Kapitel 24 - Böse Überraschung

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„Ah, ich bevorzuge eher Chris, man muss sich doch der heutigen Zeit anpassen.", lächelte er mich übertrieben an, na das konnte noch heiter werden.

~Damon~

„Da haben sie allerdings Recht, wie ich sehe sind sie sehr angepasst an die heutige Zeit.", tat ich auf freundlich.

„Ich habe schon viel von ihnen gehört.", wechselte er das Thema.

„Ach wirklich?"

„Ja, ich denken sie kennen meinen Bruder Klaus?", hatte er Bruder gesagt? Nun war ich komplett überrascht.

„Sagten sie gerade Bruder?"

„In der Tat. Sie müssen wissen, dass ich hier etwas zu erledigen haben und ich denke sie wissen auch was ich dazu benötige."

„Den Dolch der Urvampire tötet, schätze ich mal."

„Genau, er dürfte in ihrem Besitz sein wenn ich mich nicht irre? Sowie Katarina?"

„Damit liegen sie vollkommen richtig."

„Ich wollte eigentlich dass sie ihn mir holt, aber wie ich sehe ist sie wieder mal gescheitert. Zu nichts zu gebrauchen die Kleine. Oder habe ich es ihnen zu verdanken?", sagte er ein wenig schärfer.

„Nein natürlich nicht."

„Gut. Einen Scotch.", wendete er sich an den Kellner. „Für sie auch noch was?", wandte er sich an mich.

„Bourbon.", erwiderte ich und der Kellner machte sich sofort an die Bestellung.

„Dürfte ich ihnen einen Deal vorschlagen Chris?"

Skeptisch sah er mich an, erwiderte jedoch: „Ich bin ganz Ohr."

Während ich ihm alles erklärte, trank er seinen Scotch und am Ende schien es so als wäre er damit zufrieden. „Ich werde es mir überlegen.", war alles was er dazu sagte.

Er erhob sich bezahlte und wandte sich nochmal an mich.

„Während ich es mir durch den Kopf gehen lasse, unternehmen sie besser nichts dummes, was sie später bereuen würden. Klar? Ich melde mich bei ihnen."

Ich nickte ihm zu, Gott wie der sich aufspielte, als wäre er etwas Besseres. Naja, er war immerhin um einiges stärker als ich und könnte mich einfach manipulieren, sowie es ihm Spaß macht. Da riskierte ich besser nichts. Nach ein paar weiteren Gläsern Alkohol ging ich nach Hause um meinem Bruder diese Neuigkeit zu überbringen.

Kaum war die Tür ins Schloss gefallen stand er vor mir.

„Und?", war alles was er zu mir sagte.

„Nette Begrüßung, wirklich."

Stefan verdrehte die Augen und sah mich auffordernd an.

„Chris hat mich gefunden, er ist im Grill aufgetaucht, wir haben nett geplaudert, ein bisschen was getrunken und er hat dem Deal zugestimmt." Der Sarkasmus lässt grüßen.

„Das ist doch super oder?"

„Stefan. Erkennst du meinen Sarkasmus nach all den Jahre noch immer nicht?"

„Wir haben nicht viele Jahre zusammen verbracht, wie du wohl weißt.", gab er zurück. Ich überging seine Aussage einfach.

„Also ich habe ihm das Angebot vorgeschlagen und er hat gesagt er wird es sich überlegen und wird sich bei mir melden. Aufbauend oder?", ich verdrehte die Augen.

„Gut, wenigstens überlegt er es sich."

Ich stimmte und zu und schlenderte in den Keller, um mir noch eine Blutkonserve zu holen. Man hatte ich heute Hunger...

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