Kapitel 23 - Der Deal

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~Damon~

Ich wurde von der Sonne geweckt die in mein Zimmer schien und mich blendete. Emma hatte einen Arm um mich geschlungen und schlief auf meiner Brust. Sie sah so süß dabei aus, endlich waren wir zusammen und sie hatte die gleichen Gefühle für mich. So glücklich war ich schon lange nicht mehr gewesen, seit Katherine...

Schnell verdrängte ich diese Gedanken und beobachtete Emma noch eine Weile wie sie schlief, doch dann schlich ich mich leise unter die Dusche.

Mit einem Handtuch bekleidet, holte ich mir frische Sachen aus meinem Kleiderschrank.

"Guten Morgen.", ertönte eine Stimme hinter mir.

„Auch schon wach, Langschläferin.", erwiderte ich und drehte mich zu ihr um. Sie streckte mir bloß die Zunge raus und setzte sich auf. Blitzschnell stand ich neben ihr und beugte mich vor um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Zu schnell löste ich mich wieder von ihr. Sie lächelte mich an und fragte: „Hast du mein Handy gesehen?" „Hast du in deiner Tasche schon nachgesehen?" „Nein, aber ich hatte es gestern noch in meiner Hosentasche, wo hast du denn meine Sachen hingetan?" Ich zeigte auf einen Stuhl und schon sprang sie auf um nach ihrem Handy zu gucken, ich verschwand nochmal im Bad, zog mich an und trug mein Aftershave auf.

Ich ging auf Emma zu die wieder angezogen, leider, auf meinem Bett saß. „Alles klar bei dir?", fragend sah ich sie an. „Ja...ich hab gerade probiert Tyler zu erreichen, aber er geht einfach nicht ans Handy. Wahrscheinlich will er nicht mit mir reden...", seufzte sie. Ich verdrehte meine Augen, was wollte sie denn noch von Tyler. „Damon. Er ist noch immer mein bester Freund und ich will die Freundschaft zu ihm nicht aufgeben. Damit musst du leben. Aber du weißt doch, dass ich nur dich liebe.", anscheinend hatte sie meinen Blick gesehen. Ich nickte und drückte ihr erneut einen Kuss auf die Lippen, den wir diesmal aber hinauszögerten. Wir lösten uns voneinander und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Meinst du ich sollte zu ihm fahren und mit ihm reden? Ich meine, diese Werwolf Sache hab ich mit ihm noch nicht geklärt." „Das wird wohl das richtige sein und wenn du fährst pass auf dich auf.", sprach ich und legte einen Arm um ihre Schulter. „Ok, mach ich. Sehen wir uns später?" „Du willst jetzt schon gehen. Ich dachte wir könnten noch ein wenig unsere Zweisamkeit genießen.", sagte ich, drückte sie auf das Bett und fing an ihren Hals zu küssen. „Damon. Das können wir später auch noch machen. Außerdem will ich nichts überstürzen.", meinte sie. Ich sah auf und küsste sie voller Leidenschaft, sie erwiderte den Kuss. Wir lösten uns ein wenig außer Puste und sie strich mir mit ihrer Hand über meine Wange, was sich bei ihr immer toll anfühlte. Sie drückte mir nochmal einen kurzen Kuss auf die Lippen stand auf und schnappte ihre Tasche. „Bis später, Damon.", zwinkerte sie und verschwand. Ich ließ mich wieder rücklings in die Kissen fallen. Das würde heute ein langer Tag werden.

Nachdem ich eine Weile im Bett gelegen hatte, stand ich auf und ging runter in den Keller. Ich hörte Katherine nach mir rufen, doch ich hatte Hunger und nahm mir einen Blutbeutel aus dem Gefrierschrank. „Damon.", ertönte es leiser. Schließlich gab ich nach und sah in das „Verließ" rein. „Ich habe auch Hunger." „Als ob mich das interessieren würde. Sag mal wusstest du das Christopher in der Stadt ist?", fing ich an. Sie nickte. „Ich denke er hat mich manipuliert um ihm etwas zu holen.", meinte Katherine. „Was genau meinst du?" „Ich weiß es nicht mehr." Ich wollte gerade gehen als Katherine sich nochmal an mich wandte. „Damon. Ich glaube er will...den Dolch." „Das würde heißen, dass er dich manipuliert hat um uns denn Dolch wegzunehmen und ihn zu ihm zu bringen.", schlussfolgerte ich. Interessant. „Wäre logisch. Bekomme ich wenigstens Blut?", fragte sie. Schön langsam fing sie schon wieder an mir auf die Nerven zu gehen, was einzig und allein an ihrer Art lag. „Frag doch Stefan.", und schon befand ich mich im Wohnzimmer und schenkte mir Bourbon ein. Die Haustür ging auf und auf der Bildfläche erschien Stefan. „Auch einen Schluck?", fragte ich ihn. „Nein. Sag mal, wo befindet sich die Tasche mit dem Dolch darin?", wollte er wissen. „In meinem Auto. Wieso?" „Sicher?", hackte er nach. „Nein, weißt du er hat zu den Messern so gut gepasst, deshalb habe ich ihn in die Küche verfrachtet." „Sehr witzig, Damon." „Kann ich deine Autoschlüssel haben? Es wäre besser wenn wir ihn im Haus verstecken würde.", schlug er vor. „Ich mach das schon. Hast du schon mit Katherine geplaudert?" Er nickte. „Irgendwas neues was ich noch nicht weiß?", fragend sah ich ihn an. „Nicht das ich wüsste. Christopher wollte das Katherine den Dolch holt, damit ihn keiner mehr umbringen kann. Man, warum müssen wir da eigentlich immer mitdrinstecken? Ich meine wir kennen ihn nicht mal." „Ja ich weiß was du meinst. Die Vergangenheit holt einen immer ein, zumindest Katherine." „Er ist in der Stadt, was hältst du davon wenn wir ihm einen Deal vorschlagen?" „Welchen Deal?"

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