~Ayumi Sicht~
Durch einen Windhauch, wurde ich sanft geweckt und ein strahlendes Blau lächelte mich förmlich an, als ich meine Augen öffnete. Suchend schaute ich mich auf der Wiese um und ich konnte Blumen, Bäume und eine große Picknick Decke erkennen. Alle saßen sie da, fröhlich lachend. Die Mukami Brüder und Sakamaki Brüder vereint. Es sah alles so voller Frieden aus und zwei Arme schlangen sich um meine Taille.
Ein lauter knall ließ mich hoch schrecken und ich schaute mich Panisch um. Ein Augenpaar musterte mich, während mein Herzschlag sich beruhigte. Es war bloß ein Traum.. Ein schöner Traum.. Traurig wanderte mein Blick nach unten, aber da hatte ich nicht an die Person gedacht, die immer noch mich musterte. Die Person zog mir die Decke weg und half mir auf die Beine. Verwundert schaute ich in das goldene Augenpaar, was mich nur ohne Emotionen an blickte. Er zog mich hinter sich her und dabei schaute ich mir die Umgebung genauer an. Ein langer Flur, der irgendwie kein Ende nahm, wurde nur durch die Lampen an der Decke beleuchtet. Durch die Fenster hin konnte ich sehen, dass es draußen dunkel war, aber auf eine merkwürdige Art. Plötzlich blieb er stehen und dabei stoß ich gegen seinen Rücken.
„Mach dich da drin fertig und wenn du fertig bist läutest du die Glocke, verstanden?" Stumm nickte ich und er ging. Vorsichtig öffnete ich die Tür und dahinter befand sich ein dunkel eingerichtetes Badezimmer. Zwar war es klein und nicht so freundlich eingerichtet, aber trotzdem mochte ich es irgendwie. Ich zog mir meine Klamotten aus und stieg unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf meinen Körper, während ich meinen Körper ein seifte. Nachdem ich nun frisch geduscht und angezogen war, betrachtete ich mich im Spiegel. Meine schwarzen nassen Haare lagen glatt gekämmt über meinen Schultern, während meine Augen mich scannten. In der letzten Zeit bin ich ziemlich dünn geworden, aber irgendwann wird man es nicht mehr so offensichtlich sehen. Seufzend ging ich aus dem Bad raus und betätigte die Glocke, die neben der Tür hing. Der mit der Augenklappe, kam auf mich zu und grinste dabei komisch. Er packte mich und zog mich mit sich.Er wurde gerufen, bestimmt von seinem Bruder und ließ mich mitten auf dem Flur stehen, mit den Worten. „Wehe du versuchst zu fliehen, sonst könnte es passieren, dass dir ein schreckliches Schicksal erwartet." Also wartete ich brav, bis er zurück kommt und mich wieder grob am Arm packt und mit sich zog, als wäre ich ein Kuscheltier. An Kuscheltier musste ich an Kanato denken und in mir kam die Sehnsucht nach den Brüdern auf die, jedoch sehr schnell wieder verschwand. Wie konnte Ayato mir das antun..
Ich hatte keine Ahnung wie lange der Augenklappen träger schon weg war, aber bestimmt war es schon eine Stunde vergangen. Dauernd ging ich auf und ab, weil man sonst nichts anderes hätte tun können. Seufzend ließ ich mich an der Wand nach unten gleiten, wo ich meine Beine an winkelte und meine Arme auf meinen Beinen ablegte. Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn es wurde unsanft an meiner Schulter gerüttelt. Verschlafen öffnete ich meine Augen und vor mir stand der, mit der Augenklappe. Sofort wurde ich auf meine Beine gezogen, damit er mich wieder hinter her ziehen konnte. Wir kamen an einem Raum an mit vielen Regalen, die voll mit Büchern waren, aber mir fiel auf, das auch der Raum mit dunklen Möbeln eingerichtet war.
„Hier kannst du verweilen. Ich muss mit meinem Bruder noch was klären." Somit verschwand er wieder und ich ging um die ganzen Regale drum herum, auf der suchen nach einem Buch zum lesen. Hinten war noch eine Treppe die nach oben führte, wo noch mehr Regale standen mit Büchern. Da fiel mir ein Buch auf, was sehr alt aus sah und wenn man es nur berührt sofort zerfallen würde. Behutsam nahm ich es aus dem Regal raus und suchte mir ein Platz zum lesen, der schnell gefunden war und an einem Fenster war. Beim näheren hinschauen erkannte man, dass es sich um ein Buch handelte über Vampire. Bei der ersten Seite stand nichts und bei der zweiten sah man bloß, das Inhaltsverzeichnis, wie die Rassen von den Vampiren oder die Geschichte der Vampire, halt einiges an Wissen. Während ich das Buch einmal durch blätterte merkte ich, dass man einige Seiten nicht mehr vollständig bis hin zu gar nicht mehr lesen konnte. Plötzlich wurde mein Name gerufen und schnell brachte ich das Buch zurück an seinen ursprünglichen Platz. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich das Buch gar nicht erst hätte finden sollen, aber trotzdem musste ich mehr erfahren, die Neugier war zu groß. Trampelnd stolperte ich die Treppe runter und da geschah es wie in Zeitlupe. Ich übersah eine Stufe und flog geradewegs auf den Boden zu. Automatisch schlossen sich meine Augen und wartete auf einen Aufprall der nicht kam. Jemand fing mich mit Leichtigkeit auf. Meine Augen öffneten sich und schauten zu meinem "Retter" hinauf. Gold trifft auf Grau-Braun und es fühlte sich so an, als würden die Farben sich miteinander vermischen. Er hielt mich immer noch im Arm und wir schauten uns in die Augen. Irgendwann hatte er sich wieder gefasst und ließ mich runter. Sein Schal ist runter gerutscht, sodass ich seinen Mund mal sehen konnte und er hatte volle Lippen die leicht Rosa waren, bis er es gemerkt hatte und ihn wieder richtete.
„Das ist nie passiert. Vergiss es am liebsten wieder und folge mir."
Er nahm mich bei der Hand, anstatt am Arm und zuckte zurück, als er dies bemerkte. Was hatte er den bloß? Er beließ es dabei und nahm meine Hand und zog mich sanft mit sich. Meine Gedanken drehten sich und davon bekam ich Kopfschmerzen. So gleich, war ich auch verwirrt. Bei meinem Zimmer angekommen, ließ er meine Hand los, blieb jedoch trotzdem noch ein Weilchen da, ehe er sich umdrehte und mich alleine zurück ließ. Vollkommen verwirrt schloss ich die Tür und ging zur Fensterbank, um mich da nieder zu lassen. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, was sich als schwierig erwies, denn dauernd kam mir die Situation mit dem Raum und den vielen Büchern in den Sinn. Am liebsten hätte ich ihn umarmt. So als Dankeschön.. Eins stand fest ich liebte seine Augen. Noch nie hatte ich so welche gesehen, als bei ihm. Irgendwann schlief ich, dann doch ein und meine Gedanken blieben bei dem Goldenen Augenpaar hängen.Wendung Leute Wendung xD Wird wohl doch noch etwas spannend was bei den Tsukinami Brüdern angeht. Bin zwar noch immer krank, aber nicht mehr so dolle, als letzte Woche und trotzdem habe ich meinen Rhythmus verloren, was Uplouden angeht. Ich habe Ideen weiß, jedoch nicht wie ich sie umsetzen soll und trotzdem fehlen mir die Ideen.. ≥﹏≤
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Diabolik Lovers ~Hope or Truth~
FanfictionAyumi 17 Jahre ein vollkommen normales Mädchen, bis zu jenem Tag wo ihre Eltern durch einen Mord Anschlag ums Leben gekommen sind. Zum glück wird sie bei den Sakamaki Brüdern aufgenommen. Doch nix scheint wie es ist, denn wie es sich herausstellt si...