Stigma

Kapitel 24

Jeongguk pov.:

Ich nahm einen letzten tiefen Atemzug....

“Willst du schon wieder den selben Fehler begehen Jeongguk?“ Diese Stimme kenn ich doch. “Yoongi...“ hauche ich und immer mehr Tränen sammeln sich in meinen Augen. Als ich mich umdrehe stand er nur wenige Zentimeter hinter mir. Er legte eine Hand auf meine Schulter und lächelte mich an. “W-was machst du hier?“ stotterte ich und wischte mir die Tränen weg. “Ich bin nicht wirklich hier Jeongguk“ sprach er ernst. “Ich bin hier, weil du wieder dein Leben beenden willst und du dir wünscht, dass ich diesmal da bin und dich davon abhalte“ “Verstehe...“ ich krallte meine Hände ans Fensterbrett. Also ist er nicht wirklich hier. Wieso sollte er auch? Dann kann ich doch einfach springen oder?  Niemand wird wirklich kommen um mich davon abzuhalten. Niemanden würde es interessieren. Jedem würde es besser gehen...am meisten Tae...Wieso ist es so schwer einmal mutig zu sein? “Weil du mit dem Leben noch nicht ganz abgeschlossen hast“ “Doch das habe ich Yoongi..und das seit meinem ersten Versuch“ “Aber dir ging es doch dank Taehyung und Jimin besser oder? Also wieso willst du jetzt wieder aufgeben nur weil mal nicht alles nach Plan gelaufen ist?“ “Das war Einbildung..es wurde nicht besser! Ich hab alles nur verdrängt und wollte es nicht mehr Wahr haben..Ich bin nicht fürs Leben gemacht Yoongi und das weißt du..Ich kann einfach nicht mehr!“ schrie ich verzweifelt. Tränen bahnten sich erneut einen Weg über meine Wangen und tropften in die Tiefe.

“Tut mir leid Yoongi...Tae“ flüsterte ich und spürte wie die Hand von Yoongi verschwand. Ich schloss meine Augen und sprang.....

Taehyung pov.:

“Sind sie Kim Taehyung?“ fragte mich eine junge Dame. “Ja das bin ich“  “Es geht um ihren Mitbewohner Jeon Jeongguk“ Ihr blick war in Mitleid getränkt und es schien ihr wirklich schwer zu fallen mir zu erzählen was los war. “Was ist mit ihm?“ hakte ich unsicher nach. “Er hat versucht sich das Leben zunehmen“ ich ließ meine Gabel vor schreck fallen und starrte sie unglaubwürdig an “BITTE WAS?! BRINGEN SIE MICH SOFORT ZU IHM!“ schrie ich panisch und stand ruckartig auf. “Es tut mir leid aber er ist gerade noch in der OP. Es war Glück, dass er auf den Pausenbalkon der Mitarbeiter gefallen ist. Dennoch hat er lebensbedrohliche Verletzungen und es steht noch nicht fest, ob er das überleben wird. Aber so bald wir mehr über seinen Zustand wissen, werden wir sie sofort informieren. Ihr Fenster wird auch wieder verschlossen damit so was nicht nochmal passieren kann. Bitte begeben sie sich nach dem Essen sofort auf ihr Zimmer und versuchen sich auszuruhen. Und falls sie jemanden zum reden brauchen, können sie jeder Zeit nach jemanden fragen“ und mit diesen Worten ließ sie mich fassungslos stehen. Kraftlos ließ ich mich nieder und starrte in die Leere.

Ich bringe nichts als Pech. Erst meine Schwester, dann Jimin und jetzt Jeongguk...hätte ich ihn doch bloß nicht alleine gelassen..hätte ich ihm bloß nicht gesagt das ich nicht daran teilnehmen werde..dann wäre vielleicht jetzt noch alles gut.

Annyeong :3 Also erstmal danke für über 7k reads und 1k Votes😍😍💕 das hat mich so gefreut als ich das heute gesehen habe😊💕

Und sorry das mal wieder lange nichts gekommen ist, aber ich hab momentan viel Stress wegen weiterführender Schulen und wegen Umzug ._. Außerdem war ich mir auch nicht sicher wie ich es weiter schreiben sollte :/  Und es wird wahrscheinlich noch ne Zeitlang so weiter gehen, dass ich eher langsam update. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse und ich hoffe auch das euch das Kapitel gefallen hat :3
Lasst bitte n bissl Kritik da, weil ich momentan auch nicht so zu frieden bin mit den Kapiteln und n paar verbesserungstipps brauche💙