Gefangennahme

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So hier mein neues kap ;)

Wir nähern uns dem Ende, bzw ich hab bald hier fast alle hochgestellt, die ich auch auf FF.de hochgeladen hab :)

Zwar bin ich jetzt endlich fertig *-*, aber die neueren Kaps müssen noch verbessert werden :D

hoffe es gefällt euch

Am Abend trafen sich Eragon, Murthag und Arya noch mal alleine um alles zu diskutieren.

Murthag beschrieb noch einmal ausführlich, wie sich Orrin verhalten hatte und auch Eragon erzählte, wie Orrin zu ihm gewesen war als sie das letzte Mal miteinander gesprochen hatten. 

„Was meint ihr wieso Orrin sich so geändert haben mag?"

"Ich weiß auch nicht Eragon, aber wir sollten ihn trotzdem noch beobachten...", antwortete Arya.

"Aber Leute, zuerst einmal müssen wir unser eigenes Gebiet hier klären. Eine Drachenreiterin wurde entführt und von ihrem Drachen getrennt, das müssen wir regeln und auch noch den Gegner ausfindig machen um ihn zu zerstören oder eben festnehmen."

Murthag verschwieg ihnen, dass Elvas Mal weg war, wie er von Nasuada erfahren hatte, da er nicht wollte, dass sie sich, unnötig wie er fand, noch mehr Sorgen machen sollten.

Dorn konnte ihn nicht umstimmen, da dieser ja mit seinem Verwandten beschäftigt war.

"Wir müssen Anras und Isonns Verbindung wieder herstellen. Sonst können wir sie vermutlich nicht weiter unterrichten... Aber vielleicht, wenn wir den Gegner finden, kann er uns sagen, wie er das gemacht hat und wie man das lösen kann...", überlegte Eragon. 

" Dann machen wir uns also auf die Suche nach dem Feind!", stimmte Murthag feurig hinzu. 

Kurz darauf gingen auch Murthag und Arya, sie beschloss immer noch bei sich zu schlafen. Da Saphira mit ihrer Tochter bei Firnen war, war Eragon nun alleine. Und er hatte eine Idee, er wollte etwas über Anras Gefängnis herausfinden, er wollte es sehen. Er wusste, dass es leichtsinnig war, aber er musste die Tunnel einfach erkunden. Dank Anra kannte er den Weg zu der Stelle, wo sie heraus gekommen war um dann zum See zu gelangen. Er Band sich also Brisingr um und zog auch sein Kettenhemd an, sicher war sicher. Er überprüfte seine Energie und den Vorrat der Magie im Edelstein des Schwertes. Einen Eldunarí nahm er nicht mit, dieser würde ihm sein Vorhaben nur ausreden.

Dann marschierte er los, nach einiger Zeit war er angekommen und beleuchtete den Gang mit seiner Magie. Fast lautlos schlich er voran und merkte sich seinen Weg. Als er zu einer Abzweigung kam, nahm er den linken Weg. Als er ein Geräusch hörte, zog er sein Schwert. Als er hinter sich ein Lachen hörte, wirbelte er hoch erhobenen Schwertes herum, doch hinter ihm war es bloß dunkel, nur Schatten. Langsam drehte er sich wieder um und ihm kamen Zweifel ob er das richtige Tat, aber jetzt umdrehen wollte er auch nicht. Er lief weiter und kam wieder an eine Weggabelung. Der Reiter überlegte nicht lange und Ging gerade aus. Kurz hörte er ein Zischen, sah aber nichts Ungewöhnliches. Als e wieder an eine Gabelung kam, blieb er stehen und dachte nach. Es war Nacht und die meisten seiner Gefährten würden gerade schlafen und außerdem könnte er am folgenden Tag die Gänge auch noch erforschen. Plötzlich sah er ein wie töricht er gewesen war, was wenn ihm etwas passiert wäre? Und Saphira würde auch ausrasten, deshalb entschied er umzukehren. Gerade als er sich umdrehen wollte, nebelte ihn etwas ein, dunkler Rauch, und auf einmal wurde es sehr düster um ihn und er verlor das Bewusstsein. 

Er wachte auf und hing in Ketten an einer Wand. Er versuchte erst, seinen Geist mit Saphiras zu verbinden, doch etwas blockierte ihn, sodass er ihn nicht ausstrecken konnte. Eragon blickte auf, vor ihm standen zwei Gestalten. Beide trugen einen Kapuzenumhang, doch eine Person war etwas größer. Diese nahm ihn ab und Eragon sah, dass es der Schatten war, von dem Anra erzählt hatte. Die andere Person behielt den Umhang auf den Kopf. "Hallo Schattentöter... Schön endlich mit dir Bekanntschaft zu machen...", zischte der Schatten böse. Eragon starrte ihn bloß an und der Schatten verschwand schließlich. Er blieb alleine mit der anderen Gestalt. Nun nahm sie ihren Umhang auch ab und Eragon erstarrte als er sie sah. Ihre Augen waren groß und wunderschön goldfarben. Die Lippen waren rot und voll, während ihre leicht gebräunte Haut an den Wangen rosig schimmerte. Die Haare schimmerten in einem dunklen Rotbraun. "So sehen wir uns also Schattentöter... Endlich begegne ich dem legendären Königsmörder...", sagte sie mit leichter Erheiterung. Ihre Stimme war sanft und warm. Doch Eragon musste sich zusammenreißen sie nicht anzustarren, offenbar war sie böse, sonst würde sie nicht mit einem Schatten zusammenarbeiten und ihn Fesseln. "Was willst du von mir? Oder allgemeiner: Was willst du von uns?", zischte er nun.  Wütend funkelte er sie an, obwohl er tief in seinem Inneren auch Angst hatte, was würde denn Saphira ohne ihn machen und auch er war noch nicht bereit zu sterben.

Eragon 5 - Neue Anfänge #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt