Kapitel 30

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"Hast du alles?,, "Ja, los komm sonst kommen wir noch zu spät.,, Ich nahm Dracos Hand und zog ihn aus dem Raum der Wünsche, wir gingen erstmal in die große Halle und da wir frühstückten setzte ich mich neben ihn. Die anderen Slytherins sahen uns skeptisch an und mich eigentlich nur böse, Draco sagte mir ich solle es ignuriren und ich tat es. Nachdem ich meine Tasche geholt hatte traf ich mich mit Draco vor dem Klassenzimmer für Verwandlung und ging mit ihm rein. Ich saß leider in der vorletzten Reihe und er schräg gegenüber von mir in der zweiten, weswegen wir nicht nebeneinander saßen. Ich hatte die ganze Zeit Langeweile und malte Muster auf meinen Block, Luna die neben mir saß tat es mir gleich und hatte ebenso viel Langeweile wie ich. Nach der Stunde hatten die Slytherins mit den Ravenclows und ich musste eine Stunde von ihm getrennt sein, ob ich das schaffe? Ich hatte muggelkunde mit unserem neuen Lehrer Professor Carrow. Es war der Bruder der Carrows und damit der freundlichere, er erzählte uns nur Quatsch und wollte uns erzählen Muggel wären gefährlich und die Muggelgeborenden waren ja noch viel schlimmer, Na herzlichen Dank auch. In der dunkle Künste Stunde hatte ich draco wieder. Er saß neben mir und hörte der Schwester der Carrows garnicht zu. Er war nur damit beschäftigt mit meiner Hand zu spielen und sie ab und zu zu küssen. Ich sah ihm dabei zu und stürzte meinen Kopf auf meiner Hand ab. Uns wurde gerade erklärt dass wir in den nächsten Wochen die unverzeilichen Flüche durchnehmen würden und als Versuchskaninchen hätten wir die Erstklässler. Der Avada kedavra Fluch ist der einzige den wir an Tieren ausprobieren würden, was mich aber auch nicht aufheiterte, da ich der totale Tier-fan war. Auch Draco war nicht beeindruckt über das neue Thema und ignurirte die Außenwelt komplett, bis auf meine hand natürlich, die er noch immer mit seiner Fingern verschränkte und wieder löste. "Sehn wir uns heute wieder im Raum der Wünsche?,, Fragte ich und er zuckte mit den Schultern "wenn du willst.,, Klar will ich. "Um wieviel Uhr?,, "Wann du willst.,, "Kurz nach Sperrstunde?,, Er nickte und ich war zufrieden. Ich freute mich schon auf heute Abend und hoffte es kommt nichts dazwischen. Wenn wir in dunkle Künste, Geschichte der Magie, Pflege der magischen Geschöpfe und Zauberkunst Hausaufgaben mit dem Sitznachbar machen müssten, hatten Draco und ich mehr Zeit für uns und könnten uns öfter treffen, was mich sehr freute. Beim Mittagessen saß ich wieder bei Ginny und den anderen die von meinen Freunden noch übrig waren. Dazu gehörten Dean, Seamus, Naville, Collin und halt Ginny. Die anderen waren entweder verschwunden, von Hogwarts runter genommen oder Harry, Hermine und Ron. Draco sah beim Essen oft zu mir und ich sah zurück, er lächelte und ich verlor mich in seinen Augen, die ich noch immer über alles liebte. "Was soll das heißen, Quidditch wurde gestrichen?,, Fragte Ginny entsetzt und Dean sprach weiter "Snape hat gesagt dass es unnötige Unfälle verursacht und wir uns nicht hart genug um die Schule kümmern und dass er deswegen Quidditch streichen wird.,, "Das kann er doch nicht machen.,, Beschwerte sie sich und sah böse zu Snape. Auch Draco schien es gerade von Blaise erfahren zu haben und sah ihn genervt an, Blaise erklärte es so laut dass sogar ich es hörte und ging dann zu pakenson und seinen anderen Freunden. Schade, ich hätte draco gerne wieder Quidditch spielen sehen und er hatte sich auch schon drauf gefreut. Am Abend ging ich leise zum Raum der Wünsche wo draco schon auf mich wartete.
(Achtung Sex)
Wir machten weiter wo wir am gestrigen Abend aufgehört hatten und zogen uns im Bett aus. Er drang vorsichtig in mich ein und legte seine stirn an meine Schulter, ich legte meine Arme um ihn und schloss die Augen. Aus irgendeinem Grund stellte ich mir vor was ich machen würde wenn er weg wäre. Wenn er mich verlassen würde oder ihm etwas passiert. Die Vorstellung dass ihm etwas zu stoßen könnte trieb mir die Tränen in die Augen und ich konnte nicht verhindern dass sie mir über die Wange liefen. Er sah auf und als er meine Tränen sah legte er sich neben mich und wischte sie mir weg "was ist los?,, Fragte er besorgt und ich schüttelte den Kopf "es ist nichts. Ich hab mir nur gerade vorgestellt was ich ohne dich machen würde, alles gut.,, "Aber warum weinst du dann?,, Ich atmete tief durch und sah ihn dann tief in die Augen "weil ich nicht ohne dich Leben will, ich kann es nicht.,, Er wischte mir auch die letzten Tränen weg und legte seine Hand an meine Wange "musst du auch nicht, ich hab zumindest nicht vor irgendwo hinzugehen.,, Meinte er und ich lächelte, zog ihn wieder zu mir und küsste ihn. Wieder ganz vorsichtig drang er in mich ein und hielt meine Hände über meinen Kopf fest. Ich dachte nicht mehr an ein Leben ohne ihn und schloss die Augen, er küsste meine Wange und runter bis zu meinem Bauch, kam wieder hoch zu mir und küsste mich auf den Mund. Er ließ meine Hände los und strich meinen Körper entlang bis zu meinen Beinen, hielt sie fest und legte seine Stirn an meiner ab. Ich stöhnte auf und Kniff die Augen zu, dann öffnete ich sie wieder und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er ließ sich vorsichtig auf mir nieder und kuschelte sich an mich, ich legte meine Arme um ihn und streichelte seinen Kopf. Ich hätte nie gedacht dass ein Junge so sachte und vorsichtig sein kann. Vor allem da dieser Junge hier ein Totesser war und die sind normalerweise nicht im geringsten sachte und vorsichtig, sondern grob und brutal. Er passte einfach nicht in seine Reihen. Er war viel zu lieb und passte auf andere auf, was nicht wirklich in die Eigenschaften eines Totessers passte. "Ich liebe dich, Alice.,, Flüsterte er und ich küsste seinen Scheitel "ich liebe dich auch,, sagte ich auch im Flüssterton und er küsste mein Schlüsselbein.

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