~Ayumi Sicht~
Als ich aufwachte, schlief Ayato noch und ich weckte ihn sanft, indem ich ihn piekste. Murrend drehte er sich von mir weg, aber so leicht gab ich nicht auf und machte weiter. Schon bald hatte er die Nase voll und hielt meine Hände auf und drehte mich auf den Rücken, sodass er nun über mir war. Ich merkte, wie meine Wangen etwas warm wurden und drehte meinen Kopf weg.
„Wenn du mich noch einmal so weckst, werde ich dich demnächst auch mal anders wecken." Dies raunte er mir bedrohlich in mein Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Es klopfte und wir standen beide auf. Reiji öffnete die Tür und legte unsere neue Uniform auf das Bett. „Schnell umziehen und runter kommen." Damit verschwand er wieder und gemeinsam machten wir uns fertig.Es war witzig mit Ayato, aber es gab auch unangenehme Momente. Zumindest glaubte ich, dass sie für mich unangenehm waren. Ayato liebte es, mich aus Spaß zu ärgern. Wir brauchten zwar eine Weile, aber kamen noch vor Shu, Hikari und Laito unten an. Als wir anfingen zu essen, kamen erst Hikari und Laito. Shu kam noch paar Minuten früher, als die beiden. Es war ein großes Gespräch ausgebrochen und auf irgendeine Art und Weise, fühlte ich mich glücklich. All das schlimme was geschehen war ist nun Vergangenheit und ich hoffte, dass sie mich nicht noch einmal einholen wird. Obwohl ich gerne Wissen würde, wie es Carla ginge, aber noch viel mehr interessierte mich dieses Buch. Vielleicht weiß ja Reiji etwas darüber. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich Hikari an meiner Schulter anstupste. „Komm Träumerin, es geht zum Auto." Nickend stand ich dann auch endlich mal auf. Aber ich brachte noch, kurz bevor wir zum Auto gingen, das Geschirr weg.
Die Fahrt verlief normal und man unterhielt sich über verschiedene Dinge. An der neuen Schule angekommen, stiegen wir alle aus und wurden direkt angestarrt. Das war schon damals so, also hat sich dies schon mal nicht geändert. Jedoch gab es diesmal keine gehässigen Blicke. In der Schule mussten wir alle erst mal zum Anmeldebüro hin. Die ältere Frau die dort saß, sah uns alle mit großen Augen an. Ihr Blick hing auf mir und es machte mich nervös. Konnte die nicht jemand anderes anglotzen? Reiji regelte das mit der glotzenden ab und mussten direkt in unsere Klassen gehen. Es hatte sich nicht viel verändert, wer wo in welcher Klasse zusammen war. Ich ging weiterhin mit Ayato und Hikari in eine Klasse. Ayato setzte sich an einen freien Fensterplatz, während Hikari sich an die Wand Seite setzte. Ich nahm dagegen die goldene Mitte.In den Pausen begaben Hikari und ich uns nach draußen und verbrachten dort die Zeit, bis der Unterricht fortgesetzt wurde. Von daher es wieder eine Abendschule war, war es schon längst Nacht, als wir wieder zurück fuhren. Am Anwesen angekommen, zerstreuten sich alle irgendwohin. Ich ging in den Garten und atmete die frische Luft ein und wieder aus. Auf einmal spürte ich nur noch wie ich umarmt und herum gedreht wurde. Man musste nicht überlegen wer es war. Seine Augen starren mich an, doch plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den gefühlvollen Kuss und musste ein bisschen in mich hinein grinsen. Irgendwann lösten wir uns und da zog mich Ayato schon hinter sich her.
„Wohin gehen wir?" Er antwortete mir nicht, weshalb ich mich einfach mit ziehen ließ. Er ging zu seinem Zimmer und keine Sekunde später, fühlte ich schon sein weiches Bett unter mir. Er leckte sich über die Lippen, ehe er mich biss. Ich zog scharf die Luft ein. Damit hätte ich eigentlich rechnen sollen, jedoch war es trotzdem ein ziemlicher Überraschungsmoment. Er ließ sich neben mich fallen und seufzte frustriert auf. Ich drehte mich zu ihm.
„Was ist los Ayato? Ich glaube kaum, dass dir mein Blut nicht mehr schmeckt." Er drehte sein Gesicht zu mir, um mir seine volle Aufmerksamkeit zu widmen.
„Du musst mir helfen."
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Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
FanfictionAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...