Kapitel 11 - Aufklärung und ein merkwürdiges Abendessen

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Hallöchen ihr Lieben!

Ich hoffe ihr mögt das neue Kapitel und lässt mir wieder Feedback da!! (=

Also, viel Spaß beim Lesen!

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~Damon~

Da hatte ich mich getäuscht, Emma hatte es nicht vergessen.

Abwartend sah sie uns alle an, bis Elena als erstes ihre Sprache wieder fand.

„Emma, ich glaube ich muss dir was sagen. Am besten wir gehen ins Wohnzimmer, dann erklär ich dir alles."

Stefan sah so aus als hätte er einen Geist gesehen. Lustiger Anblick.

„Was ist los, Brüderchen?", frech grinste ich ihn an.

„Halt einfach die Klappe.", brummte er. Ich hob abwehrend die Hände und konnte mir ein erneutes Grinsen nicht verkneifen.

Emma und Elena setzten sich ins Wohnzimmer und wir folgten ihnen.

„Ich bin adoptiert worden.", fing Elena an.

„Adoptiert? Ist das dein Ernst?", wiedersprach Emma.

„Ja, und Isobel, die Damon gestern angetroffen hat, ist meine leibliche Mutter.", beendete sie den Satz.

„Warum sagst du mir das erst jetzt?!", wurde Emma sauer.

„Ich, weiß nicht, ich...Isobel, sie ist zwar meine leibliche Mutter, aber sie hat mich gleich nach der Geburt wegegeben und hat sich nie um mich gekümmert oder wollte mich auch später beziehungsweise jetzt nicht kennenlernen. Das hat sie mir ganz offen ins Gesicht gesagt und deshalb will ich mit ihr nichts zu tun haben. Meine Eltern, die sich um mich gesorgt haben, die mich großgezogen haben, werden für mich immer meine Eltern bleiben, Emma!"

„Kann ich verstehen...", murmelte Emma und hatte ihre Stirn in Falten gelegt, was hieß das sie schwer am Nachdenken war.

„Und...Jeremy? Ist er auch?"

„Nein, nur ich bin adoptiert worden. Aber für mich und Jeremy ändert das nichts."

Gespannt befolgte ich das Ganze und trank einen Schluck Bourbon, um meinen Blutdurst zu unterdrücken. Ich hatte heute noch nicht viel gegessen...vielleicht sollte ich dem Keller später einen Besuch abstatten oder doch lieber frisches Blut?

„Was ist mit deinem Vater?"

„John. Er ist mein leiblicher Vater. Isobel war 16, als sie schwanger wurde...mit mir.", Elena fiel es sichtlich schwer darüber zu reden.

„John meinst du damit ...deinen...Onkel?", stockte sie. Elena nickte.

„Ok, sollte ich noch irgendetwas wissen? Bitte, Elena verheimliche mir nichts mehr, wir hatten doch früher keine Geheimnisse voreinander...du weißt das du mir alles erzählen kannst und ich dir immer zuhören werde. Dafür sind beste Freunde doch da."

„Ich weiß, Emma. Aber wir waren halt nur immer am Telefon und E-Mail in Kontakt und so was will ich nicht am Telefon besprechen..." Emma nickte.

„Da hast du Recht, da kann ich dir auch keinen Vorwurf machen. Nur wenn du mir noch etwas erzählen willst, tu es einfach. Glaub mir, ich halte viel aus und noch schlimmer kann es sicher nicht werden.", lächelte sie Elena aufmunternd an.

Auch nicht wenn sie wissen würde, das es Vampire, Werwölfe und Hexen gibt?

Schlimmer geht's immer.

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