Kapitel 21

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*Lilli's POV*

Louis saß mir gegenüber und sah mir immer noch in die Augen.

Ich liebe ihn wirklich so sehr und ich bin so froh das er die Liebe erwidert, aber

heißt das das wir jetzt zusammen sind? Eigentlich schon, oder?

,,An was denkst du?" fragte Louis mit seiner lieblichsten Stimme.

,,Nichts nichts." sagte ich schnell.

,,Hast du Hunger?" fragte er.

,,Ja und wie! Gehen wir in die Küche und schauen was es zu Essen gibt."

In der Küche angekommen fragte er: ,,Wir können uns ja Nudeln machen wenn du willst."

,,Klar ich liebe Nudeln." sagte ich.

,,Und ich liebe dich." sagte er, drückte mich gegen die Küchenzeile und küsste mich wieder.

Ich drückte ihn noch näher zu mir und vergrub meine Hände in seine verwuschelten Haare.

Nach Ca. 20 Minuten saßen wir am Tisch und aßen die Nudeln. Nachdem wir total vollgefressen waren machte Louis den Vorschlag spazieren zu gehen und ich stimmte zu. Wir schlenderten nun durch die dunklen Straßen Berlins.

,,Morgen musst du wieder zurück fliegen oder?" fragte ich ihn und war wirklich traurig darüber.

,,Ja leider. Aber in den Ferien besuchst du mich ja in London." sagte er.

,,Wenn ich darf."

,,Ich pass auch gut auf dich auf." sagte er und hielt aufeinmal meine Hand fest, was mich zum grinsen brachte.

Als wir wieder zu Hause waren legte ich mich aufs Bett, da ich sehr müde war.

,,Bist du schon müde?" fragte Louis.

,,Ja." sagte ich knapp.

,,Hey nicht schlafen! Du musst dich erst umziehen." hörte ich ihn reden.

*Louis' POV*

Ich wartete auf eine Antwort, doch ich bekam keine. Sie ist doch jetzt nicht eingeschlafen? So schnell? Unmöglich!

Ich kann sie doch nicht so in ihren Klamotten schlafen lassen, aber was soll ich den sonst machen? Sie umziehen? Nein, sie wäre total sauer. Glaube ich mal. Aber einerseits ist es in Jogginghose viel bequemer.

Schließlich entschied ich mich dafür sie wirklich umzuziehen. Also öffnete ich ihre Hose und zog sie schnell hinunter und zog ihr ihre Jogginghose an. Ich öffnete ihre Bluse und mein Blick fiel auf ihre Brüste. Wow. Ich will jetzt nicht als Pädophiler oder so rüberkommen, auch wenn ich mich gerade so fühle. Aber sie hatte einfach eine Traumfigur und ich liebte einfach alles an ihr. Ich zog ihr schnell das T-Shirt über den Kopf und wunderte mich wieder welch einen tiefen Schlaf sie doch hatte. Ich machte das Licht aus und legte mich zu ihr. Kaum lag ich neben ihr schling sie ihre Arme um mich. Moment tut sie etwa nur so als ob sie schlafen würde? Ok dümmer Gedanke, als ob sie sonst nur so daliegen würde während ich sie umziehe.

Ich schloß sie in die Arme und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

*nächster Morgen*

Meine Augen blinzelten ein paar mal, bis ich klare Sicht hatte. Ich sah auf Lilli, die immer noch so neben mir lag wie gestern und ich musste leicht grinsen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es nun 9:45 war. Also hatte ich noch Zeit. Mein Flug geht erst um 19:00.

Aufeinmal hörte ich ein leises Gähnen und sah sofort zu Lilli, die gerade versuchte ihre Augen offen zu halten.

,,Na hast du gut geschlafen?" fragte ich sie leise.

,,Ja, aber nur weil du bei mir warst." flüsterte sie und verpasste mir somit eine Gänsehaut.

,,Ich wollte dich eigentlich gestern schon fragen, aber du bist dann sofort eingeschlafen. Also ehm ich weiß das hört sich jetzt bestimmt total doff an, und ist total kindisch. Aber... ich frage mich ob wir...

Ok was ich wissen wollte ist, willst du mit mir zusammen sein? Wenn du willst natürlich. Hast du eigentlich Gefühle für mich?" sagte ich und wurde knallrot, weil mir das wirklich sehr sehr peinlich war.

Sie fing an laut zu lachen. Ohje kein gutes Zeichen.

,,Louis, du bist so süß!! Natürlich will ich mit dir zusammen sein, was ist das denn für eine Frage? Ob da Gefühle dabei waren? Ja! Ich liebe dich Louis, mehr als alles andere auf dieser Welt. Und ich bin so froh das ich dich hab." sagte sie und mir fiel ein Stein vom Herzen.

Ich zog sie sofort auf mich und küsste sie. Der Kuss wurde immer leidenschlaftlicher. Ihr Mund öffnete sich leicht, worauf ich meine Zunge langsam hinein glieten ließ. Meine Gefühle spielten verrückt und ich bekam wieder eine Gänsehaut am ganzen Körper.

Meine Hände fuhren auf ihre Hüften und noch etwas weiter hinunter, bis zu ihrem Po. Ich kniff leicht hinein und drückte sie noch näher an mich. Unsere Lippen lösten sich von einander und wir schnappten gierig nach Luft.

Sie setzte sich langsam auf und fragte: ,,Moment? Bin ich nicht gestern in Klamotten eingeschlafen?"

,,Eh also das war so." fing ich an.

,,Wir kamen nach Hause und du warst so müde, das du sofort ins Bett gefallen bist. Ich konnte dich ja nicht einfach so in Jeans schlafen lassen oder? Deshalb hab ich beschlossen dich umzuziehen." sagte ich schnell dazu.

,,Du hast was?" fragte sie lachen.

Ich nickte nur leicht.

,,Naja, da du jetzt mein Freund bist darfst du das." sagte sie und ich grinste breit, als sie das Wort Freund erwähnte.

,,Gehen wir frühstücken?" fragte ich und sie stimmte mir zu.

Wir aßen gemütlich unser Frühstück zu Ende und zogen uns dann um.

,,Ich will nicht das du fährst." sagte Lilli traurig während ich meinen Koffer packte.

,,Ja. Leider." antwortete ich knapp.

Als ich fertig gepackt hatte, suchte ich Lilli, die sich im Wohnzimmer aufhielt. Ich schlich mich leise an sie heran und umarmte sie von hinten. Sie quickte leicht auf und ich drückte sie gegen die Wand um sie zu küssen. Ihre Lippen streiften sanft meine ich öffnete leicht meinen Mund, damit sie mit ihrer Zunge in mich eindringen kann. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz und ich gewann.

,,Ich werde dich vermissen." raunte Lilli mir ins Ohr während wir uns lösten und ein Schauer lief meinem Rücken hinunter. Aufeinmal fing sie an meinen Hals zu küssen und streichte mit ihrer Hand über meine Brust, was mir ein Stöhnen entlockte. Beschämt sah ich auf dem Boden und wurde rot.

,,Das muss dir nicht peinlich sein." flüsterte sie mir verführerisch ins Ohr.

Dieses Mädchen macht mich echt verrückt.

Ich grinste sie frech an und erschrack als das Telefon aufeinmal klingelte. Na toll.

Sie seufzte leise, worauf ich lachen musste.

,,Hallo?" sagte sie in das Telefon.

,,Was?... Oh mein Gott. Aber? Eh ja ich komme sofort." hörte ich sie unter Panik reden.

Hoffe euch gefällt das Kapitel :D Freue mich wie immer sehr auf Votes und Kommis :) Das nächste Kapitel wird schon morgen oder am Samstag kommen :D

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