(Law-Sicht)
Ich weiß nicht für wen die Bitte gedacht war. Auch in ihren Augen sah ich die Unausgesprochene Frage. Zuerst war es nur als Ablenkungsmanöver gedacht, doch nun wo ich es ausgesprochen hatte wollte ich es wirklich wissen. Ich wollte wissen warum eine Frau wie sie auf Piratenjagd ging. Mühsam unterdrückte ich den Drang sie mit meinem Körper gegen die Wand zu pressen. Ich wollte mit meinen Händen über ihren Körper fahren bis sie vor Lust meinen Namen schrie. Ich hatte sie Verletzt und irgendwie schadete das meinem Ego.
„Bitte?", riss sie mich mit ihrer Frage aus den Fantasien und ich versuchte meinen Kopf wieder klar zu bekommen.
„Noch nie das Wort ‚bitte' gehört?", schnauzte ich sie an und sofort wurde ihr Blick trotzig. Sie biss sich auf die Unterlippe, eine scheinbar unbewusste Geste die mich unweigerlich in den Bann zog. Wem machte ich eigentlich etwas vor? Ich wollte sie besitzen. Dafür musste ich kämpfen. Trotzdem fühlte es sich falsch an, so nahe bei ihr zu sein. Kurz dachte sie noch nach ehe sie wieder etwas sagte.
„Zuerst will ich wissen, warum willst du das wissen willst!"
„Weil es mich interessiert.", antwortete ich ohne nach zu denken. Ich löste meinen Blick von ihren Lippen und sah ihr in die Augen. Verwundert blickte sie mich an und ich versuchte nichts von meinen Gedanken nach außen dringen zu lassen. Plötzlich strich sie mit ihrer Hand über meine Wange und musterte mich eindringlich.
„Es ist faszinierend,... immer wenn ich denke du zeigst mir was du fühlst, legt sich die Ausdruckslosigkeit wie ein Schleier um dich. Selbst deine Augen werden eine Nuance dunkler und leer. Zeig mir was du fühlst...", murmelte sie und sofort versteifte sich mein Körper.
„Würdest du mir endlich antworten? Ich bin es nicht gewohnt alles 5 mal sagen zu müssen!", sagte ich dann und am liebsten hätte ich auf etwas eingeschlagen. Sie wich meinem Blick aus und schluckte.
„Tu mir nicht weh...", flüsterte sie und nahm mir den Wind aus den Segeln. Kurz war ich perplex und unfähig etwas zu antworten, mir blieb wortwörtlich für einen Moment die Luft weg.
„Wie kommst du darauf?", fragte ich vorsichtig und als sie mich ansah, glitzerte es verdächtig in ihren Augen. Sie konnte doch nicht einfach anfangen zu weinen.
„Ich kann es spüren wenn ich dich ansehe. Du bist wütend.", murmelte sie leise und es fühlte sich an als hätte mir jemand mit voller Wucht in den Magen geschlagen. Ich sollte mich von ihr fern halten
„Ich kann nicht sagen was es wirklich ist, ich kann dir nur sagen wie es für mich ist.", begann ich und sie sah mich an ohne meinem Blick auszuweichen. „Im Moment fühlt es sich an als wäre ein Stahlmesser direkt in meiner Luftröhre, ich kann nicht atmen... und doch kämpfe ich, so lange ich kämpfen kann.", sie lächelte mich an. Hatte sie überhaupt verstanden was ich damit sagen wollte? Wusste sie um meinen inneren Kampf. Sie packte mein Shirt und zog mich zu sich herunter. Verwirrt lies ich es geschehen, bis sich ihre Lippen auf meine legten. Einen Moment verharrten wir so, ehe ich sie packte und gegen die Wand drückte. Diese Frau musste Wahnsinnig sein, wenn sie mich so herausforderte. Leichtfertig spielte sie mit meiner Selbstbeherrschung, als ihre Hand unter mein Shirt wanderte. Sie strich über meinen Rücken drückte sich näher an mich. Als ob ich Farben schnüffeln würde. Ich war High von den Gefühlen die sie in mir auslöste. Sie drängte sich in mein innerstes und riss auf ihrem Weg alle Mauern leichtfertig um. Wut kochte in mir hoch und ich packte ihre Oberschenkel gröber als Notwendig, während ich sie hochhob. Doch sie beschwerte sich nicht, schlang einfach die Beine um meine Hüften und fuhr durch meine Haare.
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I'm In Love With an Criminal (Trafalgar law FF)
Fanfiction**DISCLAIMER:** Diese Fanfiction wurde verfasst, als ich noch ein Teenager war. Zu dieser Zeit hatte ich wenig Verständnis für die Dynamiken toxischer Beziehungen und ähnlicher Themen oder generell wie man eine Geschichte schreibt . Es folgt eine Tr...