Kapitel 39

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Zum letzten Mal lag ich ruhig mit Draco im Raum der Wünsche in seinen Armen. Sein herrlicher Geruch stieg mir in die Nase und seine warme Hand hielt meine fest und streichelte sie mit dem Daumen. Seine Eltern müssten gleich kommen und uns endlich aus diesem drecksladen von Schule raus holen. Dann könnten wir endlich wieder unsere Ruhe haben und bräuchten uns keine Sorgen um die Gedanken der anderen machen. "Hast du schon dein Zeug gepackt?,, Flüsterte Draco, ich nickte und kuschelte mich enger an ihn. Diese Wärme die er ausstrahlte war einfach unbeschreiblich schön und er war so kuschlig. "Ich freue mich schon so darauf endlich hier weg zu kommen.,, Er lachte und ich drehte mich zu ihm um, legte meine Hände an seine Brust und grinste ihn an. "Und ich erst. Da hab ich bessere Laune, immerhin sind da keine nervigen, kritisierene Idioten wie Finnegin.,, Meinte er und ich nickte zustimmend. "Wann müssen wir los?,, Fragte ich und er nahm seinen Arm von meiner Hüfte um auf die Uhr zu gucken. "Erst in zwanzig Minuten.,, Sagte er und wieder nickte ich. Die zwanzig Minuten vergingen wie im Flug und schon standen wir mit Dracos Eltern an der Apperirgrenze. Als wir endlich wieder im Malfoy manor waren ging ich geradewegs auf Dracos Zimmer und ließ mich mit einem erleuchteten stöhnen auf sein Bett fallen. Draco sah mir dabei schmunzelnd zu und kam näher. Ich kuschelte mich in seine Decke und atmete tief diesen besonderen Geruch ein. Ich war im Himmel. Ich fühlte mich als würde ich nach Jahren nach Hause kommen und dabei waren wir nur einige Wochen weg und ich war hier nicht zuhause. Aber mittlerweile fühlte ich mich hier wie zuhause, nur dass meine Eltern nicht da waren und auch meine Katze war nicht da. Grinsend setzte draco sich neben mich und legte seine Hand auf meine Hüfte. "Du bist ja glücklich wieder hier zu sein.,, Stellte er fest und ich nickte glücklich. Ich griff nach seine Hand und zog ihn neben mich, er legte sich hin und sah mich verträumt an. Ich konnte mich nicht mehr aus diesen Augen befreien. Ich war so in ihnen versunken und wie in Trance. Bis er blinzelte und ich mich wieder fing. "Hast du Hunger, Alice?,, Erst jetzt merkte ich dass mein Magen knurrte und wie hungrig ich war, nickte und ging mit Draco Hand in Hand nach unten. Wieder waren lauter Totesser hier und staarten mich an, aber Draco war ja da und ich brauchte keine Angst zu haben. Ganz besonders drei der Totesser fielen mir auf. Es waren der, der meine Eltern ermordet haben und die beiden die mich im Griff gehalten haben, damit ich ihnen nicht helfen konnte. Der eine hieß Ludo Grandes, er war der Mörder meiner Eltern. Die anderen hießen Jack Thomson und Laurent Knorr. Alle drei gut gebaut und etwa dreißig Jahre alt, ziemlich gut aussehend und die bösesten Menschen die ich je kennengelernt habe. Als Draco aufgegessen hatte gingen wir wieder nach oben und ich schmiss mich wieder in sein Bett. Bei Merlin, ich liebe sein Bett. Er lachte leise und kam zu mir hin, ich setzte mich auf und grinste ihn an. Ich stand auf und legte meine Arme und seinen Oberkörper, er schlung seine Arme um meine Teilie und drückte mich fest an sich. "Ich liebe dich.,, Sagte ich und er grinste "ich liebe dich.,, Meinte er und küsste mich. Wenn Draco irgendwann mal etwas passieren sollte, wüsste ich wirklich nicht was ich machen sollte. Er war sozusagen der letzte Grund für mich überhaupt noch zu leben und wenn ich ihn verlieren würde, würde ich mich vermutlich vor Trauer selbst ermorden. Draco grinste so komisch in den Kuss hinein und legte mich auf das Bett, er setzte sich auf meinen Schoß und begann mich zu kitzeln. Ich lachte und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien aber es war vergebens. Ich hasste es gekitzelt zu werden, weil ich mich erstens nicht wehren kann und zweitens verdammt kitzlig bin. "Ich geb auf...,, Lachte ich und er hörte zum Glück auf mich zu kitzeln. Lachend saß er auf mir und auch ich lachte noch. "du bist so doof.,, Meckerte ich gespielt und er lachte sich kaputt. "Bist du etwa kitzlig?,, Fragte er belustigt und ich nickte. "Ja, bin ich.,, Meinte ich und er lachte über meine Tonart. Noch immer sich vor Lachen krümmend legte er sich neben mich und zog mich in seinen Arm. Ich fühlte mich einfach so wohl in seinen Armen und seine Nähe beruhigte mich. Wenn er jemals sein Deo wechselt bring ich ihn um, denn ich liebe sein Deo. So könnte ich wirklich einschlafen, aber ich wollte jetzt nicht schlafen. Ich konnte es nicht verhindern. Meine Augenlider wurden schwer und fielen schließlich zu, meine Gedanken schalteten sich ab und ich schlief ein.

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