Kapitel 17

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"Alice, bitte lass es mich erklären-,, "nein, ich will nichts von dir hören.,, Ich stellte mich in die Mitte des Zimmers und draco mit etwas Abstand vor mich. "Bitte, es ist nicht wie du denkst.,, "Wie ist es denn dann?,, "Nicht so wie du denkst, du musst mir glauben, Alice bitte.,, "Und wie? Wie soll ich dir jetzt noch irgendetwas glauben? Du hast einfach daneben gestanden. Du hättest es verhindern können und jetzt sind sie tot, du bist ein Totesser und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.,, "Denkst du ich gehöre freiwillig zu ihm?,, Fragte er und ich nickte "was denn sonst?,, "Ich hatte keine Wahl, Alice.,, "Das spielt keine Rolle, du bist einer und meine Entscheidung ist gefallen. Ich will dich nicht mehr sehen, nichts von dir hören und wenn du mich je wieder anfassen solltest lernst du mich kennen.,, Er sah mich entsetzt an und kam einen Schritt auf mich zu "denkst du wirklich ich würde dich anfassen wenn du es nicht willst?,, "Du bist ein Totesser, sowas ist dir doch egal. Meine Eltern wurden auch umgebracht, obwohl sie es nicht wollten, ich musste zusehen, draco. Ich hab gesehen wie das Licht in ihren Augen erlosch und musste hören wie meine Mutter schrie als mein Vater starb, aber davon verstehst du nicht, du hast deine Familie noch.,, "Wenn ich es hätte verhindern können, hätte ich es getan, aber was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Wenn ich meinen Vater nicht überredet hätte wärst du jetzt auch tot-,, "was willst du? Soll ich dir dankbar sein? Denkst du ich würde dir jetzt verzeihen dass du zu ihm gehört?.,, Er schüttelte den Kopf und ließ den Blick sinken. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und holte tief Luft "war eines der Worte die du zu mir sagtest die Wahrheit oder war ich nur zu deinem Vergnügen da?,, Er sah mich wieder entsetzt an und schüttelte den Kopf "nein, du dientest nicht meinem Vergnügen. Alles was ich zu dir gesagt habe war die Wahrheit, ich schwöre bei meinem Leben. Ich liebe dich und wenn ich alles was in den letzten Stunden passiert ist rückgängig machen könnte, würde ich es für dich tun.,, Warum glaubte ich ihm nicht so ganz? "Und warum wolltest du Dumbledore umbringen? Versuch dir Mal dafür eine Ausrede zu überlegen.,, "Ich werde dich nicht anlügen, darauf kannst du lange warten. Ich hätte Dumbledore fast umgebracht weil der dunkle Lord es mir befohlen hat. Wenn ich es nicht getan hätte, hätte er alle umgebracht die mir etwas bedeuten und da er meine Eltern noch brauch hat er dich ausgewählt. Er wusste wie viel du mir bedeutest und wollte dass ich zusehe wie du stirbst, als Strafe für mich weil Snape Dumbledore ermordet hat und nicht ich.,, Wie übertrieben dass nach einer Ausrede klang konnte ich einfach nicht glauben. Zwar sah er nicht so aus als würde er lügen, aber die Story die er mir erzählte klang viel zu weit her geholt um sie zu glauben. "Ich kann verstehen wenn du mich hasst, ich würde mich auch hassen, aber bitte glaub mir wenn ich dir sage dass ich das alles nicht gewollt habe. Weder Dumbledores tot, noch den deiner Eltern und wenn er dich ermordet hätte, wüsste ich nicht was ich machen würde.,, Ich konnte ihm nicht glauben und ich wollte es auch nicht. Ich wollte einfach keinen Totesser lieben oder ihm glauben dass er mich liebt, es war einfach zu riskant. Jeden Moment könnte er mich umbringen oder andere Dinge mit mir machen, die ich mir garnicht vorstellen wollte, allerdings hätte er dabei viel Spaß und ich würde schreien und weinen. Er machte noch einen Schritt auf mich zu und ich wich zurück "Alice, bitte. Ich würde dir nie etwas tun, nichtmal auf seinen Befehl hin.,, "Woher soll ich das wissen? Du könntest es dir jeden Moment anders überlegen und mich zu folten beginnen, ich hab viele Filme gesehen wo es die selbe Komplikation gab und am Ende wurde das Mädchen immer hintergangen, vergewaltigt und umgebracht.,, "Ich fasse dich nicht gegen deinen Willen an, niemals. Ich könnte so etwas nicht und schon garnicht bei dir.,, "Dann gibt mir einen Beweis, vorher werde ich dir nicht glauben. Ich will einen Beweis haben, dass ich in deiner Nähe in Sicherheit bin und dass du mir nichts tun würdest, dann denke ich darüber nach ob ich dir glaube oder nicht.,, "Und was soll ich deiner Meinung nach tun damit du mir glaubst?,, "Weiß nicht, denk dir was aus oder lass es bleiben, ist einfacher für dich.,, "Ich geb nicht auf, nicht bevor du mir glaubst.,, "Dann tu etwas dafür. Kämpfe um mich und zeig mir dass ich dir vertrauen kann, aber lass mich bitter erstmal in Ruhe. Wie gesagt, ich will dich nicht sehen und nichts von dir hören.,, Ich drehte mich um und ging in die hinterste Ecke seines Zimmers, setzte mich, winkelte die Beine an und begann erneut zu weinen. Ich hörte wie draco aus dem Zimmer verschwand und die Tür knallte, dann lief er die Treppe runter und ich hörte nichts mehr. Eigentlich war es für ihn unmöglich mein Vertrauen wieder zu erlangen, noch dazu hatte ich Angst vor ihm und davor in seiner Nähe zu sein. Es müsste schon eine gewaltige Aktion nötig sein dass ich ihm verzeihe, aber bis die kommen würde wäre ich bestimmt schon tot. Ich glaubte ihm zwar dass er mich nicht anfassen würde, aber ich glaubte ihm nicht dass er es auch dann nicht tun würde wenn sein Herr es ihm befiehlt, auch wenn er es nicht wollen würde er könnte sich nicht widersetzen und ich Wette er könnte auch nicht widerstehen. In diesem Zimmer hatte ich festgestellt dass ich ihn liebte, hier hatte ich mich ihm zum ersten Mal hingegeben und hier hatte ich gedacht geliebt zu werden. Jetzt saß ich hier voller Angst und Trauer. Als er wieder rein kam legte er sich auf die Couch und machte nicht den geringsten Versuch mit mir zu sprechen, sondern schlief ein. Ich wollte nicht in dieses Bett, lieber Schlaf ich auf dem Boden, aber was wenn ich aufwache und ich wie in den Krimis in Ketten gelegt war und er vor mir saß? Oder was wenn ich garnicht mehr aufwache, weil er mich im Schlaf ermordet? Wach bleiben konnte ich aber auch nicht. Ich hatte zu solle Kopfschmerzen und durch das weinen war ich müde geworden. Nach ca einer Stunde konnte ich es nicht mehr halten, meine Augenlider fielen zu und um mich herum wurde alles schwarz.

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