Das ist dein Werk!

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(Lavenas-Sicht)

Dieser Mann war wirklich unmöglich. Ich nahm einen Kräftigen Schluck vom Rum den mir Leo gegeben hatte und verzog das Gesicht. Trotzdem nahm ich gleich noch einmal einen Zug. Als wollte ich seine Geliebte sein, dachte ich sauer und entspannte meine geballte Faust. Kurz warf ich einen Blick in meine Handfläche wo sich meine Fingernägel in das Fleisch gebohrt hatten. Ich schüttete etwas vom Rum darüber und nahm noch einmal einen Schluck als ich das Brennen spürte. Eine Gefangene, seine Worte drehten in meinem Kopf ihre Runden. Ich warf einen kurzen Blick zu Law, der sich gerade mit irgendwem unterhielt.

„Ich will tanzen!", sagte ich plötzlich leerte das grauenhafte Gesöff innerhalb von Sekunden und ging zum Musiktag. Es war ein Kräftiges Lied einer Frau. Genau das was ich jetzt brauchte. Ich fing an mich im Takt zu bewegen und schloss die Augen. Für einen Moment vergaß ich meine Sorgen lachte und ließ mich gehen. Ich brauchte das jetzt, sonst würde ich Law wahrscheinlich an die Gurgel gehen. Doch plötzlich verstummte die Musik und ich öffnete verwirrt die Augen. Plötzlich war eine Schlägerei an Deck in Gange und Law stand so nah neben mir so dass ich ihn leicht hätte berühren können. Seine grauen Augen funkelte mich Kalt an und die Wut schien aus allen Poren zu kommen und ich sah noch etwas anderes. Erregung? Geschockt hielt ich die Luft an und überprüfte meine Schilde, sie waren gefallen. Jedes einzelne. Meine teufelsfrucht hatte sie alle Verrückt nach mir gemacht und nun prügelten sie sich, um MICH. Sofort zog ich die Schilde wieder hoch, doch der Schaden war schon da. Ich sah nach unten und sah Laws gewaltige Erregung. Sofort packte er mich bei dem Haaren und zerrte mich mit Gewalt von Deck.

„Law!", schrie ich doch er schien mich nicht zu hören, oder war es ihm einfach nur egal. Er zog mich unerbittlich weiter, bis wir bei meinem Zimmer ankamen.

„Bist du Wahnsinnig?", fragte er und lies mich los. Er öffnete die Tür und schupste mich wütend hinein. Schloss die Tür und dann hörte ich wie er abschloss. Pure Kälte fuhr durch meine Glieder während ich oben immer noch das Getöse hörte. Ich kann nicht sagen wie lange ich so da saß, als es endlich wieder still wurde. Dann noch länger bis ich Kampfgeräusche hörte und Schreie, weibliche Schreie. Ich stockte, sprang auf und hielt mein Ohr an die Tür. Tatsache. Tränen stiegen mir in die Augen als ich begriff was da draußen gerade vor sich ging. Meine Tür wurde aufgestoßen und Law stand vor mir sah mich an. Ruhig, Berechnend und Einschüchternd ich wich einen Schritt zurück. Doch er packte mich beim Handgelenk zog mich heraus und schleuderte mich gegen die Wand gegenüber meiner Tür.

„Nicht nur das du jeden von uns in Gefahr gebracht hast. Was glaubst du wäre passiert wenn du dort oben geblieben wärst?", fragte er und ich richtete mich ein wenig auf. Der Schmerz schoss durch meine Schulter die gegen die Wand geflogen war. Erbarmungslos zog er mich hoch und zog mich beinahe nach. Aus jedem Raum bei dem Wir vorbeikamen hörte ich Schreie und Männliches Stöhnen. Die Tränen flossen über meine Wangen als er mich wieder hoch an Deck zerrte, wo einer der Soldaten gerade eine weitere Frau an uns vorbei nach unten zerrte.

„Bitte nicht!", schrei ich und Law wirft mich nur auf den Boden wo ich liegen bleibe.

„Warum nicht?", fragte er und deutete auf den Mann der ebenfalls weinend am Boden saß. Ein Passagierschiff, stellte ich nach einem kurzen Blick fest.

„Lasst meine Frau in Ruhe ihr Schweine!", schrie der Mann und versuchte sich gegen die Fesseln zu wehren. Alle die Schreie, das Hoffnungslose Wimmern schmerzte in den Ohren.

„Bitte!", schrie ich und hielt mir die Ohren zu. Doch Law packte mich und zog meine Hände weg. Hielt sie fest im Griff, zwang mich dabei zu zusehen wie einer der Crew dem Mann, der nach seiner Frau schrie einen Tritt verpasste, ehe er ihm einen Kopfschuss gab. Bei dem Klang der Kugel zuckte ich zusammen.

„Das! Ist dein Werk!", sagte Law und ich wusste das ich Recht hatte. Mir war das Früher auch passiert, ich hatte aus Versehen ganze Familien damit ins Verderben gestürzt. Mein Duft konnte Ohne Kontrolle wie ein Rausch sein. Eine Droge die deine Gedanken vernebeln. Besonders Schwache Seelen waren davon betroffen. Eine Frau stürzte an mir vorbei. Die Kleidung war zerrissen und sie blutete zischen den beinen. Ich zuckte zusammen wandte den kopf ab.

„SIEH HIN!", schrie Law mich an und seine dröhnende Stimme vibrierte in meinem ganzen Körper. Ich sah hin. Sie stolperte, und einer der Soldaten packte sie am Fuß. Ich sah die glasigen Augen, die zeigten dass er noch immer im Bann meiner Teufelsfrucht war.

„Bitte!", flüsterte ich und sah zu Law hoch der mich nicht aus den Augen gelassen hatte. „Es tut mir Leid... bitte zwing mich nicht das mit an zu sehen,...", schluchzte ich und ließ mich Fallen. Er ließ meine Hände los sodass ich ganz am Boden zusammen brach. Schnell sprang ich auf und lief an all den Zimmern vorbei und stürmte in mein eigenes. Schnell schlug ich die Tür zu. Und fiel ins Bett. Ich drückte das Kissen auf meine Ohren. Ich konnte das nicht hören. Nicht mehr. Wollte das nicht hören. Ich hatte Mist gebaut das wusste ich.

I'm In Love With an Criminal (Trafalgar law FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt