~Emma~
Nachdem ich eine kleine Runde mit Aaron spazieren war, steckte ich ihn in die Badewanne, da er ziemlich dreckig geworden war. Während ich unterwegs war, kreisten meine Gedanken um Tyler und Damon und wenn ich es noch länger hinauszögern würde, würde ich innerlich platzen, weshalb ich beschlossen hatte, noch heute zu Tyler zu fahren und ihm eine nicht so erfreuliche Nachricht zu überbringen.
Man, am liebsten hätte ich es schon hinter mir, hoffentlich würde es gut ausgehen.
In dem Moment als ich Aaron gerade „abduschen" wollte, fing mein Handy an zu vibrieren. Ein wirklich passender Moment...
Irgendwie gelang es mir das Handy aus meiner Hosentasche zu fischen und anzunehmen.
Mein Handy, eingeklemmt zwischen meinem Ohr und meiner Schulter, sprach mir Elena entgegen.
„Hey Süße. Alles klar bei dir?"
„Soweit schon, ja. Bei dir auch?"
„Natürlich, was hältst du von einer Pyjama Party heute bei mir?" Ich konnte ihr Grinsen förmlich raus hören und meine Stimmung hellte sich auch ein wenig auf.
„Ich hab heute noch was zu erledigen, aber danach wäre ich absolut dabei. Wer kommt denn noch?"
„Caroline und Bonnie. Also nur wir 4. Ohne Jungs."
„Ob du und Stefan das einen Tag aushaltet?"
„Haha, sehr witzig. Gut also rechne ich mit dir später? Was hast du denn vor, Emma?"
„Ich muss noch...kurz zu Tyler."
„Ok und das kann nicht bis morgen warten?", hörte ich da Sorge aus Elenas Stimme?
„Nein, das muss ich ihm heute noch sagen, sonst kann ich nicht ruhig schlafen."
„Gut, aber halte dich nicht zu lange auf ok?" Sie machte sich schon wieder viel zu viele Sorgen.
„Ja mach ich. Bis später. Ich freu mich."
„Ich mich auch. Bye."
Als ich aufgelegt hatte, steckte ich so gut es möglich war, mein Handy wieder in die Hosentasche und begann Aaron sauber zu machen, mir taten die Muskel ein wenig weh, wahrscheinlich hatte ich mich zu lange in dieser nicht gerade bequemen Position befunden.
„Schön in der Wanne sitzen bleiben, Aaron!"
Schnell holte ich ein Handtuch aus dem Schrank, doch da war es schon zu spät, Aaron war bereits aus der Badewanne gesprungen und machte den ganzen Boden nass und zu allem Überfluss, schüttelte er das ganze Wasser von seinem Fell und spritzte mich damit voll.
Ich fand es lustig und hüllte Aaron in das Handtuch ein und fing an in abzutrocknen, diesmal richtig. Plötzlich hielt ich inne als Aaron mich abschleckte und sich an mich kuschelte.
Der Hund, des Menschen bester Freund. Wie wahr, Aaron wusste genau wann es mir schlecht ging und wann ich ihn brauchte. So wie jetzt, es war als würde er meine Gefühle spüren, ohne dass ich ein Wort sagte.
Nachdem Aaron wieder sauber war, machte er es sich auf meinem Bett bequem und schien zu schlafen. Ich zog mich um, denn meine Sachen waren nass geworden. Frisch gekleidet ging ich nach unten und rief nach meinem Dad.
„Ja, Kleines?", kam er aus dem Wohnzimmer geschlendert.
„Ich bin kurz weg."
„Kann ich dich mitnehmen?", fragte er.
„Wie mitnehmen?"
„Sheriff Forbes hat mich vorhin angerufen. Ein dringender Notfall."
„Natürlich. Was denn auch sonst.", gab ich patzig zurück.
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What doesn't kill you, makes you stronger!
FantasyEmma und ihre Familie beschlossen, wieder zurück nach Mystic Falls zu ziehen. Da ihr Vater eine Stelle als Polizist bekommen hatte. Sie freute sich ihre beste Freundin, Elena Gilbert wiederzusehen. Sie hatte ihr viel von ihrem Freund Stefan Salvato...