~Ayumi Sicht~
Auf einmal ging alles ganz schnell und es wurde mir wieder schwarz vor Augen, aber diesmal kam nicht das Mädchen, es blieb einfach schwarz.
Irgendwann spürte ich ein komisches kribbeln in der Nase und ich fing an zu niesen.
„Gesundheit, dachte schon du wachst gar nicht mehr auf." Die Stimme kannte ich, sie gehörte zu Ayato. Wütend öffnete ich meine Augen und schenkte ihm einen tödlichen Blick woran er sterben sollte. Leider geschah nix, also ergab ich mich und ließ ein seufzen von mir.
„Wo bin ich?" - „In deinem Zimmer, keine sorge der Horror ist vorbei und du in Sicherheit." Verwundert blickte ich in seine Gift grünen Augen die mich bedrohten zu verschlingen. Eine lange Zeit starrten wir uns nur beide an und keiner sagte irgendetwas, bis er die Stille mit einem seufzen beendete und anfing zu erzählen...~Ayato Sicht~
Der Plan war wie gefolgt, er wird ihnen einen Besuch abstatten und ich werde mich als sein Diener ausgeben, während er sich um Ayumi kümmerte, musste ich mich um die anderen kümmern. Er hatte mir versprochen, das er Ayumi in ruhe lassen wird und ich vertraute ihm. Gerade verließ Ayumi den Raum und dies war das Signal die beiden aus zu schalten. Kaum war dies erledigt, folgte schon der nächste Schritt. Natürlich fand ich mich hier nicht zurecht und somit musste ich einen Diener ausquetschen wo der Keller war. Mit dem Diener ging es recht flott und der Keller war schnell gefunden. Ich stieß die Tür auf, nur um dann mit einem entsetzten Blick auf meine Brüder zu schauen. Sie saßen alle zu zweit in einer Zelle und stritten sich, was zwar nix neues ist, aber trotzdem überraschend war. Sie bemerkten dass die Tür offen war und somit auch mich. „Ach, na sieh einer mal an, wen haben wir denn da?" Ich verkniff mir eine blöde Bemerkung und befreite sie alle. Hikari fing an zu weinen und umarmte mich. „Ich wusste es. Ich hab es gewusst!" Sie ließ mich wieder los und schaute triumphierend zu meinen Brüdern. Lange hielt die Situation nicht an, denn wir mussten fliehen.
Gemeinsam flüchteten wir und dank Kino's Hilfe, gelangten wir in die Oberwelt zurück. Einige meiner Brüder wussten nichts von der Existenz von Kino, also musste ich ihnen einiges gestehen. Yui war die ganze Zeit über ruhig gewesen, was mich wunderte. Aber es war mir egal, ich wollte nur noch eines. Dass mir Ayumi alles verzeiht, was geschehen war. Wir kamen an unser Anwesen an und jeder zog sich in sein Zimmer zurück, abgesehen von Laito und Hikari. Zusammen mit Kino gingen wir zu Ayumi's Zimmer und er legte sie auf ihr Bett ab. Später sollte ich noch mit ihm reden, aber erst nachdem sie aufgewacht ist.
~Ayumi Sicht~
Ich hörte ihm aufmerksam zu, bis er zu Ende geredet hatte und ich war ein wenig erstaunt. Trotzdem blieb meine Wut auf ihm.
„Ich muss jetzt leider noch einmal gehen, aber ich werde später noch mal zu dir kommen, okay?"
Ich gab ihm ein Kopfnicken und schon war er aus meinem Zimmer verschwunden. Mein Blick wendete sich dem Fenster zu und ich bekam irgendwie die Lust ab zu hauen. Jedoch hielt mich etwas davon ab und somit öffnete ich das Fenster nur und setzte mich auf die Fensterbank.~Ayato Sicht~
Ich dachte, das Kino jetzt nur etwas von mir verlangte, aber im Grunde war es auch so, nur anders gemeint.
Er wartete unten im Wohnzimmer und hatte sich in dem roten Sessel bequem gemacht, mit einer Tasse Tee. „Gemütlich der Sessel?" - „Ja ist er, aber ich werde nicht lange bleiben. Ich muss die beiden wieder zurück, oder hin bringen, wo sie her kamen." Nickend ließ ich mich auf's Sofa nieder.
„Also, weshalb ich mit dir sprechen wollte ist dieser. Ich möchte mir dir über Ayumi sprechen."
Verärgert schaute ich in seine Augen und ich konnte sehen, wie es ihn amüsierte mich wütend zu machen.
„Keine Sorge, ich will sie nicht. Lass sie aber nie mehr so hängen, wie du es erst getan hast. Du musst bei ihr nun wieder ganz von vorne anfangen." - „Ach Unsinn. Sie wird mir schon verzeihen." - „Ayato, vertrauen is das wichtigste im Leben, aber wenn es einmal gebrochen ist, muss man es erst wieder herstellen." Mit dieser Nachricht erhob er sich aus dem roten Sessel und stellte die Tasse ab. Ich erhob mich ebenfalls und auf einmal fiel mir etwas auf. Woher wusste er, dass ich mich für Yui entschieden hatte? War es etwa das, was er meinte? Hätte ich mich damals für Ayumi entscheiden sollen? Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit.Ich begleitete Kino noch zur Tür, ehe er ein Portal erscheinen ließ in dem er verschwand. Auf dem weg zur Treppe hörte ich ein Geräusch, was aus der Küche kam. Verwundert ging ich dem Geräusch nach, bis hin zur Küche und sah eine Ayumi die sich ein Brot schmierte. Leise schlich ich mich an sie heran und umarmte sie von hinten. Sie zuckte kurz zusammen, aber ließ sich nicht von mir ablenken.
„Ich sagte doch, du sollst oben auf mich warten." Sie zuckte nur mit den Achseln und befreite sich aus meiner Umarmung. „Was ist los mit dir?" Sie hielt in ihrer Bewegung inne und drehte sich abrupt zu mir um. „Da fragst du noch? Ist dir eigentlich klar, was ich durch machen musste wegen dir!? Weißt du wie schrecklich das war? Nein! Du hast von nix eine Ahnung! Du bist einfach nur ein selbst verliebtes Stück Dreck!!"
Geschockt schaute ich sie an. Mit Tränen rannte sie aus der Küche und ich konnte nur noch die Tür hören, die zugeschlagen wurde.Ich weiß nicht wie viele das hier überhaupt noch lesen, aber ich muss euch was beichten..
Das letzte Kapitel was kam, war eigentlich schon fertig geschrieben nur noch nicht überarbeitet. Somit war es da die ganze Zeit.. Und ja.. Habt noch nen schönen Abend oder nen schönen Tag. ≡^ˇ^≡
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Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
FanfictionAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...