~Ayato Sicht~
Was hatte ich bloß getan? Ich bin so ein Idiot! Nein, schlimmer ich bin ein Monster.. Ob ich es noch ändern kann? Ob Ayumi mir jemals wieder so vertrauen wird? Wieso freue ich mich nicht, dass es Yui halbwegs gut geht? Dauernd muss ich an Ayumi denken. Was hat dieses Mädchen bloß getan.. Ein klopfen an meiner Tür ließ mich zusammen zucken. „Was willst du?"-„Beruhige dich. Ich bin nur da um zu reden."-„Tz, reden? Worüber denn? Was für eine scheiße ich getan habe? Das weiß ich inzwischen auch selbst!" Er setzte sich neben mich auf mein leicht rotes Sofa. „Rede doch einfach mit mir. Was ist daran so schwer?" Wie gern hätte ich ihn geschlagen, aber ich tat es nicht. „Komm schon Ayato, klar wir haben jetzt nicht ganz das beste Verhältnis zu einander, aber trotzdem kannst du doch mit mir darüber reden."-„Wer hat dich geschickt?"-„Niemand." Seit wann ist Laito so? Liegt es vielleicht an Hikari? Wieso verschwindet er nicht einfach und geht zurück zu seiner Hikari. „Merkst du eigentlich überhaupt, dass ich nicht reden will?" Er schaute mich mit einem bemitleidenswerten Blick an und verschwand endlich. Ich brauchte jetzt Blut und zwar von Yui. Mit diesem Gedanken machte ich mich auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Hoffentlich ist sie noch wach.
Einmal klopfte ich an und sofort wurde mir die Tür geöffnet. Sie ließ mich rein, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass ich nur hier bin wegen ihrem Blut. Kaum schloss sie die Tür zog ich sie mit aufs Bett und beugte mich über sie. Sie schaute mich mit geschockten angsterfüllten Augen an. Mein Blick wanderte zurück zu ihrem Hals und bevor ich rein biss drückte ich meine Lippen auf ihre, aber auch nur kurz.Ihr floss noch ein wenig Blut am Hals herunter, was ich mit meiner Zunge auf hielt. Regungslos lag sie nun unter mir, schlafend und ruhig. Gerade ging ich aus ihrem Zimmer, wurde ich schon auf gehalten weiter zu gehen.
„Was soll das Ayato? Wie lange willst du noch so gefühllos und selbstverliebt sein?" Wütend schaute ich ihn an. „Was meinst du?"-„Das würde jeder Blinde bemerken. Du vermisst Ayumi."-„Tz und wenn schon. Es interessiert mich nicht, es würde niemanden interessieren! Ich vermisse sie nicht." Damit drehte ich mich um und teleportierte mich zu meinem Zimmer. Seufzend ließ ich mich auf mein leicht rotes Sofa fallen. Warum sagt er so was obwohl es nicht stimmt? Ungewollt schlief ich mit tausenden von Fragen ein.Durch ein lautes Klopfen wurde ich aus meinem Schlaf gerissen und musste feststellen, dass ich irgendwie auf dem Boden geschlafen hatte. Anscheinend musste ich wohl herunter gefallen sein.
„Mach gefälligst dir Tür auf!" So wie es kommen musste, war es Reiji und ich wusste genau, wieso er mich sprechen wollte. Genervt stand ich auf und ging zur Tür um sie auf zu machen. Meine Theorie bestätigte sich, denn nach einer kurzen Zeit waren nun alle im Wohnzimmer versammelt.Reiji: Wir haben uns alle dazu entschieden dir eine Strafe auf zulegen.
Ayato: Aber warum denn?
Hikari: Das weißt du ganz genau!
Genervt darüber rollte ich mit den Augen und ließ mich auf einen Stuhl sinken.
Shu: Wir sind der festen Meinung, dass du eine Therapie brauchst. In Thema Gefühle und dein Verlangen nach Blut.
Ayato: Sehr witzig, was soll das bringen?
Hikari: Dich vielleicht zur Vernunft bringen?! Weißt du eigentlich wie du dich verhalten hast in der letzten Zeit? Wie ein arrogantes, selbst verliebtes Arschloch!
Ayato: Ey Laito, halt mal deine kleine Freundin zurück, bevor sie noch auf mich los gehen will.
Sofort spürte ich einen Schmerz an meiner Wange. Hikari hatte mir eine gescheuert. Verwundert schaute ich in ihr wütendes Gesicht. Ich wollte etwas sagen schloss, aber meinen Mund wieder.
Hikari: Das hast du verdient.
Sie verschwand aus dem Raum mit Laito und Yui, während ich an den Stuhl gefesselt wurde.
Subaru: Drei Tage lang wirst du nun hier sitzen und das ohne Blut.
Nun verschwanden alle aus dem Raum und nur noch ich war in diesem Raum. Was wollen sie damit bitte erreichen?
~Ayumi Sicht~
Die Mukami Brüder behandelten mich wie eine von ihnen. Ich war wie eine jüngere Schwester für sie. Gerade spielten wir ein Brettspiel und wir lachten sehr viel. Inzwischen hatte ich die Sakamaki Brüder vollkommen vergessen.
Ich ging gerade zu meinem Zimmer, als ich von jemanden gepackt wurde und in eine Art Kammer geworfen wurde. Ich schrie kurz auf bemerkte, jedoch schnell wer das getan hatte. Es war Ruki.
„Ruki, ich dachte.."-„Was dachtest du, Mh? Das wir dich in ruhe lassen und normal Leben lassen? Tja, falsch gedacht." Er ging um mich herum und ich fühlte mich wie in einem Traum. „Du bist für uns nur wie ein Tier, was wir gezähmt hatten und wie man sieht hat es auch geklappt." Ich wollte aufspringen und diesem Raum entfliehen, aber da wurde ich schon gefesselt.
„Wer will den da abhauen? Glaub mir, noch einmal passiert so etwas nicht." Bedrohlich kam er mir nahe und tätschelte meinen Kopf ehe er aus dem Raum verschwand. Wie konnte ich nur so naiv sein! Wieso, wieso?! Ich schrie meinen Frust einfach raus, bis ich nicht mehr schreien konnte. Tränen wie in Bächen flossen meinen Wangen hinunter auf den Boden.Stumm saß ich nun da. Ich hatte keine Ahnung von irgendetwas. Mein Zeitgefühl verloren, meine schmerzen noch größer und ich selber war nicht mehr ich. Blut floss an meinem Arm herunter. Zu schwach um mich zu wehren. Er war grade wieder hier und hatte mich geschlagen. Anscheinend gefiel ihm mein Anblick, denn es werden von Tag zu Tag immer mehr schläge. Ab und zu kam Kou um mich zu verarzten oder mir mal essen und trinken zu bringen. Manchmal redete er auch mit mir. Jetzt wusste ich was Yui durch machen musste.
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Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
FanficAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...