Hand Kiss

Kapitel 52: Als... (2)

„Als wir zwei Monate keinen Kontakt mehr hatten?
In den zwei Monaten habe ich ziemlich viel vermasselt und ich hasse mich heute noch dafür, Queen. Ich habe immer gehofft, dass wir wieder zueinander finden, aber geglaubte habe ich es nicht. Ich musste mich einfach ablenken und das ging am besten mit irgendwelchen Schlampen. Aber sie waren nicht du und es machte mich verrückt. Von den Jungs habe ich erfahren, dass sie auch nichts mehr von dir gehört haben und ich war so sauer, traurig und auch wütend. Es konnte doch nicht sein, dass ich MEINE Frau fürs Leben einfach gehen gelassen habe. Ich hasste mich, ich hasste die Jungs, ich hasste jeden.

Als ich dich nach zwei fucking Monaten zum ersten Mal wieder gesehen habe?
Ich konnte es nicht glauben. Ich habe gedacht, dass ich es mir nur einbilden würde, weil es war unvorstellbar. Du standest vor mir. DU! Ich war geschockt, erleichtert und glücklich zugleich. Jedoch wolltest du mir nicht zuhören, als ich dir alles erklären wollte, was ich verstehen konnte, schließlich war ich es, der mit dir Schluss gemacht hatte. Du warst sowas von sauer und ich wollte es doch nicht, wollte dich nicht sauer machen, wollte das es mit uns so sein sollte wie in den Ferien, aber du verschwandest mit Max. Ich war so wütend auf mich, dass ich dich einfach gehen gelassen habe. Wieder einmal.

Als ich mit dir reden wollte, mich die Jungs davon aber abgehalten haben?
Ich wollte es dir doch alles erklären, wollte in deiner Nähe sein, wollte dich wieder zurück haben mit dir dort weiter machen wo wir aufgehört haben, aber ich wusste, dass es so nicht sein würde. Am nächsten Tag als ich dich gesehen habe konnte ich nicht glauben, dass du es wirklich warst, weil du dich wie eine dieser Nutten angezogen hast. Das war nicht meine Queen. Das war jemand anderes. Ich stellte dich zur Rede, aber du blocktest immer wieder ab, aber ich merkte, dass dir meine Berührungen nah gingen und es dich nicht so kalt ließ, wie du mir weiß machen wolltest. Dein Herzschlag verschnellerte sich und du bekamst eine Gänsehaut. Mich brachte es Gedanklich in die Sommerferien zurück.

Als du am nächsten Tag zwei Mal auf der Straße umgekippt bist?
Ich wusste nicht was mit dir los ist was wir machen sollten. Fuck, ich war einfach so hilflos. Du warst doch immer die Starke von uns beiden, aber es brach mir das Herz, da ich wusste, dass auch ich meinen Teil dazu beigetragen hatte. Ich brachte dich nach Hause, wo es dir einfach nicht wirklich besser ging. Meine Sorgen um dich wurden immer größer, jedoch meintest du immer es wäre alles ok bei dir und es würde nur vom Stress kommen, was ich dir aber nicht geglaubt habe. Wir zusammen zu meiner Mutter gefahren sind, damit du dort ihre Suppe essen konntest.

Als ich an dem Tag zum ersten mal deine Kette gesehen habe?
Ich weiß nicht warum, aber ich war so froh, dass du deine auch anhattest und deine Kette mit dem Ring war unheimlich schön. Ich sehe wenn ich die Augen schließe so oft den Ring an deinen Fingern, naja ich darf ja träumen, oder?

Als wir bei meinen Eltern zum ersten Mal nach über 2 Monaten wieder zusammen in einem Bett geschlafen haben?
Ich war glücklich, Tessa. Mehr als das. Auch wenn die Umstände scheiße waren, weil es dir so schlecht ging. Ich konnte mich einfach nicht zurück halten und musste dir einen Kuss auf die Stirn geben. Es war ein berauschendes Gefühl. Dir dort nach 2 Monaten wieder einen Kuss zu geben. Ich dankte Gott, dass du uns wieder gefunden hattest.

Als wir beim Arzt waren?
So weiß wie da habe ich dich noch niemals gesehen. Ich machte mir unheimliche Sorgen um dich, aber du sagtest mir, dass du nur einen 'Virus' hast, wo ich glücklich drüber war, immerhin hattest du nichts schlimmes. Aber deine Reaktionen passten alle nicht zusammen, aber ich habe mir keine weiteren Gedanken drüber gemacht.

Als du danach schlafen gegangen bist und ich neben dir lag, als du aufgewacht bist?
Ich fühlte mich dort so ertappt, aber ich wollte so oft in deiner Nähe sein wie es ging. Ich habe dich doch so sehr vermisst. Ich wollte einfach nicht mehr von dir getrennt sein. Ich liebe doch deinen Geruch, deine Wärme, deinen Herzschlag.