Kapitel 12 - Ein schrecklicher Albtraum oder Realität?

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~Emma~

Mitten in der Nacht, wachte ich auf. Ich musste eingeschlafen sein, da ich noch immer die gleichen Klamotten wie vorher anhatte.

Deshalb, stand ich wehmütig auf, zog meinen Pyjama an und schlenderte ins Bad um meine Zähne zu putzen. Ich sah in den Spiegel und auf einmal huschte ein Schatten über die Bildfläche, ich erschrak leicht. Anscheinend träumte ich noch, denn ich befand mich noch im Halbschlaf.

Als ich fertig war, guckte ich nochmal in den Spiegel und schon wieder ein Schatten. Ich schaute mich, noch etwas verschlafen um, konnte jedoch nichts erkennen, also ging ich aus meinem Bad und legte mich wieder in mein Bett.

Um meinen Lieblingspolster zu erreichen musste ich mich auf die andere Seite drehen und kuschelte mich hinein. Schön warm in meinem Bett, doch auf einmal spürte ich etwas an meiner Schulter...Was?

„Hast du mich vermisst?", ertönte plötzlich eine Stimme. Ruckartig schreckte ich hoch, griff nach meiner Nachtischlampe und schaltete sie ein. Bloß um festzustellen, das Damon in meinem Bett lag und mich schief angrinste.

„Sag mal, hast du sie noch alle?", schrie ich ihn an.

„Was denn? Mir war langweilig.", grinste er noch immer, was mich ein wenig auf die Palme brachte.

„Wie bitte? Dir war langweilig und deshalb weckst du mich mitten in der Nacht auf?", fuhr ich ihn an.

„Hey, es ist erst 3 Uhr." Ich atmete einmal tief ein und aus, um mich zu beruhigen.

„Wie bist du hier überhaupt reingekommen?"

„Ganz leicht durch dein Fenster.", eröffnete er mir.

„Gut, dann kannst du jetzt auch ganz leicht wieder durch mein Fenster verschwinden.", erwiderte ich stand auf und deutete auf mein offenes Fenster.

Damon machte es mir nach und stand ebenfalls auf.

„Moment, wie lange bist du eigentlich schon hier? In meinem Bett?"

„Eine Weile.", antwortete er und grinste mich so unverschämt an, dass ich ihm am liebsten eine geknallt hätte, aber ich beherrschte mich gerade noch so.

Heute war Samstag, dass hieß dass ich endlich ausschlafen konnte, doch der liebe Mr. Salvatore musste mir einen Strich durch die Rechnung machen.

„Macht es dir Spaß mich zu ärgern?"

„Und wie.", flüsterte er, packte mich an den Schultern und drückte mich zurück ins Bett, sodass ich nun auf meinem Bett saß und aufblicken musste, um ihn ansehen zu können.

Seine Augen gehörten wirklich verboten. Sogar in meinem schwach beleuchtenden Zimmer wirkten seine Augen so blau wie der Ozean, wenn nicht noch blauer.

„Du hast echt tolle Augen.", rutschte es aus mir raus.

„Findest du?", sagte er und stütze seine Hände links und rechts vor mir ab, um mir besser in die Augen blicken zu können.

„Ja...", hauchte ich, gefangen in seinem Blick.

Schlagartig verzogen sich seine Lippen zu einem Grinsen und ich konnte mich von seinem Blick lösen. Ich rutschte weiter hinauf in mein Bett um etwas Abstand zwischen uns zu schaffen.

„Hast du Angst vor mir?"

„Nein, aber ich würde gerne ins Land der Träume verschwinden."

„Ok, wenn du das hier...", er zeigte auf seinen Körper, nicht willst?", beendete er und wollte aus meinem Fenster steigen doch ich hielt ihn zurück.

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