~Emma~
Damon hatte mich sofort eingeholt und begann mich zu kitzeln. Ich war wirklich sehr kitzelig und flehte Damon an aufzuhören. Er verlangte natürlich einen Kuss von mir, dem ich ihn auch sofort auf die Lippen drückte. Ich wollte mich wieder von ihm lösen, doch Damon zog mich enger an sich und ich legte meine Hände auf seiner Brust ab.
Ich genoss es mit Damon zusammen im Mondschein um den See zu spazieren, Hand in Hand und einfach zu reden. Wir machten uns natürlich noch über Chris und „meinem" Plan Gedanken, aber da wir nicht weiter darüber nachdenken wollten, zumindest im Moment nicht, wechselten wir das Thema schnell und unterhielten uns über den Abend.
Nach einer Weile beschlossen wir nach Hause zu fahren, was so viel hieß wie mich nach Hause zu bringen.
Während der Fahrt redeten wir nicht besonders viel, ich starrte aus dem Fenster und Damon konzentrierte sich auf den Verkehr, obwohl um diese Zeit nicht mehr so viel los war.
Damon verabschiedete sich von mir mit einem intensiven Kuss den er noch rauszögerte.
„Bis Morgen.", flüsterte ich an seine Lippen und stieg aus seinem Auto aus. Vor meiner Haustür drehte ich mich nochmal um, da ich eindeutig Damons Blick auf mir spüren konnte, ich lächelte ihn an und warf ihm einen Luft Kuss zu. Er tat so als würde er den Kuss auffangen und grinste mich nochmal an bevor er losfuhr.
Ach Damon war einfach toll. Humorvoll, sexy, ernst und seinen Beschützerinstinkt konnte er auch nicht abstellen.
Das Beste daran war das er mir allein gehörte, was hatte ich doch für ein Glück. Ok, konnte sein das da jetzt der Alkohol aus mir spricht. Ich grinste und dachte auch noch an die negativen Seiten, die das Vampirsein und sein „Durst" nach Blut mitbrachte.
Leise sperrte ich die Haustür auf und schlich hinein. Geräuschlos zog ich mir die Schuhe und meine Jacke aus und schlich auf leisen Sohlen in mein Zimmer.
Erst jetzt merkte ich wie müde ich war und schaffte gerade noch mich abzuschminken und mich umzuziehen ehe ich ins Bett fiel und der Schlaf mich übermannte.
Am nächsten Morgen weckte mich Aaron, der es sich auf meinem Bett gemütlich gemacht hatte und als ich mich kurz bewegte, hatte er angefangen mir über das Gesicht zu lecken. Einerseits fand ich es süß, doch auf der anderen Seite hätte ich noch ein wenig mehr Schlaf vertragen. Ich ging erst mal ins Bad um mich zu duschen, das warme Wasser tat gut auf meiner Haut.
Ich schminkte mich sodass ich halbwegs frisch aussah und zog mir meinen Jogginganzug an.
Mit Kopfschmerzen ging ich runter in die Küche und wünschte meinen Eltern einen guten Morgen, die schon am Tisch saßen und frühstückten.
„Guten Morgen, Emma. Schon so früh wach?", fragte Alyssa...ähm...meine Mutter. Damon hat eindeutig auf mich abgefärbt. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen und sagte: „Ja, Aaron war es der mich aufgeweckt hat."
„Selber schuld wenn du die Tür offen lässt.", neckte mich mein Vater und wandte sich wieder seiner Zeitung zu.
Ich machte mir einen Kaffee und aß das Rührei das mir meine Mutter schnell gezaubert hatte.
„Was habt ihr heute so vor?", fragte ich in die Runde. „Ich muss heute wieder eine extra Schicht einlegen.", seufzte mein Vater. „Warum immer du?" „Ich bin halt einer der sich mit fast allem auskennt, Emma.", sagte er um mich zu beschwichtigen.
„Tja einen besseren wie dich können sie sowieso nicht finden.", lobte ich ihn. Mein Vater hatte genügend Erfahrung.
„Was machst du, Mum?", wandte ich mich an sie. „Ich werde in die Stadt gehen, ich muss noch ein paar Besorgungen machen. Jemand muss doch dafür Sorgen das hier das Essen auf dem Tisch steht.", meinte sie gut gelaunt.
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What doesn't kill you, makes you stronger!
FantasyEmma und ihre Familie beschlossen, wieder zurück nach Mystic Falls zu ziehen. Da ihr Vater eine Stelle als Polizist bekommen hatte. Sie freute sich ihre beste Freundin, Elena Gilbert wiederzusehen. Sie hatte ihr viel von ihrem Freund Stefan Salvato...