kapitel 4

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Verwandlung.
Dieses Fach hasse ich an meisten, zumindest seit ich von McGonagall erfahren habe das wir demnächst mit unseren Sitznachbar eine Hausaufgabe machen müssen und mein Sitznachbar war niemand geringeres als Draco Malfoy. Jippy!
Ich saß ziemlich genervt auf meinem Platz im Klassenzimmer von McGonagall und wartete das die Stunde angefangen würde. McGonagall kam rein und setzte sich an ihren Platz. "Guten Morgen, meine lieben. Ich hab mir überlegt dass ihr die nächste Woche damit verbringen werdet mit eurem Sitznachbar eine Hausaufgabe zu erledigen. Das Thema ist bekannt und die Partner auch, also denke ich ich muss nichts mehr Ansagen.,, Darf ich sagen wie gerne ich sie ermorden würde? "Macht bitte weiter womit wir gestern angefangen haben und macht bis zum Ende der Stunde einen Termin aus, wann ihr beginnt. Am besten wäre wenn ihr gleich heute anfangt, dann seit ihr schneller fertig und könnt übers Wochenende nach Hogsmade gehen.,, Heute? Ich wollte beim Quidditch Training zugucken. Genervt zog ich mein Buch aus der Tasche und laß das Kapitel weiter mit dem wir gestern begonnen haben. Kurz vor Ende der Stunde wurde ich von meinem Nachbarn unterbrochen indem er sich räusperte. "Was ist?,, Zischte ich und sah von meinem Buch ab in seine grau-blauen Augen. "Nicht gleich zickig werden, Sparks. Wir brauchen einen Termin für die Hausaufgabe, hast du ne Idee?,, "Können wir das nicht gleich machen? Nach der Stunde?,, Er zuckte mit den Schultern und wante den Blick ab, laß weiter im Buch und ignurirte meine bösen Blicke. Ich konnte ihn nicht leiden, noch besser, ich hasste ihn und jetzt musste ich mit ihm eine Hausaufgabe machen? Das wird ja ne super Woche, danke McGonagall. Es klingelte und ich packte meine Bücher in die Tasche, dann verließ ich den Klassenraum und wartete vor der Tür auf Malfoy. "Alice, kommst du noch mit in die große Halle?,, Fragte Hermine die vor Malfoy aus dem Raum kam "nein, ich muss noch mit Malfoy einen Termin ausmachen, ich komm aber nach, versprochen.,, Er zog die Augenbrauen hoch und ging mit Ron und Harry in Richtung große Halle. Malfoy kam aus dem Klassenzimmer und blieb direkt vor mir stehen, mit direkt vor mir meine ich vieleicht dreißig cm Abstand. "Wie wäre es mit nach dem Essen?,, Schlug er vor und ich nickte. Zwar wollte ich dem Quidditch Training zugucken, aber nach dem Training wäre es zu spät um Hausaufgaben zu machen, also könnte ich auch beim nächsten Training zugucken. "Und wo?,, Nicht in der Öffentlichkeit, die denken sich noch irgendwelche Geschichten aus und irgendwann heißt es bei den Schülern ich und Malfoy wären...igitt. "kennst du den Raum der Wünsche?,, Holte er mich aus den Gedanken und ich sah ihn genervt an "ja, ihr habt uns im fünften Jahr dort festgenommen, sag nicht du hast es vergessen.,, "Nein, hab ich nicht. Hab nur nicht mitbekommen dass du auch da warst.,, Hä? Er hat mich doch aus dem Raum raus gezerrt. "Also, nach dem Essen vor dem Raum der Wünsche, klar Sparks?,, "Ja, alles klar.,, Meinte ich und drehte mich um, lief in die große Halle und setzte mich zu den anderen. "Und?,, "Was und?,, Hermine verdrehte die Augen und sah mich leicht genervt an. "Kommst du nach dem Essen mit zum Training oder musst du mit Malfoy deine Zeit vertreiben?,, "Leider, tut mir leid Jungs, ich hätte euch gerne zugeguckt, aber beim nächsten Mal komm ich mit, ok.,, Sie nickten, waren aber trotzdem leicht enttäuscht. Als ich mit Essen fertig war nahm ich meine Tasche und machte mich auf den Weg zum Raum der Wünsche, an der Wand wo die Tür auftauchen würde blieb ich stehen und wartete auf Malfoy. Er kam kurz nach mir und zusammen gingen wir in den Raum. Er sah aus wie die Bibliothek, nur mit mehr Büchern und weniger Schülern, die lernten und laut waren. Ich setzte mich an einen runden Tisch und Malfoy sich mir gegenüber, er nahm sein buch raus und ich tat es ihm gleich. Mit Malfoy alleine im Raum der Wünsche, irgendwie klingt das nicht so gut. Bisher hatte er noch nichts gesagt was wie eine Beleidigung klang, aber man sah ihm an dass er nicht gerne mit mir, einem 'schlamblut' in einem Raum war. Ein wenig Panik machte sich in mir breit. Panik wegen, erstens seine Brutalität 'ich sag nur harrys Nase', zweitens weil er ein gemeines Arschloch war und drittens weil er ein eigentlich ganz hübscher Junge war, der in seinem Haus gerne Mal mit Mädchen in seinem schlafsaal verschwand um sie dann wieder raus zu schmeißen wenn er fertig war, zumindest hab ich das gehört. "Welches Thema machst du?,, Was? Ich hatte ihm nicht zugehört, war zu tief in Gedanken versunken. "Ähm..,, erwartungsvoll sah er mich an bis aus dem erwartungsvollem Blick ein genervter Blick wurde. "Hast du mir überhaupt zugehört?,, Benommen schüttelte ich den Kopf und er stöhnte genervt auf. "Welches Thema willst du machen? Das Kapitel ist lang, also welche Seiten übernimmst du?,, Ich blätterte im Kapitel rum, bis ich mich entschied Seite 123 bis 134 zu machen, dann würde er 135 bis 146 machen und den Rest könnten wir uns noch irgendwie aufteilen. Er war einverstanden und fing mit seinen Seiten an. Nach einiger Zeit war ich mit den ersten beiden Seiten durch und sah auf die Uhr. Bei Merlins Bart, ich hatte nicht wirklich zweieinhalb Stunden mit ihm im Raum der Wünsche ausgehalten oder? "Du bist so bleich, Sparks, alle in Ordnung?,, Ich sah von meiner Uhr auf und nickte "ja, aber wir können für heute eine Pause machen, gleich ist Sperrstunde und du musst bis in die Kerker runter.,, Er nickte und packte sein Zeug ein, schulterte seine Tasche und wartete auf mich. Als ich meine Tasche ebenfalls eingepackt hatte stand ich auf und stellte fest dass er wieder direkt vor mir stand. "Wann treffen wir uns morgen?,, Fragte er und wenn das in seinem Gesicht kein Lächeln war wusste ich auch nicht weiter. "Ich würde sagen wieder die selbe Zeit, auch im Raum der Wünsche oder woanders?,, "Wieder hier, hier sind nicht so viele Schüler die mir auf den Geist gehen können.,, Gemein, aber wahr. "Ok, dann bis morgen, Malfoy.,, "Bis morgen, Sparks.,, Ich drehte mich um und verließ den Raum der Wünsche, ging leise, aber schnell in meinen schlafsaal und hoffte Hermine würde schlafen. Zum Glück schlief sie wirklich und ich konnte aufatmen. Ich legte meine Tasche ab und mich in mein Bett, dann kuschelte ich mich in meine Decke und versank im Land der Träume.

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