~Chapter 43~

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Die ganze Nacht wälzte ich mich hin und her und konnte kein Auge zu kriegen. Vielleicht lag es daran, dass ich den Tag bzw den Abend noch nicht wirklich verarbeitet hatte. Oder einfach, weil Maxim 10 Meter entfernt im Nebenzimmer lag und ich nicht bei ihm war.
Anscheinend hatte ich es doch geschafft irgendwie für einige Sekunden - so fühlte es sich jedenfalls an - einzuschlafen da ich am Morgen von den Sonnenstrahlen, die mir direkt ins Gesicht schienen, aufgeweckt wurde.
Ich setzte mich auf und starrte einige Minuten einfach aus dem Fenster ohne an etwas zu denken. Zumindest versuchte ich an nichts zu denken, aber die Anstrengung an nichts zu denken brachte einen trotzdem zum denken. Machte das überhaupt Sinn? Ach keine Ahnung selbst ich verstand es nicht wirklich.

Ob Maxim schon wach war?
Mein Handy zeigte 9:02 Uhr an. Ich zwang mich aufzustehen und ins Bad zu gehen. In weniger als 5 Minuten waren meine Zähne geputzt, mein Gesicht gewaschen und meine Haare gekämmt und zu einem lockeren Dutt frisiert. Und das obwohl ich mir extra viel Zeit gelassen hatte.

Während ich nach unten in die Küche ging überlegte ich mir was ich fürs Frühstück machen sollte. Rührei? Spiegelei? Toast? Pancakes?
"Pancakes", sagte ich entschlossen zu mir selbst und begann alle Zutaten für den Teig rauszusuchen.
"Morgen.", hörte ich Maxims verschlafene, raue und wahnsinnig sexy Stimme hinter mir sagen. Er stand im Türrahmen und fuhr sich durch seine Haare, die ihm zersaust ins Gesicht fielen.
"Morgen.", sagte ich lächelnd. Er lächelte zurück und musterte mich von Kopf bis Fuß. Dann sah er zur Seite und grinste vor sich hin. Was hatte er denn jetzt?
Ich sah an mir runter. Ich hatte ein schwarzes Tanktop an und meine pinke Satin-Schlafshorts. Natürlich auch ein BH! Er trug wie auch gestern Abend seine dunkle Jeans und sein dunkelgraues Shirt, das er gestern noch falsch herum anhatte. Schlicht und äußerst attraktiv.
"Wärst du mit Pancakes einverstanden?", fragte ich ihn.
"Ich könnte jetzt alles essen egal was es ist.", antwortete er "Hast du vielleicht eine Zahnbürste für mich?", fragte er.
"Im Bad, neben dem Zimmer in dem du geschlafen hast, steht eine in einem Becher. Die kannst du benutzen."
"Okay danke", meinte er und verschwand.
Ich witmete mich wieder meiner Pfanne.
"Ach übrigens.", Maxims Kopf erschien wieder im Türrahmen "Ich liebe Pancakes!", er grinste und zwinkerte mir zu. Lachend schüttelte ich den Kopf und bereitete die Pancakes zu.

"SCHEIßE! FUCK!", schrie ich genervt "Ugh ich hasse diese scheiß Pfanne ugh!"Das war jetzt der gefühlt tausendste Pancake der mega anbrannte und den ich wegschmeißen konnte. Ich hörte Schritte die Treppe runterkommen und sah wie Maxim die Küche betrat.
"Nica is muss dir was- Alles in Ordnung? oh.", machte Maxim und grinste belustigt.
"Ich... Ich hab kein Teig mehr.", gestand ich peinlich berührt und lehnte mich schmollend mit meinem Hintern an die Kochinsel.
Er sah mich mitleidig an, lachte aber im nächsten Moment los. Maxim stellte sich vor mich und legte seine Hände auf mein Gesicht.
"Du siehst wirklich süß aus im Moment."
Ich zog meine Brauen zusammen und versuchte beleidigt auszusehen.
"Was hältst du davon wenn du jetzt duschen gehst und dir den Teig" er fasste in mein Haar und entfernte ein Stück Teig welches dort klebte, "aus den Haaren wäscht und wir danach irgendwo aus gehen um zu Frühstücken?", schlug er vor. Ich zuckte mit den Schultern. "Wieso nicht? Es kann ja nur besser sein als das hier.", sagte ich und zeigte auf die misslungenen Teigklumpen, die die Pancakes darstellen sollten.
"Genau. Obwohl ich mich wirklich sehr auf Pancakes gefreut habe." Seuftzend ging ich nach oben ins Bad. Währenddessen spürte ich Maxims Blick deutlich auf meinem Rücken. Im Spiegel bemerkte ich einige Teigklumpen in meinen Haaren festkleben und Mehl verteilt auf meiner Stirn und Nase. Gott sehe ich bescheuert aus! Ich wusch mir das Gesicht mit Wasser und hatte damit das erste Problem beseitigt.
Als ich mit mein Shirt auszog und dabei war die Shorts runterzustreifen, stürmte Maxim mit den Worten "Nica ich muss dir was sagen" ins Bad.
Erschrocken griff ich nach dem Handtuch und hielt es mir vor den Körper.
"Oh sorry", entschuldigte er sich und verdeckte seine Augen mit der Hand.
"Was zum Teufel tust du hier?", fragte ich sauer.
"Ich muss dir etwas sagen.", antwortete er und tastete mit der freien Hand nach der Wand um sich danach an sie zu lehnen.
"Kann das nicht warten? Ich wollte gerade duschen und außerdem habe ich kaum was an." sofort fingen an meine Wangen zu glühen und waren mit 100%er Sicherheit strahlend rot.
"Damit habe ich kein Problem", sagte er und grinste sein schiefes und sehr attraktives Grinsen.
"Das war mich klar. Was auch immer das ist, du kannst es mir auch sagen, nachdem ich geduscht habe."
"Ich weiß aber-"
"Maxim. Ich stehe hier gerade mal in Unterwäsche und-"
"Wie schon gesagt, damit habe ich wirklich kein Problem." wieder grinste er und wollte gerade seine Hand von den Augen nehme.
"Wag es ja nicht die Hand wegzunehmen.", drohte ich ihm.
"Maxim bitte geh jetzt raus.", bat ich ihn und hoffte das das Handtuch auch alles verdeckte.
"Ugh. Okay" Er seuftze auf und ging aus dem Raum.
Ich ließ das Handtuch fallen und zog mich weiter aus bis ich darstand, wie Gott mich schuf.
"Beeil dich!", rief er aus dem Flur aus, "Sonst komm ich rein, dann musst du das Wasser mit mir teilen!"
"War das eine Drohung?", fragte ich lachend und stieg in die Dusche.
"Das war ein überaus verlockendes Angebot und du bist die einzige die überhaupt in Erwägung ziehen würde es abzulehnen!"
"Tja ich bin halt nicht wie die anderen."
Er sagte noch etwas aber ich verstand es nicht mehr da ich das Wasser laufen ließ und es seine Stimme abdämpfte.
Ich duschte und ließ mir bei allem viel zu viel Zeit. Selbst für eine Haarmaske nahm ich mir einige Minuten. Nur um ihn zu provozieren. Zufrieden band ich meine Haare mit einem Handtuch zu einem Turban und schlüpfte in meinen Bademantel. Mit einem Grinsen im Gesicht öffnete ich die Tür und verließ das Bad. In meinem Zimmer sah ich Maxim auf meinem Bett liegen. Sein Blick star auf sein Handy gerichtet. Seine Stirn in Falten gelegt. Er wirkte konzentriert. Als er mich bemerkte stöhnte er erleichtert auf und stützte sich auf seine Ellenbogen ab.
"Hattest du vor da drin zu übernachten?", fragte er mit einem Hauch Ironie in der Stimme.
"Ja ist sehr gemütlich dort.", erwiderte ich und kramte in meiner Kommode nach meiner Unterwäsche.
"Veronica.", fing er wieder an.
"Ich muss mir erst was anziehen!", sagte ich bestimmend und hielt ihn damit ab weiter zu reden.
"UGH!", machte er und ließ sich aufs Bett fallen. Ich betrat meinen begehbaren Kleiderschrank und zog mir dort meine Unterwäsche an.
Den Bademantel wechselte ich durch eine Jeans Shorts und ein oversized T-Shirt aus. Das Shirt war von einer alten Band, ich hatte das seit Ewigkeiten. Mittlerweile hatte ich einige Löcher zu den schon vorhandenen reingeschnitten damit es den 'used-look' hatte. Mein Lieblingsshirt. Nachdem ich aus dem Kleiderschrank zurück ins Zimmer ging, nahm ich den Föhn aus der Schublade und begann meine Haare zu föhnen. Dabei summte ich die Melodie, von einem Lied, welches ich gestern im Fernsehen gehört hatte, mit.
"Machst du das extra?", fragte Maxim und musste dabei lauter sprechen wegen dem Föhn. Er sah genervt aus.
"Was denn? Die Haare föhnen? Ja. Ich föhne sie lieber, weil sie sonst so platt wer-" Noch bevor ich aussprechen konnte war er schon aufgestanden und hatte wütend den Stecker rausgezogen.
"Was-"
"Ich muss mit dir reden. Jetzt! Also setz dich jetzt bitte und hör mir zu!", Verzweiflung war aus seiner Stimme heraus zu hören. Er legte mir die Hände auf die Schultern und führte mich behutsam zu meinem Bett. Ich setzte mich im Schneidersitz hin und wartete darauf, dass er Platz nahm.
"Also. Ich höre.", sagte ich. Er schloss die Augen und atmete einige Male tief durch bevor er sie wieder öffnete und mich wieder ansah.
"Ich habe nachgedacht..", begann er. Worüber?
"Über uns.", beantwortete er meine nicht ausgesprochene Frage.
"Okay." Mein Puls stieg eigenartig hoch. Über uns? Was war mit uns?
"Ich weiß, dass ich darin keinerlei Erfahrungen habe und somit auch nicht weiß wie das alles abläuft..." er hielt einen Moment inne. Was meinte er mit 'das'? Man Maxim lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen verdammt. "aber ich möchte einen Schritt weiter gehen.." Wohin? "was unsere Beziehung angeht. Ich habe keinen Bock mehr auf das ganze hin und her."
Mein Herz setzte kurz aus und meine Brust zog sich eigenartig zusammen.
Warte warte warte. Woah. Was? War es wirklich er der das gerade aussprach und nicht Ich? Soetwas konnte nicht aus seinem Mund kommen. Maxim Graf konnte soetwas nicht einmal denken. Nein. Vielleicht war er noch betrunken. Ja das müsste es sein. Er war definitiv noch betrunken.
Ich sah ihn entgeistert an und konnte kein einziges Wort rausbringen.
"Ich würde es bevorzugen wenn du etwas sagst, anstatt das du schweigst."
"Ich..keine Ahnung was ich..ehm..was ich dazu sagen soll.", stotterte ich vor mich hin. Super! Du kannst nicht einmal einen anständigen Satz auf die Reihe bekommen.
"Ein Ja oder Nein wäre schonmal ein Anfang.", sagte er lächelnd. Immernoch konnte ich nichts sagen. Ich konnte nicht realisieren das was er gerade gesagt hatte, von ihm ernst gemeint war. Vielleicht verarschte er mich nur und das alles war nur ein Witz.
"Veronica."
"Meinst du das ernst?", fragte ich ihn mit erdrückter Stimme. Meine Hände begannen zu schwitzen, weswegen ich sie ständig versuchte an meiner Hose trocken zu wischen.
"Ich weiß. Viele denken, dass Sarkasmus meine Muttersprache ist aber glaub mir ich bin selten so ernst wie in diesem Moment." Wow.
"Aber wieso? Letzte Woche im Auto-"
"Vergiss, dass was im Auto war!", unterbrach er mich. "Du musst wissen, dass ich oft Dinge sage die ich nicht so meine und im Nachhinein bereue"
Ich liebe dich nicht Veronica. Ich tue es nicht.
"Mir waren Mädchen immer egal. Sie waren nur Objekte die ich nur für eine Sache brauchte: Sex. Das war schon immer so gewesen und ich habe immer geglaubt, dass es sich nicht ändern wird." Falls er versuchte mich dadurch zu beruhigen ging das gewaltig nach hinten los. Meine Gedanken waren nur ein Fluss verwirrter Emotionen und seiner Stimme.
"Bis du kamst. Seit du dich unnötig über diesen Tisch aufgeregst hast gehst du mir nicht aus dem Kopf."
Ich war erstarrt und hielt die Luft an.
"Veronica. Ich war mit der ganzen Situation mehr als überfordert. Ich habe angefangen mir Sorgen um dich zu machen und ich wurde eifersüchtig auf Jake, weil ihr euch so nah stand. Und ich werde NIE eifersüchtig. Niemals, glaub mir. Seit ich dich kenne bin ich verrückt nach dir. Egal was mir passiert ob es was gutes ist oder wenn ich ein Problem habe möchte ich es dir erzählen oder wenn ich etwas Witziges finde will ich wissen ob du es auch witzig findest.", vorsichtig legte er mir seine Hand auf die Wange und streichelte sanft auf und ab, "Du machst mich verrückt Veronica!", er hauchte meinen Namen gegen meine Lippen. Auf meinem ganzen Körper breitete sich Gänsehaut aus. Mein Verstand setzte aus, mein Herz hammerte gegen meine Brust und mein ganzer Körper lechzte nach seinen Lippen. Du machst mich verrückt Veronica. Immer und immer wieder spielten sich seine Worte in meinen Kopf ab. Ich machte ihn verrückt. Ich machte ihn verrückt. Ich sah ihm in seine wundervollen grauen Augen. So eine Augenfarbe hatte ich noch nie vorher gesehen. Wie heller Anthrazit.
Wollte er dass wirklich? Das alles. Eine ernste Beziehung. Mit mir? Letzte Woche hatte er mir klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass er mich nicht liebt und dass wir nicht zusammen waren. Aber das will er doch jetzt du Trottel. Er hat es gesagt. Er WILL eine ernste Beziehung mit dir. Worauf wartest du noch?! Schrie die kleine Stimme in meinem Kopf. Immernoch war seine Hand an meinem Gesicht und sein Daumen strich immernoch kleine Kreise auf meine Wange. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war seit jemand von uns sprach aber es kam mir wie ein Jahrzent vor.
"Sag etwas. Bitte!", bat er "Was hältst du davon?"
"Okay.", flüsterte ich. Ein kleines Lächeln bildete sich aus seinem Gesicht.
"Findest du es okay? Oder okay ich will auch etwas ernstes?"
Ohne weiter darüber nachzudenken, ohne irgendetwas zu sagen, legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn. Zuerst schien er überrascht aber keine Sekunde später zog er mich näher ansich und stieg in den Kuss mit ein.
Er lehnte sich zurück und hielt mich immernoch fest im Arm als, sodass er auf dem Rücken lag und ich auf ihm.
Seine Hände waren überall. Sie strichen meinen Rücken entlang, an meinen Beine, in meinem Haar und an meinem Hintern. Vor allem das letzte gefiel mir.
Auf einmal drehte er sich - ohne seine Lippen von meinen zu nehmen - , sodass er mit seinem Gewicht auf mir lag. Er kniete sich hin, links und rechts ein Bein an meiner Hüfte, und zog sich sein Shirt über den Kopf. Zum Vorschein kamen seine unzähligen Tattoos, welche seinen Körper zierten. Er ist so verdammt sexy... Sein Shirt landete nehmen dem Bett auf dem Boden. Zärtlich legte er seine starken Hände auf meine Taille und schob, indem er nach oben bis zu meinen Brüsten strich, mein Shirt hoch und zog es aus. Auch das landete mit einer schwungvollen Bewegung auf dem Boden. Ich genoss jede einzelne Berührung seiner Finger auf meinem Körper. Wie konnten solche großen, kräftigen Hände, so zärtlich und sanft sein?
"Du bist so wunderschön.", sagte er leise. Seine Blicke, welche mir galten und meinem Körper, ließen mich besonders fühlen. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich besonders. Gewollt. Ich fühlte mich begehrt, von ihm. Max beugte sich zu mir und küsste als erstes meine Stirn dann meine Nasenspitze, gefolgt von meinen Wangen bis er seine Lippen endlich auf meinen lagen. Diese Lippen...
"Veronica.", flüsterte er meinen Namen sanft. Ich sah ihn an und strich ihm über die Wange.
"Willst du das wirklich?", fragte er vorsichtig. Wollte ich es? Mit ihm schlafen? Ich nickte überzeugt und küsste ihn. Er stöhnte auf und grinste in den Kuss hinein. Maxim fing mit meinem Hals an und arbeitete sich immer weiter meinen Körper runter. Er hinterließ heiße Küsse auf meinen Brüsten, meinem Bauch bis zu meinem Bauchnabel und weiter. Mehrmals entkam mir ein Stöhnen. Dieser Kerl verwandelte meinen Körper in Pudding. Mit einigen Handschritten knöpfte er meine Shorts auf und streifte sie vorsichtig runter. Wieder war sein Gesicht und seine Hände an meinem Oberkörper. Ich lag vor ihm, nurnoch in Slip und BH. Mir war es schon immer unangenehm gewesen vor jemanden so spärlich bekleidet zu sein aber bei Maxim war es alles ganz anders. Ich fühlte mich wohl und begehrt.
"Du bist so wunderschön", wiederholte er und öffnete den Verschluss meines BHs. Auch er landet, nachdem Max ihn mir ausgezogen hatte, auf dem Boden und leistete den anderen Klamotten Gesellschaft. Er legte seine Hände auf meine Brüste und küsste sie. Es ließ mein Herz nurnoch schneller schlagen. In meinem ganzen Körper breitete sich ein Feuer aus. Doch ich wollte nicht, dass es erlosch. Immer und immer wieder liebkoste er meine Brüste und meinen Bauch mit seine sanften Händen und seinen vollen Lippen.
"Bist du sicher?", fragte er und griff in seine hintere Hosentasche und holte ein silbernes Päckchen raus. Ein Kondom.
Wieder nickte ich und setzte mich auf. Ich begann seine Jeans aufzuknöpfen und ihm sie runterzuziehen. Er hob überrascht eine Braue und sah mich erwartungsvoll an. Er stand auf und schnell zog er seine Jeans aus. Dort blieb er stehen und ich rutschte näher an die Bettkante um ihn zu berühren. Ich legte meine Hände auf seine Brust und küsste sie zärtlich. Er stöhnte auf und legte seinen Kopf in den Nacken.
"Du bist perfekt", flüsterte Max und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Er packte mich und legte mich und sich selbst auf das Bett. Wieder lag er auf mir. Haut auf Haut. Er küsste mich und ich konnte seine Erektion an meinem Bein spüren. Schlagartig wurde ich rot.
"Ich liebe es wenn du rot wirst.", flüsterte er gegen meine Lippen und küsste mich anschließend. Langsam streifte er mir meinen Slip runter und sah mir dann in die Augen um sicher zu gehen, dass ich es wirklich wollte. Um ihm eine Antwort zu geben nickte ich wieder.
Er zog seine Boxershorts aus. Wow. Mit seinen Zähnen riss er die Verpackung auf und streifte sich das Kondom über.
"Vertraust du mir?", fragte er und legte seine Hände auf meine.
"Ja", flüsterte ich kaum hörbar.
Mein Herz pochte wie wild.
Er sah mir in die Augen dann drang er in mich ein und verschränkte unsere Finger miteinander.

Es war wunderschön. Er war so vorsichtig und zärtlich aber auch leidenschaftlich und kontrolliert.
"Du bist perfekt. Du bist wunderschön", hatte er immer und immer wieder zu mir gesagt. Noch nie hatte ich solch eine Lust verspürt wie mit ihm. Noch nie hatte ich mich so besonders gefühlt wie in diesem Augenblick. Wir lagen auf meinem Bett. Zugedeckt. Unsere Beine ineinander gewoben und mein Kopf auf seiner Brust. Sanft strich er mir über meine Haare. Rauf und wieder runter. Rauf und wieder runter. Niemand sagte etwas. Das einzige was zu hören war, war unser synchroner Atem. Und mein Magen der die ganze romantische Stimmung zerstörte. Ich hasse dich!
Maxim lachte und küsste mich auf den Scheitel.
"Wir sollten das Monster dadrin definitiv füttern", sagte er und mein Magen stimmte ihm mit einem monsterartigen Grummeln zu.

Junge Junge. Ich glaube ich habe noch nie so lange für ein Kapitel gebraucht wie für dieses.
Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt.
Danke für die Reads,Votes und Kommentare!
Würde mich über ein Feedback freuen.

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