*Lilli's POV*
Ich versuchte mich wieder zu beruhigen. Schließlich war es wirklich nur ein Traum. Einzelne Tränen liefen über meine Wangen hinunter.
Ich bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen und versuchte die Tränen weg zu wischen.
Ich lehnte mich wieder zurück auf die Matratze und versuchte einzuschlafen. Nach gefühlten Ewigkeiten geling es mir.
-Nächster Morgen-
Ich stand auf und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und erschrack als das kalte Wasser auf meinen Körper prasselte. Wenigstens war ich jetzt wach, aber ich stellte das Wasser trotzdem auf warm.
Ich schloss meine Augen und wusch mein Gesicht. Ich dachte über den gestrigen Abend nach.
Hat Louis mir das wirklich angetan?
Ja, hat er hörte ich die Stimme in meinem Kopf sagen.
Ich wollte es einfach nicht wahr haben.
Es kam mir alles so vor wie ein Traum. Ein Albtraum. Ich wartete darauf aufzuwachen, doch es geschah nicht.
Nach einer halben Stunde duschen setzte ich mich auf das Bett. Was soll ich denn jetzt machen? Eine weitere Nacht hier zu bleiben konnte ich mir nicht leisten und ehrlich gesagt wollte ich hier keine Stunde länger bleiben. Aber wohin?
Ich schaltete mein Handy an und als ich Liam's Nummer tippte fingen meine Finger an zu zittern.
Es piepte 3 mal und schon hörte ich Liam's raue, fürsorgliche Stimme.
,,Lilli? Ohgott wo bist du? Geht es dir gut?" fragte er.
,,Ich hab gestern ein Motel gefunden, zum Glück. Nicht gut." sagte ich während ich seuftzte.
Bevor er antworten konnte sagte ich: ,,Kannst du mir einen Gefallen tun?"
,,Klar doch. Ich würde alles für dich tun..." die letzten Worte flüsterte er, sodass ich ihn gerade noch verstehen konnte.
,,Kannst du bitte meine Klamotten zusammen packen und mir bringen? Und pass auf, dass Louis dich nicht erwischt."
,,Alles was du willst Prinzessin. Hast du vor abzureisen?"
,,Ich weiß es noch nicht." gab ich ehrlich zu. Ich wusste es wirklich nicht. Ich hatte kein Geld um hier zu bleiben aber ich konnte mir noch weniger ein Flug zurück nach Berlin leisten.
,,Ich bin in 15 Minuten da." sagte Liam nachdem ich ihm die Adresse von dem Motel gegeben habe.
Ich ging erneut ins Bad und schminkte mich mit dem bisschen was sich in meinem Kosmetiktäschen befand.
Aufeinmal klopfte es an der Türe und ich erschrak etwas. Nervös drückte ich den Türgriff herunter und Liam stand vor mir.
Ich zog ihn in das Zimmer, er stellte meinen Koffer ab und ich schmiss mich in seine Arme.
Er schien sehr überrascht von dieser Umarmung zu sein, erwiderte sie jedoch.
,,Danke." nuschelte ich gegen seine Brust und zog seinen Geruch durch meine Nase.
,,Nichts zu danken." sagte er und strich über meinen Kopf.
Wir setzten uns auf das Bett und lehnten uns an die Wand, während er mich wieder in den Arm nahm und ich war ihm sehr dankbar dafür.
,,Hast du Louis gestern noch gesehen?" fragte ich.
,,Nein. Heute auch noch nicht. Ich weiß nicht wo er im Moment steckt."
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Tomlinson?!
FanfictionDie 17-jährige Lilli besucht die 12. Klasse eines Gymnasiums in Berlin. Sie und ihre beste Freundin Nina(16) sind seit der Grundschule schon unzertrennlich. Nina nimmt an einem Quiz teil und gewinnt zwei Karten für ein One Direction Konzert in Lond...