Taehyung pov.:
Wir liefen in schnellen Schritten die schien endlosen Gänge entlang. Uns kamen zum Glück nur wenige Patienten entgegen und es schien wirklich alles glatt zu laufen.
Wir waren schon fast draußen, als plötzlich ein Alarm ertönte. “FUCK RENNT!“ brüllte Namjoon und wir folgen ohne zu zögern seiner Anweisung und sprinnteten los. Wenig später erreichten wir die ersehnte Hintertür. Ich stieß sie auf und dort standen bereits Yoongi und meine Schwester. “Lauft!“ rief Namjoon ihnen zu und sie tat was ihnen gesagt wurde. Zusammen rannten wir die Straße entlang und Bogen immer wieder in eine neue Seitengasse ein. Als wir genügend Abstand zwischen uns und die Psychiatrie bekommen hatten, hielten wir an und atmeten tief durch. “Und was jetzt?“ fragte Eun-Mi in die Runde, doch irgendwie schien keiner so eine richtige Ahnung zu haben wie es jetzt weiter gehen soll. Laute Polizeisirenen hallten durch die Straßen und Gassen und uns alle überkam die Angst und Panik. Was nun? Wohin?“Hey ihr da!“ brüllte ein Polizist mit gezogener Waffe. Schnell zog ich beschützend meine Schwester hinter mich, die sich sofort an mein T-shirt festkrallt. “Hände hinter den Kopf und auf den Boden“ befielte er uns, doch wir standen nur da und tauschten verzweifelte Blicke aus. “Hände hinter den Kopf und auf den Boden oder ich schieße!“ forderte er erneut und wir gaben schließlich nach. Doch auf einmal entsicherte unser Gegenüber seine Waffe. Aber wieso? Mein Blick glitt nach hinten und erfasste Eun-Mi. “WAS MACHST DU DA?! LEG DICH HIN!“ schrie ich sie an, doch sie rührte sich noch immer nicht. “3..“ fing der Polizist an zu zählen. “Eun-Mi!!!!“ schrie ich panisch und doch sie war wie erstarrt. “2“ ..... “1....“ und in der nächsten Sekunde folgte der Schuss. Er traf jedoch nicht Eun-Mi, sondern mich. Im letzten Moment konnte ich sie zur Seite stoßen und die Kugel für sie abfangen. Ein fruchtbarer Schmerz durchfuhr meine Brust und ich spürte wie das Leben immer schneller aus mir entwich. “TAE!“ war das letzte was ich hörte bevor ich meine Augen schloss.....
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Ich schreckte hoch. Wo war ich. Mein Blick glitt durch die Gegen. Ich war in einem Krankenzimmer. Hatte ich den Schuss überlebt? Ich zog mein Shirt hoch und tastete die Stelle ab, wo zuvor die Kugel gesteckt hatte, doch da war nicht. War das nur ein Traum? “Ah sie sind endlich wach geworden Mr Kim“ ich drehte mich ruckartig zu der Stimme um und erblickte einen Mann, der anscheinend der Arzt war. “Wie geht es ihnen? Haben sie Schmerzen?“ “I-ich denk ganz gut...aber wieso bin ich hier?“ “Sie sind hier, weil sie von einem Dach gesprungen sind. Doch aus welchen Grund sie das taten weiß ich nicht, aber das wird ihnen bestimmt in den nächsten Tagen wieder einfallen“ erklärte er mir und ich nickte verstehend. “Soll ich jemanden für sie anrufen?“ “Ja...Kim Namjoon“ er stimmte mir mit einer kurzen Kopfbewegung zu und verließ den Raum.
//Eine Stunde später//
“Tae!“ riefen mir sehr bekannte stimmen und 8 Personen betraten den Raum. Sie rannten auf mich zu und umarmten mich alle. Ich erwiderte die Umarmungen und Tränen der Erleichterung liefen über meine Wange. Alle leben! Ich konnte es nicht fassen. Es war nur ein Traum. “Taehyung es tut mir so leid“ überrumpelte mich Jin und mir fiel erst jetzt seine ganzen Verletzungen auf. “Was ist mit dir passiert? Und was soll dir den leid tun?“ Jin erklärte mir die Geschehnisse der letzten Woche. Er erzählte mir das er und ich uns gestritten und geprügelt haben. Dass ich ihn fast umgebracht hätten. Dass mein Vater wieder durch gedreht ist und ich es nicht mehr ausgehalten habe und vom Dach gesprungen bin. Dass Namjoon Jeongguk überredet hatte was zu trinken und er kurz vor einer Alkoholvergiftung stande. Und das generell einfach alles im Chaos versunken war.
Ich war sprachlos. Wie konnte ich all das vergessen? Wie konnte es nur so weit kommen? “Doch wir haben uns ausgesprochen und alles geklärt. Und wenn du auch die Sache vergessen könntest die zwischen uns passiert ist, wäre das wirklich toll. Ich will nicht das so etwas unsere Freundschaft endgültig zerstört..“ zum Schluss wurde seine Stimme immer brüchiger und ich konnte nicht anders als ihm erneut in die Arme zu fallen. “Aber nämlich Jinie~“ murmelte ich gegen seine Brust und es ahndete wieder in eine Gruppenumarmung aus.//7 Tage später//
Alles war wieder beim alten und ich war froh das nun alles geklärt war. Meine Schwester und ich sind bei meinem Vater ausgezogen und leben jetzt zu zweit in einer kleinen Wohnung. Besser könnte es nicht laufen und ich war wirklich froh über meine zweite Chance und diesmal werde ich weiterleben egal was passieren wird. Denn eines ist klar...
...We are like brothers. Brotherhood and togetherness
So we stay young forever!__________
Tut mie so mega leid das ihr so lange warten musstest, aber nie wirklich nie war ich zu frieden und immer wenn ich das Kapitel fertig hatte, wusste ich nicht wie ich weiter schreiben sollte. Also hab ich mich dazu entschieden nur noch das Kapitel zu schreiben. Ich hoffe euch hat die FanFiction gefallen, auch wenn es zum Schluss hin immer lange gedauert hatte.
Danke für die ganzen reads und votes!😊💕 es hat viel Spaß gemacht diese Story zu schreiben auch wenn es anders ausgegangen is wie eigentlich gedacht^^“
Wenn ihr wollt könnt ihr ja mal in meine anderes FanFictions rein gucken :3 bald kommt auch eine Monsta x FanFiction mit dem pairing Hyungwonho ^^ also vielleicht bis dann 😊
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Stigma
Fanfiction"Name?" "Kim Taehyung" "Alter?" "21" "Eltern?" "Ich habe keine" "Kann ich einen letzten Telefonanruf haben?"