~Ayumi Sicht~
„Was fühlst du mir denn gegenüber?"
Perplex schaute ich ihn an.
„Wie meinst du das?" - „Was fühlst du, wenn ich das hier tue." Er kam meinen Lippen nahe und vereinte sie zu einem Kuss. In meinem Bauch fing es an zu Kribbeln, jedoch hielt der Kuss nicht lange an und somit tat er was anderes.
„Oder, wenn ich das hier tue."
Er ließ meine Hände los und platzierte die eine an meinen Rücken, während er mit der anderen Hand bei meiner Taille war und die Hand leicht kreisen ließ. Ich bekam Gänsehaut, aber er hörte schon bald auf mit den Kreisen und flüsterte mir dann etwas ins Ohr.
„Oder was wirst du tun, wenn ich jetzt das hier tue.."
Er biss in meinen Hals rein, aber ich wehrte mich nicht. Was ziemlich naiv war, aber ich vertraute ihm. Nachdem er aufgehört hatte schaute er wieder in meine Augen. Ich konnte mich nicht zurück halten und sagte es ihm einfach direkt ins Gesicht.
„Man Ayato verdammt! Ich hab mich in dich verliebt!" Er hatte damit nicht gerechnet und gab dazu auch keine Antwort, was ich jedoch als etwas negatives ansah und somit mein Herz drohte in tausend kleine Splitter zu zerfallen.
„Auch wenn ich dir so vieles angetan habe, liebst du mich?" - „Ja! Es ist mir alles egal, auch wenn du mich irgendwann umbringen würdest. Ich werde dich trotzdem lieben."
Er ließ mich los und somit floss schon eine Träne aus meinem Auge.
„Warum sagst du nichts, warum hast du mich los gelassen? Du liebst mich nicht, oder?" Nun flossen die Tränen und ich versuchte Augenkontakt zu ihm zu finden, aber er ließ seinen Kopf hängen. Gerade als ich Anstalten machte zu gehen hielt er mich auf.
„Bitte.. geh nicht.." - „Dann sag mir endlich die Antwort!" Es fiel ihm sehr schwer, aber schlussendlich kamen dann doch noch die Wörter aus seinem Mund.
„Nach all den Jahren und dann kamst du und hast so viel Chaos veranstaltet. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich Liebe dich auch." Endlich schaute er mich wieder an und ich umarmte ihn einfach. Meine Tränen hörten auf zu fließen und am liebsten hätte ich ihn nie wieder los gelassen, aber er musste den Moment zerstören, indem er mich wieder biss. Ein klein wenig hatte ich es vermisst, denn sonst ist es nicht Ayato. Ich merkte wie er es genoss mein Blut zu trinken und unternahm deshalb nichts.
„Warum schmeckst du nur so gut?" Gespielt empört löste ich mich und verschränkte meine Arme.
„Als ob es nur diese Sache ist die du an mir magst." Verwundert darüber verstand er die Situation nicht und verstand erst nicht, dass es nur Spaß gemeint war.
„Nein natürlich nicht, i-" Ich musste leicht lachen und meinte dann zu ihm, dass es Spaß sei. Leider wurde ich dafür bestraft und durch gekitzelt. Auf einmal klopfte es an der Tür und er hörte auf. Reiji öffnete die Tür und musterte uns erst mal.
„Wir wurden von der Schule verwiesen."
Desinteressiert schauten wir Reiji an und ich war ehrlich. Mich hatte es nicht großartig interessiert.
„Aber wir haben eine neue gefunden und nächste Woche soll der Alltag wieder anfangen." Wir nickten ihm zu und damit gab er sich seufzend zufrieden und schloss die Tür hinter sich. Augen verdrehend ließ ich von Ayato ab und ging hinüber zum großen Fenster. Ayato währenddessen, setzte sich auf eine seiner beiden roten Couchs. Ayato hatte kein Bett in seinem Zimmer, sondern eine Art Sarg oder so.
"Sind wir jetzt eigentlich zusammen?" - „Ich schätze." Wie konnte er mein Herz nur erobern? Was wäre wohl passiert, wenn ich vielleicht weg gezogen wäre, oder gestorben wäre? Vielleicht denke ich auch gerade zu viel nach und sollte mich auf das hier und jetzt konzentrieren. Zwei Arme umschlossen mich und ehe ich hätte wirklich reagieren können, fiel ich rückwärts auf die Couch. „Aber damit eins klar ist. Ich werde das sagen haben." Er flüsterte es bedrohlich an mein Ohr und ich bekam Gänsehaut. Er lag über mir, weshalb ich ihm perfekt in die Augen schauen konnte.
„Was ist, wenn ich mich dagegen widersetze?" - „Dann wirst du bestraft werden." Er biss in meinen Hals rein und am liebsten hätte ich ihn weg gestoßen, aber von daher ich Ayato kenne, wird er es nur schlimmer machen. Er hörte auf mein Blut zu trinken und leckte einmal über die Stelle. Meine Atmung hatte sich automatisch verschnellert, auch wenn ich mich daran eigentlich gewöhnt hatte.
Auf einmal legte er seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss. Ich konnte einen leichten Geschmack von Blut schmecken und es war leicht komisch. Wir lösten uns und schauten uns gegenseitig in die Augen. Seine Augen leuchteten und strahlten Freude aus.
„Du bist glücklich." - „Aber nur, weil dein Blut so köstlich schmeckt." Ich verdrehte meine Augen und wollte aufstehen, aber leider war da jemand im Wege.
„Magst du mich aufstehen lassen?" - „Was wenn nicht?" Frech grinsend schaute er auf mich herab. So schnell ließ ich jedoch nicht locker und bestach ihn.
„Na gut, wenn ich nichts zu Essen machen soll und du keinen Nachtisch möchtest." Murrend ließ er mich aufstehen, jedoch verfolgte er mich.
„Dann mach mir jetzt Takoyaki."
Verwirrt blickte ich ihn an. Wie geht das denn? „Sag mir nicht du weißt nicht wie man das macht." Ich schüttelte meinen Kopf und er stand auf und ging bedrohlich auf mich zu.
„Dann werde ich dir einmal helfen." Schnell sagte ich zu und somit machten wir beide Takoyaki. Ab und zu gab es ein paar Schwierigkeiten und eine kleine Wasserschlacht, aber ansonsten ging es erstaunlich gut.
Gemeinsam aßen wir sie auf und wie versprochen, gab ich Ayato seinen Nachtisch, also mein Blut. Zum Schluss musste ich jedoch leider, alleine aufräumen, aber dafür, dass wir zusammen waren, hatte ich einen kleinen Bonus bei Ayato. Er wird mich niemals umbringen.Später am Morgengrauen gingen alle ins Bett nur Ayato und ich waren noch wach, zumindest glaubten wir das. Gerade kuschelte ich mich an Ayato ran, als es an der Tür klopfte. Bis jetzt wusste niemand etwas von unserer Beziehung, noch nicht einmal Hikari. Genervt ließ ich von Ayato ab und schaute zur Tür. Erst steckte nur Hikari ihren Kopf ins Zimmer, bis dann auch noch Laito's Kopf dazu kam.
„Uh Ayato, ihr seid ja auch noch wach." - „Seid ihr nun endlich zusammen?!" Hikari quitschte vor Freude, obwohl wir dazu keine Stellung genommen hatten. Mir fehlten die passenden Worte und zum Glück hatte ich einen Ayato zur Seite der mir half.
„Ja sind wir und warum seid ihr noch wach?" Die beiden schauten sich gegenseitig an und Laito hatte ein dreckiges schmunzeln auf den Lippen, während Hikari's Wangen sich leicht Rot färbten.
„Keine Details, bitte. Aber davon mal abgesehen, was wollt ihr jetzt?" Bestimmt hatten sie heimlich gelauscht oder sonst irgendwas angestellt, sonst würden sie uns beide nicht so angrinsen.
Ich lehnte mich an Ayato ran nur um fest zustellen, dass ich wahrscheinlich doch müde war.
„Es wäre besser, wenn ihr jetzt geht." -„Aber Ayato wir sind doch gerade erst gekommen und du willst uns direkt weg schicken?" Ein Glück verstand Hikari meine Geste , dass ich müde war und hielt Laito davon ab noch irgendwas zu sagen und verabschiedete sich von uns, anschließend zwinkerte sie zum Schluss noch um dann endlich die Tür zu schließen. Ayato nahm mich im Brautstyle hoch und legte mich im Bett ab und legte sich direkt neben mir hin.
„Was ist mit unseren Klamotten?" - „Egal. Morgen ziehst du dich eh um." Mir war es zwar lieber gewesen mir noch andere Klamotten anzuziehen, aber ich wollte nur noch eins und zwar schlafen.Sorry, dass so lange nichts mehr kam, aber so was ist ab sofort normal bei mir.. Seid mir bitte nicht böse, ok? Vielen Dank für euer Verständnis und wenn ihr dafür keins zeigt, dann is es nd mein Problem. ʕ•ﻌ•ʔ Hoffe euch geht's gut :)
DU LIEST GERADE
Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
Fiksi PenggemarAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...