Paranormal | H.S.

Epilog

"Harry die gehören da nicht hin!", rufe ich und werfe die Arme in die Luft. "Da sieht es aber viel besser aus.", er ignoriert meine Anweisung und stellt die Blumen neben den Fernseher. "Harry!", ich ziehe seinen Namen in die länge, verschränke meine Arme vor meiner Brust. "Meggie!", macht er mich nach und zieht mich in seine Arme. "Wir können alles wieder ändern, mach dir nicht so einen Stress.", er legt seine Lippen an meine Stirn, streicht über meinen Rücken. "Mein Vater wird zum Ersten Mal mit Noah hier sein, ich will, dass es perfekt ist.", murmele ich gegen seine Brust, verstärke meinen Griff um seinen Oberkörper.

Vor einer Woche sind Harry und ich schließlich zusammengezogen. Ich habe meine Wohnung verkauft und Harry ist bei Mary ausgezogen. Wir sind in eine andere Gegend gezogen, näher an der Uni. Mary  hat sich wahrscheinlich mehr gefreut, als wir beide. Es sind jetzt fast genau eineinhalb Jahre vergangen, seit Harry und ich zusammen gekommen sind und ich könnte nicht glücklicher sein. Wir haben ihm zusammen einen Therapieplatz gesucht. Dort wird ihm geholfen alles zu verarbeiten, was er die letzten Jahre verdrängt hat. Außerdem wird sein Gedächtnis von Tag zu Tag besser. Er kann sich noch immer nicht an alles erinnern aber er weiß wer ich bin und das ist alles was für mich zählt. Es gibt Tage, an denen wacht er auf und hat Panik, weil er im ersten Moment vergessen hat, wo er ist oder wer um ihn herum ist, dann sieht er mich lange an, legt seine Arme und mich und kuschelt sich an mich. Er weint oft, entschuldigt sich bei mir, obwohl ich ihm gesagt habe, dass er das nicht muss, dass ich es verstehe.

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"Harry!", Noahs Stimme hallt durch den Flur und im nächsten Moment ist er auch schon in Harrys Arme gesprungen. Mein Dad begrüßt mich lachend und drückt mir einen Kuss auf die Wange. "Wie gehts dir?", fragte er, nachdem er auch Harry begrüßt hat. "Gut, wirklich. Ich bin froh, jetzt endlich voll und ganz hier zu sein mit Harry.", erzähle ich ihm. In den letzten Wochen hatte ich viele Zweifel, wusste nicht, ob ich dafür bereit bin, mit Harry zusammen zu ziehe. Ich hatte das gefühl, dass mir alles zu viel wird. Aber wir haben viel geredet, Harry, Dad und ich und jetzt bin ich glücklicher denn je.

Harry steht jetzt neben mir in der Küche, einen Arm um meine Hüfte gelegt, mit der freien Hand hält er seine Kaffeetasse. Er erzählt meinem Vater gerade, wie groß die Wohnung ist, wie er sie gefunden hat, wie es in seiner neuen Arbeit läuft und wie schön es hier ist. Danach zeigen wir Noah und Dad die Wohnung und als Noah sieht, dass er sein eigenes Zimmer hier hat, umarmt er uns und beschließt, dass er direkt heute hier schlafen will. Nach einer Ewigkeit in der er versucht hat Dad zu überreden, hat dieser zugestimmt, jedoch mit der Bedingung, dass wir Noah morgen pünktlich in die Schule bringen müssen.

Dad hatte später am Abend dann noch Noahs Sachen vorbeigebracht und Harry hatte ihn dann ins Bett getragen, nachdem mein Bruder an ihn gekuschelt eingeschlafen ist. Jetzt liegen wir eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa, tauschen hin und wieder Küsse aus. "Ich liebe die Meggie.", flüstert er als ich meine Augen schließe.

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thank you for everything xx

möchte mir jemand n Trailer für meine Story machen, ich bin da komplett unfähig dafür :)

all the love