es erinnerte mich an den Wald. Er saß auf einem Sessel, nicht weit weg von mir. Nun stand er auf und ging zu einem Kamin, um ein Stück Holz auf zulegen. Auf dem Kamin stand ein Foto, mit einem Mann und einer Frau drauf und die Frau hatte ihre Hände auf die Schultern eines Jungen gelegt. Ehe ich es weiter betrachten konnte legte er das Foto komplett weg in eine Schublade. Mein blick schweifte hinüber zum Fenster und ich konnte erkennen, dass der Mond schien.
Ich spürte etwas neben mir und eine Hand auf meiner Schulter. Er machte meine Handgelenke los.
„Du solltest etwas essen, schließlich willst du doch nicht verhungern oder?" Kopf schüttelnd nahm ich mir das Brötchen und aß es gierig auf.

Als ich alles aufgegessen hatte, verband er mir wieder meine Hände und ließ mich alleine im Zimmer sitzen. Leise summend ging ich zum Fenster, versuchte die Gardinen etwas beiseite zu schieben und setzte mich auf die Fensterbank. Ich glaube, ich sollte aufhören mich zu wehren. So wie Ayato mich hintergangen hat, glaube ich kaum das mich wer vermissen wird. Die Tür ging auf und ganz langsam blickte ich ihn an. Seine verstrubelten  schwarzen Haare passten einfach zu ihm.
„Befrei' mich bitte von diesen Handfesseln. Ich verspreche, dass ich nicht abhauen werde." Er tat es wie ich es ihm befohlen hatte. „Habt ihr zufälligerweise frische Kleidung für mich?"-„Ja, du kannst auch Baden." Er führte mich zum Bad und ab da an ließ er mich alleine. Langsam stieg ich in die Badewanne und es fühlte sich angenehm an.

~Yui Sicht~

„Ayato, wir müssen zurück und Ayumi helfen!" Der druck um mein Handgelenk verstärkte sich. „Wir können nicht mehr zurück. Sie wird schon klar kommen." Sein ton klang emotionslos und langsam flossen ein paar Tränen meinen Wangen hinunter. „Wieso?! Warum können wir nicht mehr zurück!" Er blieb stehen und ich knallte gegen seinen Rücken. „Es geht halt einfach nicht und nun halt den Mund und hör auf zu heulen!" Wir rannten weiter und wie befohlen hielt ich meinen Mund, aber die Tränen flossen unaufhaltsam weiter.

Als wir am Anwesen ankamen, war es  schon dunkel. Wir gingen rein und sofort erblickte ich ein fremdes Mädchen. Sie schaute mich genauso an wie ich Sie wohl. Fragend schaute ich zu Ayato. „Wo ist Ayumi?" Das Mädchen kam auf uns zu. Ayato ließ mein Handgelenk los und es fing an zu schmerzen. „Ayato ich frage dich nochmal. Wo ist Ayumi!?" Nun tauchten die anderen auch auf, aber Ayato hielt den Blick vom Mädchen stand. „Sie ist geschnappt worden von den Mukamis."-„Aber wie kann das passieren? Du warst doch da, oder nicht?" An ihrer Stimme konnte ich erkennen, dass sie enttäuscht und traurig zugleich ist. Nun ließ er seinen Blick sinken. „Du hast sie doch nicht etwa zurück gelassen.." Nun trat Laito vor und stellte sich hinter dem Mädchen. „So etwas, hätte ich niemals von dir erwartet." Das Mädchen fing an zu weinen und selbst mir flossen wieder ein paar Tränen. „Wie kannst du nur!? Du weißt genau was sie mir bedeutet!" Ich wusste als einzigste was nun mit Ayumi passierte und so was hatte sie nicht verdient!
„Es tut mir.."-„Nein! Lass es. Sprich mich nie wieder an!" Das Mädchen rannte weg und Laito rannte hinter ihr hinter her. Ayato war verschwunden und nun stand ich hier verwirrt und geschockt da. „Yui, magst du mit mir mitkommen?" Reiji kam auf mich zu und ich konnte nur stumm nicken. Warum hatte Ayato so was nur getan? Er ist doch normalerweise nicht so, schließlich kenne ich ihn doch. Es erstaunte mich immer wieder was für Bücher Reiji besaß. Wir waren in seinem Zimmer und er fing an mich aus zu fragen.
„Wie hatten sie dich behandelt, oder eher gesagt, was ist dort alles passiert?"-„Nun ja.. Am Anfang hatten sie mich noch halbwegs normal behandelt. Danach wurde es immer schlimmer je länger ich dort war." Reiji nickte und goss uns beiden Tee ein. „Sie hatten mich wie ein Tier behandelt, aber als dann Ayumi kam, konnten wir gemeinsam fliehen. Wir verbrachten den Rest in einer Hütte im Wald." Wieder nickte Reiji bloß. „Ich verstehe.. " Er schob seine Brille zurecht und schickte mich auf mein Zimmer. Während ich den Gang entlang ging hörte ich an einer Tür weinende Geräusche. Ich konnte nicht anders und klopfte an. Mir wurde die Tür von Laito geöffnet und er sah nicht so erfreut aus.

~Ayumi Sicht~

Ich denke, dass ich mich entschieden habe. Ich werde mich hier einleben und gucken was auf mich zu kommen wird. Wer weiß, vielleicht werde ich auch einfach getötet? Die Klamotten die da lagen waren ein mir viel zu großer grauer Pulli und eine schwarze Leggings. Schnell zog ich mich um und ging aus dem Bad raus. Mich erwartete schon Yuma, der mich zu meinem Zimmer bringen soll. Stumm gingen wir nebeneinander her, während ich versuchte mir die Umgebung so gut wie es ging zu merken. Angekommen am Zimmer steuerte ich sofort auf das Bett zu und legte mich schlafen.

Es tut mir Leid das nichts kam, aber es ist am Sonntag den 15.1.2017 etwas sehr sehr schlimmes passiert und seitdem krieg ich gar nix mehr auf die Reihe. Es mag jetzt zwar ziemlich beschissen klingen, aber seitdem hab ich nur noch Pech.. Normal sollte dieses Kapitel auch an diesem Tag online gehen, aber das hatte mir die Kraft dafür einfach geraubt. Ich möchte einfach ehrlich zu euch sein und euch aufklären. Diejenigen denen es nicht interessiert können es ignorieren. Mein Hund ist da gestorben und seitdem schlafe ich nicht mehr so gut und generell läuft grade einfach alles schief bei mir. Deshalb weiß ich nicht so recht ob ich es schaffe diese Woche noch mal zu Updaten. So mal ich noch eine andere Fan Fiction am laufen habe und ich etwas Plane was nicht einfach sein wird. Hoffe das ihr wenigstens eine schöne Woche habt und gibt gut auf euch acht. ♥ Tut mir Leid für diesen Text jetzt grade, aber ich möchte halt ehrlich sein.

Diabolik Lovers ~Hope or Truth~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt