Things I can't change ~ Larry Stylinson

35.- I hate she♥

*~Harry's PoV~*

Verzweifelt und den Tränen nahe, packte ich meine Sachen in den Koffer. Am liebsten hätte ich mich jetzt auf das Bett geschmissen und nur noch geheult, aber das konnte ich wirklich nicht bringen. "Harry?", fragte Louis und drehte mit seinem Finger mein Kinn zu sich. Ich gab keine Antwort und sah auf den Boden. Langsam holte er etwas hinter seinem Rücken hervor, jedoch konnte ich nicht sehen was es war, da er es fest in seiner Faust umschlossen hatte. Jetzt sah ich ihm in die Augen, sie waren etwas dunkler als sonst und so voller Hass, Hass auf Simon und das Management. Nach einer Weile erhellten sie sich wieder, als er seine Faust vor mein Gesicht hielt. Schließlich öffnete er sie langsam und auf seiner Handfläche lag ein silberner Ring, darauf war das Wort "Peace" ein graviert. Ich fand ihn wirklich schön, auch wenn er eigentlich nur ganz simpel war. "Hier Harry, der ist für dich, ich will das du weißt das sich nichts zwischen uns drängen kann und das ich dich für immer liebe. Eigentlich wollte ich ihn dir heute Abend geben, aber das klappt ja jetzt leider nicht mehr... also vergesse das nie, ich bin immer für dich da und ich werde dich immer lieben Darling.", er streichelte sachte mit seiner anderen Hand meine Wange und seine Augen funkelten wie Diamanten. Ich war ziemlich gerührt von seinen Worten, deshalb rollte mir eine kleine, ungewollte Träne über meine Wange auf Louis Hand. Er wischte sie schnell weg und drückte lange seine Lippen auf meine. "HABT IHR ES JETZT ENDLICH?!", schrie Simon genervt von unten und machte somit die Stimmung kaputt. Sofort schlug sich meine Stimmung ins negative um. "Harry, komm runter bitte. Sonst haben wir nur noch mehr Probleme wenn du ausrastest.", versuchte Louis mich zu bändigen, jedoch hatte ich selbst gar nicht bemerkt, wie wütend ich geworden war. Ich antwortete weder Louis noch Simon, sonder packte einfach trotzig meinen Koffer weiter.

Nach circa zehn Minuten waren wir dann endlich soweit und gingen beide mit wütdenden Gesichtern hinunter. Was ich da sah, warf mich förmlich vom Hocker. Da stand doch allen ernstes Eleanor in einem schwarzen Kleid. Nein, nein, nein, NEIN! Das konnte doch nicht wahr sein? War sie etwa an all dem Schuld? Ist sie zu Modest gegangen und hat gepetzt? Scheiße ich hasse dieses Mädchen, ich bringe sie irgendwann um das schwöre ich mir! Ich spührte wie Louis drohte überzukochen. Eleanor stöckelte auf ihren High Heels auf ihn zu und drückte ihn fest. Sie soll bloß die Finger von im lassen! Er jedoch reagierte nicht ein mal. Er stand einfach nur da und starrte an die gegenüberliegende Wand. In seinen Augen war keiner Leih Emotion zu erkennen. Nun drückte er sie weg. "Warst du das? Bist du zu Simon gegangen?", schrie er sie an, schubste sie weg und sie viel auf den Boden, da er sie sehr kräftig angepackt hatte. Einer der Bodyguards hielt Louis fest, als er einen Schritt auf sie zu machte. Ihre Augen wurden glasig und ich wusste, das sie jeden Moment anfangen könnte zu weinen. Bisher hatte ich sie noch nie weinen gesehen. Naja, kein wunder so kalt beziehungsweise hochnäßig wie sie war. "Ich rede mit dir man! Bist du taub!", brüllte er weiter und strampelte wie verrückt mit seinen Beinen. Ich stand einfach nur da und sah tatenlos zu was hier geschah. Ich konnte einfach nichts sagen, weder mich bewegen oder sonst etwas. "Ja, ich bin zu ihm gegangen, Lou babe du weißt doch das du das nicht machen kannst.", meinte sie, stand auf und lächelte. Ihr lächeln machte mich jedes mal so aggressiv und ich wusste nicht wieso. Nein, ihre Existenz machte mir schon zu schaffen. Der Bodyguard schleifte Louis nach draußen in den Flieger und Marvin schob mich aus der Türe heraus.

Tschüss Sorgenfreie Insel.

Hallo scheiß Welt.

Das was mich nun erwartete war in meinen Augen einfach kein Leben, das war die reinste Hölle, es war wie eine Folter. Es war schlimm einen Menschen zu lieben, den man nicht lieben darf und das schlimmste an allem war, ich wusste nicht was Simon uns als Strafe geben würde, davor hatte ich am meisten Angst, da ich nicht einmal die geringste Ahnung hatte was kommen würde. Immer sagte er es würde nun ernsthafte Probleme für uns geben, aber was für Probleme sagte er uns nicht und das machte mich verrückt.