Kapitel 41: Haha, Marv!

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Zuhause angekommen brachten wir erst einmal die Kleinen rein und stellten sie ins Wohnzimmer. Danach holten wir die Taschen, die dreckige Bettwäsche und den Kinderwagen aus dem Auto.

„Kümmerst du dich so lange um die Kleinen? Ich mache in der Zeit dann die Wäsche.", sagte ich an meinen Freund gerichtet, der nickend ins Wohnzimmer zu den Prinzen verschwand.

Ich ging in den Keller und sortierte erst einmal die Wäsche, machte dann die erste Maschine an und brachte die fertige Wäsche die noch von Donnerstag hier unten stand hoch in die Zimmer und räumte sie weg. Nachdem ich damit fertig war packte ich unsere Taschen aus und stellte die neuen Spielsachen für die Kleinen in das Kinderzimmer. Immerhin waren wieder einige dazu gekommen. Als ich damit fertig war, waren es auch schon 17:43 Uhr. Ich ließ Badewasser für die Prinzen in die Badewanne und rief Marvin, der mir sie hochbringen sollte, was er dann auch tat.

Wir zogen die Kleinen aus und legten sie zusammen in die Badewanne. Sie plantschten und strampelten um die Wette. Es war toll ihnen dabei zu zu sehen. Sowohl Marvin als auch ich beobachteten sie mit einem Lächeln im Gesicht. Ich war so glücklich, dass alles zu haben. Marvin zu haben, der der beste Vater war, den man sich vorstellen konnte. Genauso wie meine Prinzen zu haben, die einfach die liebsten und süßesten Kinder auf der ganzen Welt waren. Besser hätte ich es mir nicht vorstellen können.

Ich wusch die Kleinen und Marvin legte sie in ihre Bademäntel. Wickelte sie darin ein und brachte sie zum Winkeltisch, wo wir sie zusammen umzogen und ihnen schon den Schlafanzug anzogen, immerhin mussten sie bald ins Bett.

Als wir fertig waren legten wir sie in unser Bett und setzten uns zu ihnen. Turnten ein bisschen mit ihnen und ließen sie vor sich hin brabbeln. Sie sabberten, strampelten, drehten sich und hielten den Kopf auch, sogar Marlon, jedoch brauchte er noch ein bisschen Hilfe.

Marvin ging dann in die Küche und machte die Flaschen fertig, kam einige Zeit später dann auch wieder hoch und wir fütterten sie gemeinsam. Legten sie danach in ihr Bett, zogen die Spieluhr auf und gingen aus dem Zimmer. Wir hörten sie noch brabbeln, aber danach wurde es ruhig.

„Und was hast du für heute Abend noch geplant, Prinzessin?", fragte Marvin mich und nahm meine Hand in seine.

„Keine Ahnung. Muss jetzt erst einmal zur Wäsche und danach würde ich sagen, dass wir Ps4 spielen?"

„Können wir machen. Battlefield?". Fragte er mich grinsend. Ich nickte. Es war halt mein Lieblingsspiel.

Ich küsste Marvin kurz und ging in den Keller zur Wäsche, holte sie raus, hing sie auf und schmiss den Rest in den Trockner. Nachdem ich die nächste angemacht hatte ging ich wieder hoch ins Wohnzimmer und setzte mich neben Marvin auf die Couch, der schon auf mich wartete.

„Fertig?", fragte er mich.

„Klar. Bereit zu verlieren, Baby?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch, lachte dann aber.

„Ich verlieren? Niemals, Prinzessin.", grinste er und zog mich dicht an sich.

„Sehen wir ja gleich.", sagte ich beugte mich zum Wohnzimmertisch und nahm den Kontroller.

„Genau."

Ich startete das Spiel und fing an zu spielen. Jedoch nicht lange, da die Jungs rein kamen und fragten was wir heute Abend machen würden. Ich verdrehte die Augen und zeigte auf den Fernseher. „Seid ihr blind?!"

„Oh. Ziehste ihn wieder ab, Tessa?", fragte Neo grinsend und setzte sich auf die Couch.

„Aber sowas von, Neo.", sagte ich selbstsicher. Hoffentlich würde ich auch gewinnen.

Hand KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt