Kapitel 6 - Bonnies Beichte

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Hallo ihr Lieben!

Habe es doch noch geschafft, heute das Kapitel zu Ende zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch und würde mich natürlich sehr über Feedback und Bewertungen freuen!

Es würde mich mal interessieren, was ihr von der Geschichte haltet, ob sie euch gefällt, was ich vielleicht besser machen könnten... (:

Also dann, viel Spaß beim Lesen!

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~Damon~

Inzwischen befanden wir uns im Wohnzimmer, ich forderte sie auf sich zu setzen und sogleich machte sie es sich auf der Couch bequem. Ich stützte mich auf unserem Couchsessel ab und betrachtete sie.

„Also, wie hast du das vorhin gemacht?", ließ sie nicht locker.

„Was genau meinst du?", tat ich so als wüsste ich nicht, was sie meinte.

„Wie konntest du von einem Ort zum anderen gelangen? Und das in Sekundenschnelle?"

„Mich würde es eher interessieren, was du heute noch vorhast.", charmant lächelte ich sie an. „Wieso weichst du mir aus?", stellte sie mir eine Gegenfrage.

„Ich weiche dir nicht aus, ich finde nur das es unwichtig ist.", um es zu verdeutlichen, tat ich es mit einer abwerfenden Handbewegung ab.

„Damon..."

„Willst du was trinken?", bot ich ihr an. Sie seufzte auf.

„Nein, danke."

„Sicher? Ich hab jede Menge Gutes Zeug hier. Whiskey, Brandy, Wodka, Bourbon..."

Sie schüttelte mit dem Kopf. „Ich möchte nichts."

„Bleibt mehr für mich.", lächelte ich in mich hinein.

„Erzähl mir was von dir!", forderte sie mich auf.

„Was willst du wissen?"

„Hm, dass du Alkoholiker bist sehe ich, das kannst du weg lassen.", entgegnete sie mir neckend.

„Willst du frech werden?", erwiderte ich.

„Vielleicht.", grinste sie.

„Das würde ich dir nicht empfehlen.", spielte ich mit.

„Warum nicht?"

„Wer weiß, was ich dann alles mit dir anstellen würde."

Darauf bekam ich keine Antwort, also schlug ich vor ihr das Haus zu zeigen.

Ich zeigte ihr fast alle Räume, außer den Keller, der war nicht wirklich interessant. Sie war durch und durch begeistert und immer wieder betonte sie das das hier reiner Luxus wäre und Stefan und ich richtig Glück hatten hier leben zu dürfen. Wenn sie nur gewusst hätte, wie lange ich wirklich schon hier lebte beziehungsweise gelebt hatte.

„Zur linken geht es in mein Zimmer.", wies ich hin.

„Dein privates Reich. Kein Zutritt für mich?", nahm sie an.

„Ich mache heute eine Ausnahme.", flüsterte ich ihr zu.

„Nach dir."

Sie öffnete meine Tür und wir traten beide ein.

„Wow, das ist dein Zimmer? Es ist riesig und oh mein Gott, ist das dein eigenes Badezimmer?" „Sie es dir ruhig an. Für mich ist es nichts Besonderes mehr."

„Soll das ein Witz sein?!", brüllte sie zurück. „Du hast sogar eine Dusche und eine Badewanne.", schwärmte sie und kam auf mich zu.

Ich stand nun an meinem Fenster und sah in unseren Garten hinaus.

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