Gnadenlos drückte er mich gegen die Wand. Seine Hände fest um meine Oberschenkel geschlungen. Ich frage mich was das ist, das zwischen uns. Ich weiß das es nichts ändern wird und das er mich auch irgendwann noch einmal fragen wird warum ich Piraten hasse. Warum ich IHN hassen sollte. Doch mein Wiederstand bricht. Ich kann es spüren. Ich zerfalle innerlich. Er verbrennt mich. Seine Küsse auf meiner Haut. Kurz fragte ich mich, ob ich mich nicht schon längst selbst verloren hatte. Mit einer Hand hatte er mich noch immer gepackt, während die Zweite unter den Hoodie wanderte. Ein Schauer jagte mir über den Rücken und ich wusste das hier war anders. Anders als beim ersten Mal, als es nur Sex war. Anders als beim zweiten Mal als ich mich angeboten hatte. Das hier war Leidenschaft. Er hatte seine Kontrolle aufgegeben. Ich spürte es in jedem Kuss der mich Keuchen ließ. Er löste sich von meinen Lippen und seine Rauchgrauen Augen musterten mich.
„Was machst du nur mit mir?", fragte er und ich schluckte ich wünschte ich hätte eine Antwort darauf. Noch immer ließ er mich nicht los. Aneinander gepresst. Wie zwei ertrinkende die sich an einem brüchigen Seil festhalten, mit dem Wissen, das es jederzeit reißen kann. Wichtig ist nur wie wir darauf reagieren werden und ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Wäre es nicht besser es gleich zu beenden? Wäre es nicht besser alles im Keim zu ersticken, jetzt wo es noch nicht so sehr schmerzt. Doch ich weiß das ich lüge, es wird schmerzen und er wird immer weiter machen bis es mich irgendwann zerstört.
„Das selbe könnte ich dich fragen...", bringe ich gerade noch so heraus und dann ändert sich etwas in seinem Blick. Er lässt mich los so dass ich wieder auf dem Boden stehe und hätte er mich nicht fest gehalten, hätten meine Beine bestimmt nachgegeben. Dann fuhr er mit den Händen meine Arme entlang nach oben und über meine Schultern. Vorsichtig nahm er mein Gesicht in die Hände und küsste mich fast schon sanft. Es wäre Witzig wäre ich nicht selbst betroffen. Der große böse Law, war zu normalen menschlichen Gefühlen fähig.
„Warum hasst du Piraten?", fragte er mich dann noch einmal als er seine Lippen von mir löste. Noch immer hielt er mein Gesicht in den Händen, es wäre ein leichtes gewesen, die Arme zur Seite zu schlagen und ihn einfach so stehen zu lassen, doch selbst dazu fehlte mir im Moment die Kraft.
„Meine Mutter von einem Piraten vergewaltigt und ich bin das Ergebnis. Etwas in mir ist nicht anders als Sie. Es zieht mich aufs Meer und ich kann euch sogar verstehen. Doch ich habe mir geschworen dem Treiben ein Ende zu machen. Es gibt Gesetze und die Müssen eingehalten werden. Ich werde jeden von euch vernichten und die Welt ein bisschen sicherer machen.", meine Stimme war ruhig und emotionslos. Als wäre es nicht meine Geschichte. In Laws Blick hatte sich nichts geändert.
„Das ist es also?", fragte er. „das große Geheimnis? Ist nicht dein eigenes sondern das deiner Mutter. Ich nehme an nachdem sie erfahren hat dass du eine teufelsfrucht gegessen hat, hat sie dich generell raus geworfen und du versuchst dir nun ihre Zuneigung zurück zu gewinnen, in dem du Piraten tötest. In der Hoffnung dein Vater befindet sich unter ihnen?"
„Bist du jetzt unter die Psychologen gegangen?", fragte ich bissig und schaffte es endlich mich aus der sanften Umklammerung zu lösen. Ich ließ ihn stehen. Ich wusste nicht warum ich so sauer auf ihn war, immerhin hatte er doch Recht. Ich sollte das Schiff verlassen und doch wollte ich es eigentlich gar nicht. Ich würde ihn vermissen, das stand fest. Diesen komischen Kerl, mit all seinen Macken und dem Aggressionsporblem. Liebe ist Wahrlich eine schwere Geisteskrankheit.
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I'm In Love With an Criminal (Trafalgar law FF)
Fanfiction**DISCLAIMER:** Diese Fanfiction wurde verfasst, als ich noch ein Teenager war. Zu dieser Zeit hatte ich wenig Verständnis für die Dynamiken toxischer Beziehungen und ähnlicher Themen oder generell wie man eine Geschichte schreibt . Es folgt eine Tr...