Heute ging es nach ungefähr 5 Jahren wieder nach Mystic Falls! Als wir damals weggezogen sind, war ich 13 Jahre es fiel mir echt schwer zu gehen, schließlich hatte ich hier all meine Freunde, doch leider musste ich sie zurücklassen. Umso mehr freute es mich, das ich wieder hier war, in meiner Heimat in Mystic Falls! Ich war total aufgeregt und gespannt was sich alles verändert hatte. Mit Elena und Bonnie hatte ich den meisten Kontakt, während ich weg war. Ich konnte es kaum erwarten sie wiederzusehen.
„Hast du alles?", fragte mich meine Mutter. „Ja, wir können los!", antwortete ich, während ich mir nochmal die Umgebung und unser Haus ansah, obwohl ich mich auf Mystic Falls freute, fiel mir der Abschied doch schwer.
Nach ungefähr einer Stunde parkte meine Mutter vor unserem neuen Haus. Es war von außen schon atemberaubend, da konnte es innen nur besser werden!
Den ganzen Nachmittag verbrachten wir um unsere Sachen einzuräumen, als plötzlich das Telefon läutete.
„Jenna...", hörte ich meine Mutter sagen.
Wie sich später herausstellte, hatte Jenna uns heute zum Abendessen eingeladen.
Ich konnte es kaum erwarten, gleich würde ich Elena wiedersehen und auch Jeremy.
Meine Mutter schloss die Haustür ab und wir liefen zu unserem Wagen.
„Schon aufgeregt?", fragte sie mich.
„Ein bisschen, ich freue mich wahnsinnig Elena und Jeremy wieder zu sehen!"
„Ich freue mich auch, Jenna macht ihre Sache gut!" Ich nickte.
Elenas und Jeremys Eltern waren vor einem Jahr bei einem Autounfall gestorben.
Es war eine schwere Zeit für sie!
Zehn Minuten später standen wir an der Tür und klingelten.
Elena riss praktisch die Tür auf und stürzte sich auf mich.
„Elena, es freut mich auch dich wiederzusehen, aber ich...bekomm...keine...Luft!", brachte ich schließlich raus.
„Oh, entschuldige, aber ich kann es gar nicht glauben, dass du wieder hier bist."
Ich lächelte ihr zu.
„Hey Alyssa.", begrüßte sie meine Mutter auch mit einer Umarmung.
„Hallo Elena, danke für die Einladung."
„Gern geschehen. Kommt doch rein. Jenna ist im Wohnzimmer."
Wir betraten das Haus und gingen ins Wohnzimmer. „Alyssa, Emma schön euch zu sehen.", sagte Jenna und umarmte meine Mutter und mich.
„Ja es ist schön wieder hier zu sein", meinte meine Mutter.
"Also was haben wir in der Zwischenzeit verpasst?"
Nach dem Abendessen gingen ich und Elena hoch in ihr Zimmer. Wir redeten über einfach alles, so wie früher, wir hatten auch viel nachzuholen!
„Eines interessiert mich brennend!"
„Schieß los, Emma."
„Wer ist Stefan Salvatore?"
„Seinen Namen weißt du schon, er sieht verdammt gut aus", grinste sie mich an. „Wir sind seit einem halben Jahr zusammen, er ist einfach nur toll. Alles an ihm, sein Lächeln, seine grünen Augen, seine Harre, so verliebt war ich lange nicht mehr!"
„Ich freu mich so für dich, aber wenn er dir das Herz bricht dann..."
„Bei ihm habe ich keine Bedenken Emma."
„Ok, dann bin ich beruhigt!", sagte ich und lächelte sie an.
„Wo ist eigentlich Jeremy?" Ich habe ihn ganz vergessen...
„Ich habe keine Ahnung, wo der sich wieder rumtreibt."
„Emma, wollen wir nach Hause?", schrie Mum zu uns hoch.
„Komme gleich!"
„Hey wollen wir morgen ins Mystic Grill?", fragte Elena.
„Gute Idee, ich bin dabei." Bonnie und Caroline werden auch da sein."
„Super, warte nur ein Mädels Abend? Oder werde ich Stefan auch zu Gesicht bekommen?"
„Ja, damit du endlich Ruhe gibst!"
„Gut dann bis morgen Süße.", verabschiedete ich mich und umarmte sie.
Im Wohnzimmer angekommen verabschiedete ich mich von Jenna. Als ich gerade zur Tür hinaus wollte, lief ich fast in jemanden hinein.
„Entschuldigt, die Verspätung."
„Jeremy wo warst du so lange?", schnauzte Jenna ihn an. Das war also Jeremy. Ich musterte ihn. Er sah gut aus mit seinen braunen Haaren, die ihm leicht ins Gesicht fielen und seinen braunen Augen. Er war ein richtiger Mann geworden!
„Ich... war... noch in der Bibliothek.", sagte er nicht überzeugend.
„Du hättest mich auch anrufen können?!"
„Tut mir leid, Jenna. Jetzt bin ich da."
„Alyssa und Emma wollen jetzt aber nach Hause!" Als Jenna meinen Namen nannte, blickte er zuerst zu meiner Mutter und dann zu mir.
„Kennst du mich noch?", fragte ich ihn.
„Ja, du bist Elenas beste Freundin, die damals weggezogen ist. Seit wann seit ihr wieder in Mystic Falls?"
„Seit heute", grinste ich ihn an. Er erwiderte nichts, sondern schaute mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte.
Zuhause schmiss ich mich auf mein neues Bett, nach ein paar Minuten war ich eingeschlafen.
****
DU LIEST GERADE
What doesn't kill you, makes you stronger!
FantasyEmma und ihre Familie beschlossen, wieder zurück nach Mystic Falls zu ziehen. Da ihr Vater eine Stelle als Polizist bekommen hatte. Sie freute sich ihre beste Freundin, Elena Gilbert wiederzusehen. Sie hatte ihr viel von ihrem Freund Stefan Salvato...