Kampf Teil 3

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So hier der dritte part des kampfes :) ich hoffe es gefällt euch und ihr lässt ein Oaar Votes und Kommentare da :)

Übrigens vielen vielen vielen Dank für die über 1.700 reads, ihr seid der Wahnsinn! Ich hätte nie gedacht, dass meine FF so gut ankommt. Auch danke für eure liebe Kommentare, die motivieren richtig!

viel spaß

Murthag und sein Gefährte hatten sich mittlerweile bis in die Mitte der Lethrblaka vorgekämpft und waren nun direkt vor dem Schatten. Sein Lethrblaka war im Gegensatz zu den normalen, in einem tiefen ölig glänzendem Schwarz.

Der Schatten murmelte etwas und der Lethrblaka begann über die restlichen zu fliegen und mit großen Flügelschlägen einen freien Platz zu suchen, wo er dann auch landete.

Dorn begann die Verfolgung aufzunehmen und wurde nicht von anderen angegriffen.

Auch der rote Drache landete und Murthag sprang ab.

„Sieh an, sieh an. Bist du nicht der Sohn des Abtrünnigen? Hast du nicht gegen Eragon gekämpft?"

Murthag zischte: „Woher weißt du das? Ein Sohn kann sich seine Eltern nicht aussuchen! Ich habe nicht gegen meinen Halbbruder gekämpft, weil ich es wollte, sondern weil ich musste!"

„Lass dich nicht von ihm provozieren Murthag!", riet ihm Dorn.

Der Schatten lächelte nur und zog dann sein Schwert.

Dorn fauchte den Lethrblaka an, doch dieser machte keine Anstalten den Drachen anzugreifen.

„Dorn verschwinde hier! Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert...", flüsterte Murthag in den Geist seines Seelengefährten.

Dorn schnaubte und antwortete: „Mein lieber Reiter, das hier werden wir gemeinsam durchstehen, ich lasse dich sicher nicht allein, ob du es willst oder nicht!"

Murthag seufzte nur und umfasste sein Schwert sicher.

Der Schatten beobachtete ihn, wartete auf den ersten Schritt. Gerade als Murthag auf den Schatten zugehen wollte, spürte er einen harten Stoß gegen seinen geistigen Schutzwall. Für einen kurzen Moment war der junge Mann abgelenkt und das war der Vorteil des Schattens. Mit unmenschlicher Geschwindigkeit trat er auf Murthag zu und begann mit dem Schwert nach ihm zu schlagen. Gerade noch rechtzeitig konnte der Reiter sein Schwert hochreißen und den Schlag abwehren.

Es klirrte und sein Arm schmerzte, eine kalte Hand griff nach Murthags Herz.

Ihm wurde bewusst, dass er das womöglich nicht überleben würde. Erst wenige hatten den Kampf gegen einen Schatten überlebt, und er hatte nicht die Geschwindigkeit und Stärke eines Elfen. Auch wenn er schneller als ein normaler Mensch war, kam diese nicht auf die des Schatten oder eines Elfen gleich.

In diesem Moment holte ein weiterer geistiger Angriff Murthag zurück.

Seine Wälle wackelten, doch er riss sich zusammen, vielleicht würde er es nicht überleben, doch er würde nicht kampflos aufgeben, schon um Dorns Willen nicht. Zudem hatte auch Eragon Durza überleben können, und damals war er noch ein Mensch gewesen.

Da Murthag den Angriff abgeblockt hatte, ging er nun seinerseits in den Angriff über.

Lautlos hob er sein Schwert und begann den Schatten mit seinem Schwert und seinem Geist gleichzeitig anzugreifen.

Dieser lächelte bloß und konnte ohne große Anstrengung Murthags Hiebe abwehren, während er seinen Geist offenbar ungeschützt ließ, doch der Reiter bemerkte die Falle zu spät. Kaum war er in den Geist eingedrungen, umklammerte der Schatten in fest im Geiste und hieb ihm schließlich Zar'roc aus der Hand.

Eragon 5 - Neue Anfänge #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt