~Emma~
Etwas oder jemand hatte sich neben mir bewegt, weswegen ich so plötzlich aus meinem schönen Traum gerissen wurde. Ich sah zur meiner Linken und entdeckte Damons attraktives Gesicht. Ich konnte noch immer nicht glauben, dass er allein mir gehörte. Einfach ein tolles Gefühl einen so tollen Freund zu haben. Ich probierte nochmal einzuschlafen, aber es funktionierte nicht mehr, weshalb ich Damon beobachtete, er sah ganz süß im Schlaf aus, was mir ein Grinsen ins Gesicht zauberte. Nach einer Weile fing ich an ihm über die Wange zu streicheln und ein paar Haare aus seinem Gesicht zu streichen. Ich drehte mich langsam um, denn ich wollte unbedingt wissen wie spät es denn schon sei, doch zur meiner Erleichterung war es erst 10 Uhr auf meinem Handy. Als ich es gerade weglegen wollte bekam ich eine SMS von Caroline.
„Guten Morgen, Emma. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt, aber heute findet das Gründerfest statt. Bürgermeisterin Lockwood hat es aus etwaigen Gründen vorverschieben müssen und meinte wir sollen allen Bescheid sagen. Irgendwie komisch dass sie es so kurzfristig macht, findest du nicht auch? Naja wie auch immer. Da ich kein Kleid in meinem Kleiderschrank finden konnte, wollte ich dich fragen ob du mit mir shoppen gehen willst? Xo, Caroline."
Das Gründerfest? Heute...man weswegen es Mrs. Lockwood wohl auf heute verlegen musste? Irgendwie merkwürdig, aber es war eine tolle Idee von Caroline, denn wenn ich so darüber nachdachte hatte auch ich kein passendes Kleid für diesen Anlass. Aber da ich gerade zu faul war um zurückzuschrieben und Damon nicht aufwecken wollte, legte ich das Handy beiseite und drehte mich wieder zu ihm um und legte meine Hand auf seine, weil es so bequemer für mich war. Noch immer keine Reaktion von ihm, wirklich komisch. Ich beugte mich nach vor und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Damon.", flüsterte ich. Hm...noch immer nichts, weswegen ich mich aufsetzte und mich in meinem Zimmer umsah. Doch plötzlich wurde ich auf mein Bett gedrückt und Damon lag halb auf mir. „Kann man den hier nicht mal in Ruhe schlafen?", grinste er mich schelmisch an. „Ich dachte als Vampir braucht man keinen Schlaf.", neckte ich ihn. „Oh na warte.", sagte er und begann mich überall zu kitzeln. Ich flehte ihn an aufzuhören aber er ließ nicht locker, seine Berührungen fühlten sich zwar gut an aber ich wollte nicht zu Tode gekitzelt werden. ^^ „Damon....bitte...ich mach...alles...was du...willst.", wandte ich mich. Sofort hörte er auf und sah mich mit seinem typischen Grinsen an. „Also alles was ich will...das klingt ja ziemlich verführerisch.", sagte er beugte sich zu mir runter und fing an meinen Hals zu küssen. Was mir ein kleines Stöhnen entlockte und Damon seinen Weg fortsetzte. „Emma?", klopfte jemand an die Tür. Abrupt stoppte Damon und wir beide sahen uns ein wenig aus dem Konzept gebracht an. Ich deutete Damon still zu sein, stand auf und öffnete die Tür einen Spalt breit so dass meine Mutter meinen Freund nicht sehen konnte.
„Guten Morgen, Mum. Was gibt es?", sagte ich, gähnte und tat so als wäre ich gerade aufgestanden.
„Morgen, Liebes. Alles in Ordnung bei dir? Es hat sich so angehört als..." „Natürlich warum denn auch nicht?", fiel ich ihr ins Wort. „Mir kommt es vor als hätte ich noch eine Stimme gehört?", sagte sie und wollte schon die Tür aufschlagen, doch ich hielt sie so fest wie ich konnte und erzählte ihr dass ich mit Caroline telefoniert hatte. „Ach, was wollte sie denn?" „Mit mir shoppen gehen. Weil doch heute das Gründerfest stattfindet!", erklärte ich ihr. „Davon weißt du schon. Gut, dein Vater und ich werden heute auch auf dem Fest sein. Eine perfekte Gelegenheit Damon kennenzulernen.", sie zwinkerte mir zu und verschwand die Treppen runter. Oh, oh...ich hatte ihm davon noch gar nichts erzählt und jetzt werde ich wohl oder übel müssen.
Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich wieder auf mein Bett und so wie ich es erwartete sah Damon mich schon verwirrt an. „Hast du...?", fing er an. „Ihnen von dir erzählt, ja." „Ich wollte es vor ihnen nicht geheim halten und meine Mutter hast du sowieso schon auf deiner Seite und mit deinem Charme wirst du meinen Vater auch noch davon überzeugen.", lächelte ich ihn an und begann mit den obersten Knöpfen seines grauen Hemdes zu spielen. „Ach, das schaff ich doch locker. Mir kann anscheinend keiner wiederstehen, egal ob männlich oder weiblich.", sagte er und wackelte dabei mit seinen Augenbrauen. Es wurde still zwischen uns, diesen Moment nutzte ich und vergrub meine Hände in seinen Haaren und sah ihn einfach nur an. Er legte seine Hände an meine Hüften und streichelte mir über die Wange. Ich beugte mich vor und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss und ich fuhr ihm währenddessen durch seine Haare. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und artete in eine wilde Knutscherei aus. Ich löste mich kurz von ihm um Luft zu holen. „Das kam ein wenig überraschend aber ich fand es gut.", Damon zwinkerte mir zu. „Das wollte ich schon die ganze Zeit tun.", grinste ich ihn an. „Wer möchte das nicht tun. Sieh mich an, Süße." Ich wollte schon protestieren, dass das besser keine andere versuchen sollte, als er mich auf das Bett drückte und mich wieder anfing zu küssen. Seine Lippen fühlten sich so weich und gut an auf meinen, nie mehr wollte ich dieses Gefühl missen müssen, er wanderte wieder weiter zu meinem Hals, was bei mir eine Gänsehaut auslöste. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und zog ihn zu mir hoch um meine Lippen wieder mit seinen zu verschließen. Kurz ließ ich von ihm ab und zog ihm sein Shirt aus. Meine Augen mussten kurz aufgeleuchtet haben als ich seinen muskulösen und perfekten Oberkörper bewunderte, denn Damon schenkte mir wieder sein bekanntlich schiefes Grinsen und begann mit meinem Shirt zu spielen, das auch gleich seinen Weg zu seinem Hemd fand. Diesmal drückte ich ihn aufs Bett und fing an seinen Oberkörper zu küssen und seine Bauchmuskeln nachzufahren. Als ich damit kurz aufhörte wechselten wir wieder unsere Position und küssten uns wieder, sehr leidenschaftlich. Damon wanderte diesmal von meinen Lippen über meine Wangen, über mein Kinn bis zu meinem Hals. Plötzlich hielt er inne, sah mich mit einem Blick an denn ich nicht deuten konnte und von der einen Sekunde auf die andere presste er sich gegen meine Zimmertür.
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What doesn't kill you, makes you stronger!
FantasyEmma und ihre Familie beschlossen, wieder zurück nach Mystic Falls zu ziehen. Da ihr Vater eine Stelle als Polizist bekommen hatte. Sie freute sich ihre beste Freundin, Elena Gilbert wiederzusehen. Sie hatte ihr viel von ihrem Freund Stefan Salvato...