~Ayumi Sicht~
Meine Sicht war verschwommen durch die Tränen, weswegen ich ab und zu fast hin fiel. Auch hatte ich keine genaue Orientierung wo ich überhaupt hin lief, aber ich konnte schnelle schritte hinter mir hören. Ein paar Sekunden später konnte ich keine Schritte mehr hören. Ich schaute nach hinten, aber sehen konnte ich niemanden. Plötzlich prallte ich an jemanden ab, aber den Aufprall spürte ich nicht, sondern zwei Arme die mich umarmten. Erst jetzt merkte ich, dass ich die Luft angehalten hatte und atmete die angehaltene Luft aus und atmete direkt wieder neue ein. Etwas nasses landete auf meiner Schulter und ich konnte Ihn schluchzen hören. Langsam streichelte ich über seinen Rücken und ich musste gar nicht lange überlegen wer es war. Mein Blick glitt hoch zu ihm und ich konnte nicht anders und hörte auf ihm den Rücken zu streicheln und wuschelte stattdessen durch seine roten Haare. Er hörte auf zu schluchzen und schaute mir direkt in die Augen. Seine Giftgrünen Augen haben an Glanz verloren und es brach mir das Herz ihn so zu sehen. Ich wischte ihm die Tränen weg und meine Hand ruhte auf seiner Wange. Er löste die Umarmung auf und stattdessen, nahm er meine beiden Hände in seine. Seine Hände waren viel größer als meine und generell war er fast zwei Köpfe größer als ich. Es kribbelte in meinem Bauch und ich stellte mich auf die Zehenspitzen um unsere Lippen zu vereinen. Er erwiderte ihn, aber der Moment war nur von kurzer Dauer, denn er unterbrach den Kuss.
„Ich werde dich für immer beschützen. Das verspreche ich dir und diesmal meine ich es so." Lächelnd umarmte ich ihn und wir blieben noch eine ganze Weile an der frischen Luft, bis es langsam anfing zu dämmern. Gemeinsam, Hand in Hand, machten wir uns auf dem Weg zurück zum Anwesen.Wir wurden an der großen Eingangstür schon erwartet von Hikari und Laito. Ich konnte sehen wie Hikari verschmitzt lächelte und ich glaubte, das sie es schon geahnt hatte, dass wir uns vertrugen.
„Auch wieder da?" Natürlich musste so ein Spruch von Laito kommen und so was ließ Ayato nicht auf sich sitzen und es entstand eine kleine spaßige Streiterei. Nachdem es mit einem Lachen beendet wurde, hatten wir die großartige Idee schlafen zu gehen. Eigentlich war ich nicht müde, aber von daher dass es bald Tags wurde und wir uns anpassen mussten, musste ich somit schlafen.
Ich drehte mich in meinem Bett hin und her, aber ich konnte und wollte einfach nicht einschlafen. Irgendwann ging meine Tür auf und ich verhielt mich ruhig. Ich spannte mich an und hielt den Atem an. Eine Hand berührte meine Schulter und ich zuckte zusammen. Meine Anspannung löste sich auf und ich fing an wieder zu Atmen. Meine linke Bett Seite neigte sich und gleich darauf wurde ich umarmt.
„Du kannst dich entspannen." Er flüsterte die Worte in mein Ohr und ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Geschickt drehte ich mich in seinen Armen um und versuchte in seine Augen zu schauen, aber von daher mein Fenster bedeckt wurde, drang kaum Licht rein. Mir lag eine sehr bedeutende Frage auf der Zunge, aber ich hatte Angst sie aus zusprechen. Anscheinend merkte Ayato dies und zu meiner Überraschung sagte er einfach nur, dass wir später darüber reden können. Irgendwann, ich glaubte es, schlief er ein und ich befreite mich aus seinen Armen. Leise schlich ich mich aus dem Zimmer und versuchte ohne ein Geräusch an mein Ziel anzukommen. Zwischendurch sah ich die Sonne die ab und zu mal rein schien. Angekommen öffnete ich einen von den Schränken und nahm mir ein Glas, woraufhin ich es gleich mit Wasser befüllte. Gierig trank ich das Glas schnell leer, aber ich spürte noch immer keine Müdigkeit, also beschloss ich, mir meine Beine etwas zu vertreten. Das hieß ich wanderte nur im Anwesen umher und dennoch entschied ich mich später wieder zu Ayato zurück zu kehren. Leise öffnete ich die Zimmertür und zu meinem Glück schlief er friedlich. Somit stieg ich schnell unter die Bettdecke und kuschelte mich, wie ein kleines Kätzchen, an Ayato ran.
„Wo warst du?" Ich erstarrte leicht, aber entspannte mich schnell wieder.
„Nur was trinken. Schlaf in Ruhe weiter." Damit war für mich die Konversation beendet, aber für Ayato noch nicht.
„Hast aber lange gebraucht." - „Bin halt noch ein bisschen durch die Gegend geschlendert." - „Sei vorsichtig, okay?" Augenverdrehend brachte ich ein nörgeliges 'Ja' heraus. Trotzdem hinderte mich nix daran, mich noch näher an ihn zu kuscheln, falls es überhaupt noch näher ging und schon bald landete ich im Land der Träume.Ein sanftes rütteln ließ mich wach werden und ich machte verschlafen die Augen auf. Ein paar Male musste ich noch blinzeln, ehe ich eine Gestalt erkannte.
„Hast lange geschlafen." - „Und ich würde jetzt noch immer schlafen, wenn man mich nicht geweckt hätte." Schmollend drehte ich mich von ihm weg und kuschelte mich wieder in die Decke. Plötzlich nahm er mir die Decke weg und drehte mich zu ihm. Er schaute ihn meine Augen und ich versank in ihnen. Er kam mir näher und plötzlich kitzelte er mich durch. Ich musste natürlich lachen und schlug um mich. Aber er ließ nach der Zeit von mir ab und stand auf, was ich ihm gleich tat, nachdem ich mich beruhigt hatte. Er teleportierte sich weg und diese Zeit nutzte ich, um mich fertig zu machen. Erst war es schwer das Badezimmer zu finden, weil ich lange weg war, aber nach ner Zeit hatte ich es gefunden.Gemeinsam saßen wir alle am Tisch, aber es war abnormal ruhig. Keiner stritt sich mit wem, oder prügelte sich.
„Leute? Warum seid ihr denn alle so still?" Selbst auf meine Frage wollte keiner antworten. Vielleicht war es auch zu viel, was passiert war und es musste erst der Normale Alltag einkehren. Nachdem alle fertig gegessen hatten räumte jeder sein Geschirr weg und Hikari und ich mussten noch nicht mal abspülen. Später teleportierte mich Ayato mit in sein Zimmer, wo wir die ganze Zeit verweilten.
„Ayato..?" Ein einfaches brummen genügte um mir zu zeigen, dass ich fortfahren konnte. Also nahm ich meinen Mut zusammen und fragte ihn.
„Was ist das jetzt, also zwischen uns?"
Er widmete seine Aufmerksamkeit ganz auf mich und schaute mir tief in die Augen, so als ob er von dort die Antwort ablesen könnte. Er nahm meine beiden Hände in seine und streichelte mit seinen Daumen über meine Handrücken.
Erwartungsvoll wartete ich ungeduldig auf seine Antwort. Grade wollte ich noch was sagen, aber da setzte er schon an zu antworten.MUHAHAHA da lade ich seit Wochen nichts mehr hoch und nun so was ;D Ach was bin ich bloß so gemein. ^_^
Was schätzt ihr denn, was möchte Ayato der lieben Ayumi sagen? Übrigens das Ende naht :P Glaube ich.. xD
Ps: Bild gefunden bei Google Bilder, also nur wer mal wissen wollte wo ich es gefunden habe.
DU LIEST GERADE
Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
FanfictionAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...