Damon küsst mich. Er küsst mich, schoss es mir durch den Kopf. Wie automatisch verschränkte ich meine Hände in seinem Nacken und zog ihn noch näher zu mir heran. Es raubte mir fast den Verstand, so leidenschaftlich küsste er mich. Als er sich von mir lösen wollte, ließ ich meine Hände durch seine Haare fahren und küsste ihn erneut. Er ging sofort auf den Kuss ein, diesmal war es zärtlicher, er strich mir mit einer Hand über die Wange, wodurch mir ein wohliger Schauer über den Rücken lief und ein angenehmes Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus. Grinsend löste er sich nun von mir, ich blickte ihn verwirrt an und brachte dann nur ein: „Wow...", raus.
„Danke, ich weiß das ich ein guter Küsser bin.", schelmisch zwinkerte mir Damon zu, was mich leicht erröten ließ. „Nur Freundschaft, ja?", fügte er kurzerhand hinzu und grinste mich noch strahlender an.
Ich weiß nicht was es war aber mein Lächeln wurde auch immer breiter und das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker.
„Ok, vielleicht empfinde ich doch mehr wie Freundschaft."
In dem Moment, als er etwas erwidern wollte, klingelte mein Handy. Seufzend zog ich es aus meiner Hosentasche und drückte auf den grünen Hörer.
„Hallo?"
„Emma, wo steckst du?"
„Elena, sorry ähm Mrs. Finch hat die Stunde leicht überzogen, sie wollte sicher gehen das ich alles kann.", danke Ausrede.
„Ok, ich habe mir schon Sorgen gemacht. Hat sie dich schon gehen lassen?"
„Ja, ich stehe gerade bei meinem Auto, ich fahre gleich los."
„Super. Bis gleich. Bye."
Ich legte auf und steckte mein Handy wieder in meine Hosentasche und wendete mich wieder Damon zu, dessen blaue Augen heute so wunderbar funkelten.
„Du willst jetzt wirklich zu Elena fahren?", ungläubig sah mich Damon an.
„Nach was sieht es denn aus, über diese Sache zwischen uns, können wir nachher auch noch sprechen."
„Gut, dann komme ich heute Abend noch vorbei.", zwinkerte er mir zu. Ich nickte, gab ihm einen Kuss auf die Wange und stieg in mein Auto ein, denn etwas perplexen Damon stehen lassend.
~Damon~
Ich starrte ihr nach, in Gedanken, noch den Kuss nachhängend. So viel hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Kuss gefühlt, schließlich waren das alles nur Spielchen für mich, doch Emma war einfach anders, drückt mir einen Kuss auf und verschwindet danach, das hätten die anderen nicht gekonnt, ich musste grinsen.
„Oh, wie süß.", ertönte eine Stimme hinter mir.
„Katherine, eifersüchtig?", sagte ich als ich mich umgedreht hatte. Katherine kam auf mich zu.
„Ich und eifersüchtig...Damon schön langsam müsstest du mich besser kennen." Ich ließ sie stehen und ging auf meinen Wagen zu, den ich abseits der Schule geparkt hatte. Doch Katherine ließ sich das nicht gefallen und drückte mir schon den Hals zu.
„Was willst du? Hat Stefan dir nicht verraten wo du diesen Dolch findest. Arme Katherine, so hilflos?", krächzte ich.
„Damon, du solltest nicht immer so eine dicke Lippe riskieren, schließlich bin ich älter als du und stärker.", überlegen lächelte sie mich an und ließ mich los.
Ich griff mir an den Hals, um den Schmerz zu unterdrücken.
„Das ist mir herzlich egal, liebste Katherine.", gab ich sarkastisch zurück.
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What doesn't kill you, makes you stronger!
FantasyEmma und ihre Familie beschlossen, wieder zurück nach Mystic Falls zu ziehen. Da ihr Vater eine Stelle als Polizist bekommen hatte. Sie freute sich ihre beste Freundin, Elena Gilbert wiederzusehen. Sie hatte ihr viel von ihrem Freund Stefan Salvato...