Kapitel 3 - Dich kenn ich doch

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Im Grill angekommen, setzte ich mich mit Elena und Stefan an einem Tisch.

Bonnie und Caroline müssten auch bald da sein. Wir unterhielten uns prächtig, Stefan war wirklich ein netter und toller Kerl. Elena war einfach nur glücklich, das konnte ich in ihren Augen und an ihrem Lächeln sehen.

Ich freute mich für meine beste Freundin, sie wirkte so verliebt wie schon lange nicht mehr, und auch Stefan war verschossen in sie.

Nach einer Weile warf ich einen kurzen Blick zum Eingang und konnte dort einen Blondschopf ausmachen. Dieser sah sich suchend um, bis sie mich erkannte.

Hinter Caroline kam auch Bonnie zum Vorschein, ich winkte den beiden zu, stand auf und noch bevor sie etwas sagen konnten, hatte ich beide in eine Umarmung gezogen. „Gruppenumarmung", merkte Bonnie an und grinste

„Es ist so schön dich zu sehen.", freute sich Caroline. Bonnie nickte eifrig. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.

Nach dem Gruppenkuscheln setzten wir uns zu Elena und Stefan.

„Wie geht's euch beiden?", wollte ich wissen.

„Ziemlich gut. Jetzt wo ich über Damon, meinem Ex hinweg bin."

„Wer ist Damon?" Caroline blickte zuerst Stefan und dann Elena misstrauisch an.

„Habt ihr nicht...?" Weiter kam sie nicht.

„Ich hab meinen Namen gehört?", äußerte sich jemand hinter Stefan. Und als ich genauer hinsah, verschlug es mir die Sprache. Das war doch dieser Mann von gestern im Park.

„Plötzlich so still? Wollt ihr mich denn nicht vorstellen?", sprach er, mit einem amüsierten Grinsen auf seinen Lippen. Stefan seufzte auf.

„Emma, das ist mein Bruder Damon, Damon, Elenas Freundin Emma.", stellte er uns einander vor.

„Hallo Damon, hab ich dich nicht schon mal gesehen?", begrüßte ich ihn.

„Schön dich persönlich kennenzulernen.", sagte er und zwinkerte mir zu.

„Wie meint er das? Kennt ihr euch?", befragte Bonnie uns.

„Nein, wie gesagt nicht persönlich, wir haben uns nur schon mal gesehen. Ganz flüchtig.", antwortete Damon und blickte mich dabei an.

Ich nickte.

„Was machst du hier Damon?", fragte Stefan.

„Wonach sieht es wohl aus? Ich will einen trinken gehen und da ich euch sah, dachte ich mir, ich könnte gleich herkommen und Emma in der Nachbarschaft willkommen heißen", wandte er sich an mich. Ich lächelte ihm zu.

„Das ist aber nett von dir", erwiderte Bonnie mit einem sarkastischen Unterton.

„Da du das ja jetzt getan hast, könntest du bitte verschwinden?", äußerte sich Elena.

„Oh natürlich, ich störe, entschuldigt, wenn ihr was braucht ich bin an der Bar.", informierte er uns. Bevor er ging zwinkerte er mir nochmals zu.

Ich fragte mich, was die anderen gegen ihn hatten? So erfreut ihn zu sehen, waren sie nicht...

Ich hingegen fand ihn ganz nett.

„Es tut mir leid", entschuldigte sich Stefan bei mir.

„Was tut dir leid?" „Das Damon so plötzlich aufgetaucht ist und das er...

„Ist schon ok, Stefan, du musst dich nicht für ihn entschuldigen!", unterbrach ich ihn. Er nickte.

„Jetzt weiß ich ja wer Damon ist.", schmunzelte ich.

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