Kapitel 34 - Friede, Freude, Eierkuchen?

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~Emma~

Damon zog mich in seine Arme und es fühlte sich so unendlich gut an. Wie sehr hatte ich ihn vermisst!

Ich vergrub meinen Kopf an seiner Brust und atmete seinen Duft ein.

„Geht es dir gut, Emma?", flüsterte er mir zu.

„Jetzt wo du wieder da bist, geht's mir so gut wie schon lange nicht mehr!", strahlte ich ihn an.

„Das freut mich zu hören, Süße! Also...hör zu. Stefan befindet sich in der Villa, wir müssen ihn finden und so schnell es geht, verschwinden. Emma und Caroline warten draußen, bei meinem Auto, ok?", redete Damon auf mich ein.

„Alles klar. Dann los.", sagte ich und löste mich widerwillig aus seiner Umarmung.

Damon verschränkte seine Hand mit meiner und gemeinsam gingen wir in schnellen Schritten, Richtung Ausgang.

Wir kamen am Wohnzimmer vorbei, wo Stefan noch immer Toby und Viola beobachtete, die sich schon wieder oder besser gesagt noch immer, lauthals stritten.

Stefan bemerkte uns, Damon deutete ihm, uns zu folgen und als wir gerade aus der Tür gehen wollten, sagte eine Stimme: „Na sieh mal einer an, was haben wir denn da?", eindeutig Violas Stimme.

„Die berühmt-berüchtigten Salvatore Brüder und Emma.", erwiderte Toby.

„Wo wollt ihr denn hin?", sagte Viola angriffslustig.

„Nach was sieht es denn aus.", erwiderte Stefan.

„Als wolltet ihr abhauen.", gab Toby zur Antwort. „Denkt ihr wirklich, dass wir euch so einfach gehen lassen?", fügte er hinzu.

„Nun ja...eigentlich war das unser Plan, wir wollen niemanden verletzten, wenn ihr versteht.", meldete sich nun Damon angriffslustig zu Wort.

„Tut uns leid, euch enttäuschen zu müssen, aber ihr geht nirgendwo hin.", erwiderte Toby und war plötzlich verschwunden.

„Zuerst müsst ihr an uns vorbei.", sagte Viola und verschwand ebenso von ihrem Platz. Zu schnell für meine Augen zumindest, denn Damon und Stefan hatte sich bereits umgedreht.

Ich machte es ihnen nach, drehte mich um und siehe da, Toby und Viola blockierten den Ausgang.

„Emma, es ist besser, wenn du jetzt verschwindest. Caroline und Elena warten draußen auf dich. Ok?", flüsterte mir Damon zu.

„Aber ich will dich nicht alleine lassen, Damon."

„Emma...du kannst gegen Vampire nichts ausrichten. Stefan und ich kommen gleich nach, das wird hoffentlich nicht lange dauern.", meinte er, nahm mein Gesicht in seine Hände und blickte mir tief in die Augen.

Wie sehr hatte ich diese Augen vermisst, wie sehr hatte ich seine Blicke, seine Hände, seinen Körper, einfach alles an ihm vermisst.

Ich konnte nicht anders und fiel ihm in die Arme.

„Also...ich deute das mal als ein Ja.", lachte Damon und löste sich nach einigen Sekunden von mir.

Einen letzten Blick warf ich Stefan und Damon zu, bevor ich zur Hintertür lief.

Viola wollte mir nach, doch Damon versperrte ihr den Weg und fragte: „Wo willst du denn hin?"

Das war alles was ich noch mitbekam, bevor ich die Tür aufmachte und nach draußen lief.

Ich lief in schneller Geschwindigkeit um das Haus und sah Caroline und Elena schon von weitem am Auto stehen.

Mein Tempo wurde immer schneller und als ich bei den beiden ankam, hatte ich nicht viel Zeit zum Luft holen, denn beide zerquetschten meine Lunge. So fühlte es sich zumindest an.

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