Wiedersehen

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Eragon zog Brisingr und hielt es so das es in der Sonne leuchtete.

Arya, ihm gegenüber, tat es ihm gleich.

Eragon fand, dass Arya müde wirkte.

Er öffnete sein Bewusstsein und begrüßte seine Schüler. Absichtlich ließ er Aryas Geist aus, da er um ihre Reaktion fürchtete. an.

. Die Drachen drehten ab und flogen Richtung Strand.

Kurz vor dem Dugrimt Varden verschwanden die Wilddrachen. Eragon führte die Gruppe in den Berg und landete auf der Insel.

Leichtfüßig sprang er ab.

Dann stellte er sich vor seine neuen Schüler.

 Der Surdaner reagierte zuerst und machte den Elfengruß, dann tauten auch die anderen auf und begrüßten ihn nach Elfenart.

„So meine neuen Lehrlinge, ich möchte das ihr ab jetzt immer mit mir in der Alten Sprache redet. Ihr könnt euch hier eine Höhle für euch und eure Jungdrachen suchen. Heute habt ihr erstmal einen Tag frei, morgen prüfe ich dann euren Wissensstand. Wir treffen uns pünktlich hier um acht. Frühstück wird euch gebracht, und achja hinter diesen Höhle dort ist der Gemeinschaftsraum.“

Eragon warf den vier Schülern also jedem eine Weckkugel zu und diese trollten sich dann auch. „Wiedersehen,Meister.“

Saphira hatte auch den Drachen etwas gesagt aber verriet Eragon nicht was.

Nun wandte sich Eragon Arya zu: „Nun, du hast deine Aufgabe erfüllt. Ich schlage vor du bleibst noch einen Tag, damit Firnen sich ausruhen kann und fliegst dann wieder zu deinem geliebten Volk.“

Sein Blick war kühl und distantiert, doch unter dieser Hülle sah man wie sehr er sie vermisst hatte.

Arya zögerte und antwortete schließlich leise: „Eragon… es tut mir leid. Es tut mir alles so leid. Es ist nur…mein Volk hat mich gebraucht und….“

Eragon flüsterte: „Dein Volk hätte sich auch alleine zurechtgefunden, habe ich nicht auch ein Recht glücklich zu sein? Nur einmal?“

Arya blickte zu Boden, er wusste das sie ihn auch liebte aber…

Dann atmete sie durch: „Ich habe einen Entschluss gefasst. Ich werde hier bleiben. Mir dir. Wenn die neuen Schüler ausgebildet ist, schicken wir  sie mit den neuen Eiern nach Alagäsia, wo sie den neuen dann die Grundausbildung  geben können.“

Zögerlich lächelte sie ihn an.

Eragon stand ganz still da. Saphira stupste ihren Reiter an und da begann Eragon zu strahlen. Er zog sie in seine Arme und umarmte sie.

„Danke, Arya, danke! Komm ich zeige dir meine Höhle. Dort kannst du dir auch eine suchen. Die Eldunari wollen auch nocheinmal mit dir reden“

Als Arya sich im Gebirge umschaute, war sie sehr glücklich.

Saphira und Firnen hatten sich auch irgendwo zurückgezogen.

Die ganzen Höhlen waren sehr wohnlich ausgestattet und die Bibiliothek war auch reichlich bestückt.

„Du hast dir hier etwas Wunderbares aufgebaut, Eragon.“  

Dann musste sie zu den Eldunari.

Glaedr sprach als Erster: „Du hast dich richtig entschieden Arya..“

Eine gehässige Stimme unterbrach ihn: „Sie hätte von Anfang an mit Eragon mitgehen sollen, das wäre richtig gewesen!“

Da lachte Umaroth: „Ruhig Blut Miemel, nun hat sie doch das Richtige getan, aber sag hast du einen fähigen Nachfolger gefunden?“

„Ja, ehrwürdiger Alter, er heißt Conor und ein alter Freund meiner Familie. Er wird ein guter König sein.“ 

Kurz hörte man nichtsmehr von den Seelenhorten da sprach wieder Miemel: „Na gut. Ich bin einverstanden. Arya schwörst du den Orden der Reiter mit deinem Leben zu beschützen und ihm zu dienen bis ans Ende deiner Tage?“

Arya antwortete auch sofort in der Alten Sprache: „Ja ich schwöre.“  

„So sei es. Du bist nun im Rat. Eragon bring ihr den Umhang und das Diadem.“

Der Anführer  tat  was nun Umaroth gesagt hatte und gab Arya einen Umhang in der Farbe ihres Drachen und ein Diadem das goldsilbern glitzerte. „Habt ihr das für mich vorbereitet?“, lachte sie befreit. „Nein aber die Horte wollten auf jedes mögliche neue Ratsmitglied vorbereitet sein.“  

Sie schaute Eragon sanft an und dann gingen beide wieder aus der Ratshöhle.

 Da es langsam Abend wurde, hatte Eragon eine Idee.

„Komm mit Arya.“

Sie folgte ihm. Am See angekommen, der im Gebirge, schien der Mond nun prall und voll auf ihn herab und das Wasser glänzte teifschwarz.

Arya seufzte und meinte: „Wunderschön…“

Da tauchte die nun silberleuchtende Seeschlange auf und begrüßte sie. Eragon wusste nicht die wirkliche Farbe des Drachen, denn er änderte sie irgendwie immer wieder.

Nach diesem Spektakel verabschiedete er sich von Arya und umarmte sie.

Aber die Elfe küsste ihn ganz sanft sagte Gute Nacht und verschwand in ihrer Höhle. Eragon legte sich voller Freude in sein Bett und war einfach nur glücklich. Alles war perfekt.

Dabei wusste er nicht was bald noch geschehen würde….

Eragon 5 - Neue Anfänge #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt