25.- Death//♥

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Scheiße omg *-* ich hätte ernsthaft nicht gedacht das ihr die 7 Votes SO schnell zusammen gekommt. :oo DANKEE! :3 Viel Spaß beim Lesen!♥

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Ich sah Harry auf dem Boden liegen. Um ihn herum Blut. Zu viel Blut. Mein Herz schlug immer schneller und schneller. Das Blut pulsierte in meinen Adern. Nein, nein das konnte nicht sein. Nein, das durfte nicht war sein. Tränen stöhmten über mein Gesicht. So schnell es meine Beine mir ermöglichten rannte ich zu ihm. Ich nahm ihn in den Arm und schüttelte ihn. "Harry, nein bitte nicht, bitte nicht, das kannst du nicht tun nein!", brüllte ich und heulte ihn voll. Ich wollte es nicht glauben, nein das konnte doch nicht war sein. Wieso hatte er das getan? Wieso? Ich brauchte ihn doch so sehr. Nein! Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Es war wie als hätte man mir mein Herz mit bloßen Händen heraus gerissen. Vorlauter Tränen in den Augen konnte ich ihn schon gar nicht mehr sehen. Meinen Harry, den ich so geliebt hatte.

Erst jetzt sah ich, das er sich die Pulsadern aufgeschlitzt hatte, aber das war schon eine meiner Vermutungen gewesen. Aus er Wunde quoll immer mehr und mehr Blut. Ich hoffte immer noch so sehr, das er gleich seine Augen auf machen würde und sagen würde, alles wäre ein Scherz gewesen, jedoch tat er das nicht. Er war Eiskalt und blass. "Harry, das kannst du mir nicht antun! Mir und deiner Familie und deinen Freunden! NEIN!" Wieso? Wieso mein bester Freund wieso er? Ein letztes mal fuhr ich ihm durch seine Samtt weichen Locken. Sein Körper war nun schon total steif geworden.Vielleicht konnten ihm der Arzt noch helfen, vielleicht bestand doch noch Hoffnung sofort zog ich mein Handy aus der Hosentasche und rief den Notarzt an. Mir war klar das ihm keiner mehr helfen konnte, aber ich wollte es einfach nicht glauben.

Einer der Sanitäter fasste an seinen Hals und schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht war sein, er konnte einfach nicht tot sein. Plötzlich schwankte ich und mir wurde alles schwarz vor Augen, dann brach ich zusammen.

 

Von den hämmernden Schmerzen meines Kopfes wachte ich auf. Ich sah nur weiß, höchst wahrscheinlich lag es daran das ich vermutlich auf dem Rücken lag. Langsam drehte ich mich zu allen Seiten um abzuchecken wo ich mich befand. Oh, in meinem Haus. Die Jungs standen um mich herum und starten mich an. "Er ist wach!", brüllte Niall und ich wurde sofort in eine herzliche Umarmung gezogen. Alle waren hier außer Harry. Seltsam wo war er bloß? "Wo ist Harry?", fragte ich verwirrt und mein Blick suchte nach etwas im Raum. Liam blickte mich kritisch an und Niall sehr verletzt. Gerade wollte ich fragen was los war,  da viel mir alles wieder ein. Harry war Tot. Bei diesem Gedanken, verdunkelte sich meine kleine einsame Welt wieder und ich begann zu zittern und zu schluchzen. Letzt endlich brach ich total in Tränen aus. Alle nahmen mich in den Arm, aber ach sie wurden kurze Zeit später schwach und weinten auch. Ich verstand es immer noch nicht, warum tat er uns so etwas an? Wollte er etwa das wir leiden? Nein, das hatte er sicher nicht gewollt, aber was hatte er versucht damit zu bezwecken? Ich entfernte mich aus der Gruppenumarmung und kauerte mich in der Ecke meines Bettes zusammen auf dem ich gelegen hatte. Ich bekam das grausame Bild nicht mehr aus meinem Kopf. Ich schlug ihn gegen die Wand, jedoch legte Zayn seine Hand dazwischen, damit ich mir nicht weh tat. Plötzlich schoss mir eines in den Kopf. "Weiß das Management... schon .... davon?", meine Stimme versagte, da ich einen Heulkrampf bekam und nicht mehr Atmen konnte. Ich war total übervordert mich dieser Situation. Liam setzte sich neben mich und versuchte mir das ruhige Atmen bei zu bringen. "Ja..", meinte Niall währenddessen, der nun auch in Tränen ausgebrochen war. Es war glaub ich alle genau so schlimm wie für mich, nur sie trauten sich nicht es zu zeigen. Plötzlich klingelte es an der Türe. "Ich geh schon..", meinte Zayn mit ebenfalls Tränen in den Augen und lief zur Türe. Mit Gesenktem Kopf kam er wieder. "Und wer war es?", fragte Liam. In diesem Moment traten Simon, Marvin und Cassedie ein. Nein, ich wollte sie jetzt nicht sehen! Wahrscheinlich waren sie der Grund war Harry das getan hatte. Sie sollten verschwinden bevor ich sie zu brei schlug! "Es tut mir aufrichtig Leid, was mit Harold passiert ist, aber das ist nicht weiter tragisch, ihr werdet weiter eine Band bleiben und einfach so fort fahren wie zuvor und Louis du wirst mit Eleanor zusammen ziehen!" Hatte Simon das wirklich gerade gesagt? Hatte er das wirklich gesagt? Nicht weiter tragisch? Wut faltete sich in mir aus und ich konnte mich nicht mehr bändigen. Mit geballten Fäußsten stand ich auf und schlug Simon mitten ins Gesicht. "Nicht weiter tragisch sagst du, hm? NICHT WEITER TRAGISCH? na, wenn das nicht weiter tragisch ist, ist es auch nicht schlimm wenn du ihm gleich mit ins Grab folgst oder?!" Ich schlug wie ein verrückter auf ihn ein. Marvin versuchte mich abzuhalten, jedoch haute ich ihm auch gleich eine runter. "ICH BRING DICH UM!", brüllte ich und schlug Simon direkt in die Magengrube. Er brach darauf hin auf dem Boden zusammen. Plötzlich ergriff mich jemand von hinten und schleuderte mich markant auf mein Bett zurück es war einer der Bodyguards gewesen. Ich wollte wieder auf Simon los, jedoch hielt er mich fest. Sie riefen den Arzt um Simon und mich durch zu checken, sie wollten mich zur Beobachtung im Krankenhaus behalten, aber ich lehnte ab, da ich keine Lust auf ein Krankenhaus Bett zum schlafen hatte. Die Jungs blieben bei mir, damit ich keine Scheiße machte. Mir war es egal ob sie da waren oder nicht. Ich hatte eh nichts anderes im Kopf außer Harry. Wussten seine Familie überhaupt schon bescheid? Sollte ich sie anrufen? Ja besser währe es. Erneut stiegen mir Tränen in die Augen, aber ich wischte sie schnell weg, da ich am Telefon nicht irgend etwas vor heulen wollte. "Anne Styles hier, hallo?", meldete sich die zarte Stimme von Harry's Mum. Ich kämpfte gegen meine Tränen an. "Ich bin es Louis...", meine Stimme versagte und ich schluckte. Ich hatte einen Kloß im Hals und er wollte nicht weggehen. Ich zitterte noch mehr, als ich es sowie so schon tat. Es kam keine Antwort, vielleicht dachte sie nach, was sie sagen wollte. Das machte mir ein wenig Angst, auf einmal hörte ich ein schluchtzen, es wurde immer lauter und lauter, bald wurde daraus ein kläglcihes weinen. "Du bist Schuld, du bist Schuld das Harry sich umgebracht hat! Wegen dir und dieser Eleanor, ich hasse dich du hast uns unser Kind genommen!" Mein Herz setzte ein paar Schläge aus und ich hielt den Atem an. Nun, hörte ich nur noch ein tuuuut-tuuuuuuut-tuuuuuut. Jetzt wusste ich warum Harry das getan hatte, wegen mir, ich war daran Schuld das er für immer weg war. Ich ganz alleine. Wieso war ich nur so blöd gewesen? Wieso hatte ich den Elounor Vertrag unterschieben. Ich fing an zu weinen und zu schreien. Sofort kam alle zu mir und umarmten mich. "Was ist los Lou, was hat sie gesagt?", fragte Zayn aufgeregt und seine Stimme kratzte, bei jedem Wort das er aussprach. "ES.....ES...E-ES... WAR MEIN SCHULD HARRY HAT SICH WEGEN MIR UMGEBRACHT!" Ich fing an noch lauter zu weinen und schlug mit meinem Hinterkopf hart gegen die Wand. Ich war Schuld an dem Tod eines 19 Jährigen Mannes, den ich liebte. Ich ganz alleine. Ich wollte alles Rückgängin machen, die Zeit zurück drehen, aber das ging nicht. Es depriemierte mich so. Ich befreite mich von allen und rannte aus dem Haus, ich konnte nicht länger hier sein, ich hielt es einfach nicht mehr aus, ich musste weg, raus. Planlos rannte ich durch die gegend. Viele Fans versuchten mich aufzuhalten, jedoch Schubste ich sie beiseite und rannte einfach weiter. Ich musste weg von all dem. Ich wollte keine Band mehr, es sollte kein One Directioner mehr geben, denn ohne Harry waren wir nicht mehr One Direction, wir waren keine Band mehr, wie waren einfach nur noch ein paar Namen. Ein paar Kieselsteinen unter vielen. Ich viel auf den blosen Asphalt, da ich keine Luft mehr bekam von der heulerei. Ich blieb einfach auf der Straße sitzen in der großen Hoffung ein Auto würde mich überfahren, denn ich konnte so nicht mehr Leben, wie sollte ich denn auch? Schließlich hatte ich die liebe meines Lebens auf dem gewissen. Immer wurde mir heiß und kalt, heiß und kalt. Ich zitterte erbärmlich und auf dem Boden war langsam schon eine Pfütze sichtbar. Nun sah ich ein Auto auf ich zu rasen. Endlich, dann war ich endlich erlöst von all dem schmerz, der mich qualvoll durchtrieb. Langsam schloss ich die Augen. "I'm in love with Haz and all his little Things", sang ich leise bevor das Auto direkt vor mir war. Ich spährte gar keinen Crash. Ging es denn so schnell das man Tod war? Ich öffnete meine Augen und bemerkte, das, das Auto gestoppt hatte. Einen Milimeter vor mir machte es halt. Wieso? Ich wollte so gerne auch sterben, denn dann würde ich das hier alles nicht ertragen müssen, aber es war klar gewesen, das das Auto micht nicht überfahren hätte, denn es war logisch das es mich gesehen hatte. Ohne mich nach dem Fahrer's wohl zu erkundigen stand ich auf und ging einfach weiter. Ich wusste nicht wieso, aber meine Beine bewegten sich einfach gerade aus. Mein Herz schmertze so sehr und noch nie mal hatte etwas mehr geschmerzt als dies. Es war grauenhaft. Wie eine Folter. Mein Handy klingelte bestimmt schon zum 30 Mal, warscheinlich machten sich die Jungs sorgen, aber wir war es egal, die Jungst waren mir egal, sie konnten sich so viele Sorgen machen wie sie wollten, denn ich würde eh nicht mehr lange leben, denn ich würde das nicht schaffen, ein Leben lang so zu leben. Zu leben als Mörder, seines Geliebten, nein das brachte ich einfach nicht fertig. Meine Augen schmerzten und brannten und mein Gesicht war angeschwollen und aufgequollen. Ich wünschte mich nichts sehnlicher als den Tod. Der Tod war das einzigste was mich noch glücklich machen hätte können. Ich lief weiter und weiter, dann brach ich auf einer Wieso zusammen und heulte mir die Seele aus dem Leib. "Louis!", hörte ich eine bekannte Stimme seitwärts von mir rufen. Es war Zayn. Er kam zu mir und half mich hoch. "Komm heim." Ich wollte nicht heim, hier waren zu viele Erinnerungen an Harry und ich wollte mich nicht an ihn erinnern, denn das war jedesmal ein Messer Stich in mein nicht mehr vorhandenes Herz. Ich war innerlich Leer und mich umgab einfach nur noch meine Haut. Wie ein Hund trottete ich ihm hinterher, den Blick hatte ich gesenkt. Er hatte mir eine schwarze Brille gegeben und meinte ich sollte sie aufsetzten, das man nicht sah wie schlimm ich aussah, aber ich tat es nicht, denn ich konnte es einfach nicht mehr, ich konnte unsere Fans nicht belügen, denn das hatte ich eh schon viel zu offt getan. Marvin traf Zayn und mich 'Zufälligerweise' auf dem 'Heimweg' und zwang mich die Brille aufzusetzten. Ich wollte raus aus dieser Band, denn das war keine Band mehr.

Die Jungs meinten ich solle mich hinlegen und ein bisschen schlafen, damit ich nicht wieder zusammen klappte. Ich tat es, auch wenn ich nicht müde war, vielleicht lenkte mich das etwas von Harry's Tod ab, aber das tat es durch aus nicht

 

Heute war die Beerdigung. Ich betrachtete mich mit Harry's Anzug den er bei mir vergessen hatte, im Spiegel seit langem. Meine Haaren waren viel zu lang und hingen mir einfach vom Kopf in mein Gesicht, ich bestand nur noch aus Haut und Knochen, da ich lange nichts mehr gegessen hatte, denn mir schmeckte das Essen einfach nicht mehr. Ich war blass wie Harry's Leichnahm und einen Bart hatte ich auch schon, richtig assi sah ich aus, mit dem zu großen Anzug noch dazu, aber mir war es egal wie ich aussah, für wen sollte  ich mich denn hübsch machen? Früher hatte ich es immer für Harry getan, aber jetzt war er nicht mehr da, also für wen sonst? Für Harry's Familie die mich hasste oder für die Jungs die sich um mich unnötige sorgen machten? Sie hatten Angst, ich würde Drogne nehmen oder mich umbringen, aber ich hatte nicht den Mut dazu, ich war zu feige nur einen schlitz in meinen Arm zu machen, zu feige um Drogen zu nehemn, zu feige für alles. Harry hin gegen, hatte bei seinem Selbstmord große Mut bewiesen, aber dieser Beweis half ihm nun auch nicht mehr weiter. Immer und immer wieder spielten sich die Bilder von Harry in meinem Kopf ab, ich bekam sie einfach nicht mehr heraus, das machte ich verrückt, ich drehte allmählich durch.

Nun standen wir alle vor seinem Grab. So eine wunderbare Person, wurde nun Verbuddelt, tief in der Erde und ich würde sie nie wieder sehen. Nie wieder. Gemma und Anne waren bereits in Tränen ausgebrochen. Ich spührte wie der pure Hass in ihnen aufstieg. Wegen mir, ich war an all dem Schuld. Ich warf eine Rose in das Grab und ich schwankte, dann passierte das gleiche wie so oft schon und ich wurde bewustlos.

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Soooo, meine Lieben, ich bin jez noch gemeiner als vorher und zwar ich schreib erst bei 9 Votes weiter, mal schauen ob ihr das schafft :P♥ und ich geh jez schlafen weil ich doch noch heute weiter geschriebn habe und es bereits 00:28 Uhr ist! :D

Things I can't change ~ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt