Kapitel 25

4.6K 129 1
                                    

Ein wenig erschöpft, aber glücklich lag ich neben draco und grinste. Wir waren vor bestimmt drei Stunden in sein Zimmer gegangen, also war es verständlich dass ich etwas aus der Puste war. Auch draco lag schwer atmend neben mir und hielt meine hand, die auf seiner Brust lag. "Ich sollte vieleicht mehr Sport machen oder?,, Meinte ich und er lachte "ne, ne, ging doch trotzdem ganz gut.,, Lachte er und drehte sich zu mir um. "Ich liebe dich,, sagte ich und er lächelte breit "ich liebe dich auch.,, Meinte er, beugte sich nur mit dem Oberkörper über mich und küsste mich. Er verteilte spaßig Küsse in meinem Gesicht und brachte mich zum kichern, dann legte er sich wieder neben mich und zog mich in seinen Arm. "Gehst du nach den Ferien eigentlich wieder zur Schule oder lässt du dir dass erspart?,, Fragte ich und draco zuckte mit den Schultern "kommt drauf an ob sie dich auch mit lassen. Wenn ja gehe ich gerne wieder nach Hogwarts, wenn nein bleibe ich auch gerne hier.,, Ich grinste und küsste ihn, er legte seine Arme um mich und hielt mich sachte fest. "Womit hab ich dich verdient?,, Fragte er verträumt und ich lachte "womit hab ich dich verdient?,, "Dafür dass du bei mir bist?,, Ich grinste breit und legte meinen Kopf auf seine Brust, malte mit meinem Finger Muster drauf und küsste sie. Nach einer Weile des nur da liegens und im siebten Himmel seins setzte ich mich auf und zog mir sein T-Shirt an, er sah mir dabei grinsend zu und zog sich seine Hose an. Er holte sich aus seinem schrank ein T-Shirt und kam zu mir, ich saß am Bettrand und hatte mir gerade meine Hose angezogen, stand auf und legte meine Arme um ihn. Es klopfte und Draco schloss genervt die Augen. "Was ist?,, Rief er und die Tür ging auf. "Ich dachte Alice möchte gerne Mal einen Blick auf den Tages Propheten werfen, es wurde über den Vorfall in eurem Haus geschrieben.,, Meinte Nazissa und hielt mir die Zeitung hin. Ich nahm sie ihr dankend ab und setzte mich auf das Bett.

Weiterer Todesfall

In einem Vorort von London gab es einen erneuten Mord. Die beiden Muggel Katrin und Tommes Sparks wurden tot in ihrem Haus aufgefunden, ihre Tochter Alice Sparks gilt noch immer als vermisst und es ist dem Ministerium noch nicht klar ob sie je wieder auftauchen wird. Um sie zu finden hat der Minister für Zauberei ein Suchtrupp zusammen gestellt und losgeschickt, allerdings ist ihre Hoffnung sie zu finden nicht mehr besonders groß. Die sechzehn jährige Grifindor Schülerin war auch im letzten Jahr dabei, als der Angriff im Ministerium statt fand. Wir wünschen ihr viel Glück und hoffen es geht ihr gut.

Ich legte die Zeitung bei Seite und wischte mir eine Träne weg. Zwar war es nur ein kurzer Artikel, aber er erinnerte mich an den tot meiner Eltern und an den Angriff im Ministerium. Beide Male war etwas schreckliches passiert und beide Male hatte ich etwas verloren. Beim Angriff im Ministerium hatte ich Sirius, der ja auch ein guter Freund von mir war und meine Stimme für einige Tage verloren, bei der Ermordung meiner eltern hatte ich das Vertrauen in Draco und meine Eltern verloren, das Vertrauen zu ihn hatte ich aber zum Glück wieder und ich glaubte es war sogar noch stärker als vorher. Draco nahm die Zeitung und laß den Artikel durch, dann legte er sie weg und zog mich in seinen Arm. "Weißt du noch wie meine Mutter geschrien hat als sie meinem Vater umbrachten?,, "Ich verdenge es.,, Ich nickte und kuschelte mich an ihn. "Was wenn sie mich hier finden?,, Fragte ich und er zuckte mit den Schultern "weiß ich nicht, aber ich denke Mal meine Eltern wissen schon was sie dann machen.,, "Ok,, er küsste meinen Scheitel und streichelte meine Schulter, drückte mich fest an sich und lehnte seinen Kopf gegen meinen. "Hast du Hunger?,, Fragte er als mein Magen knurrte und ich nickte. Grinsend stand er auf und zog mich an den Händen auf die Beine, hielt meine eine fest und ging mit mir nach unten. Ich nahm mir etwas von dem Essen das Herbert gemacht hatte und setzte mich an den Tisch. Draco kam mit seinem Teller nach und setzte sich neben ich, nahm meine freie Hand und spielte mit meinen Fingern. Als wir fertig waren gingen wir wieder nach oben und legten uns ins Bett. Er legte seine Arme um mich und zog mich auf seine Brust, hielt mich fest und lächelte. Ich hielt seine Hand die auf meinem Bauch lag und schloss die Augen. Es war so beruhigend einfach mit ihm im Bett zu liegen und nichts zu tun. Seine gleichmäßigen Atemzüge verrieten mir dass er entweder kurz vorm Einschlafen war oder schon schlief. Ich drehte meinen Kopf zu seinem um und schmunzelte. Er war tatsächlich schon eingeschlafen, aber es war erstens auch schon recht spät und zweitens waren wir beide noch ein bisschen erschöpft. Ich wollte mich richtig neben ihn legen, aber seine Arme waren zu fest um mich geschlungen und ich konnte mich kaum bewegen. Dann musste ich wohl so schlafen. Ich schloss die Augen und durch seinen beruhigenden Geruch dauerte es nicht lange bis ich einschlief und zum Glück nicht einen Traum hatte.

Our Love- Leidenschaftlich LiebendeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt