hier ist mein neues Kap :)
Hoffe es gefällt euch und wenn ja, votet doch und schreibt kommis ;)
würde mich freuen eure Meinung zu hören :)
P.s auf dem Bild ist glaedr zu sehen und ich weiß er spielt in der story keine große Rolle, aber ich fand das Bild gut und joa haha
Und Angela erzählte, aber sie fing nicht mit den Schattenwandlern an, sondern mit einem ganz anderem Volk. Jede Belustigung verschwand aus ihrer Stimme und sie sprach so ernst wie schon lange nicht mehr.
„ Da standen sie, ein ganzes Volk, gehüllt in graue, dicke Umhänge, während es schneite. Alle hatten sich in einem Kreis zusammengefunden und hielten sich nun an den Händen. Die Luft um sie herum flirrte und sie schien wie elektrisch geladen. Die Menschen fingen alle an zu murmeln und schließlich zu singen. Nacheinander fielen sie zu Boden, doch das Gesinge hörte nicht auf und sie hielten immer noch die Hände ihrer Mitmenschen. Um sie herum schmolz der Schnee und langsam wurde es dunkel, man konnte nur noch das Eis leicht schimmern sehen. Als der Mond seinen Hochstand erreichte und die Gruppe von Leuten beleuchtete, standen diese auf einmal wieder an ihrem Platz, immer noch murmelnd. Jahrzehntelang nichts, dann ein Regen, die wieder zusammengesackten Personen zuckten und begannen sich wieder zu bewegen, aber sie waren anders. Stärker, schneller und von Magie durchtränkt. Denn als sie ihre Zauber gesprochen hatten, banden sie die Magie an die Alte Sprache und legten fest, dass man mit ihr nicht Lügen könnte. Die Augen hatten einen schwarzen, glänzenden Schimmer. Sie begannen im Geheimen dem Land zu helfen, doch als die Drachenreiter ins Leben gerufen wurden, gingen sie auf die Insel Vroengard. Als dort schließlich der Ordenssitz der Reiter war, blieben sie aber trotzdem dort, nur sehr gut und sicher versteckt. Viele der Versteckten waren unzufrieden mit ihrem damaligen Leben, sie wollten mehr, ihre Macht, nach der sie früher nicht einmal gestrebt hatten, aber bekommen hatten, veränderte sie. Sie begannen Menschen ihre schon leicht andere Magie beizubringen und dadurch entstanden die ersten Schatten. Am schlimmsten jedoch wurde es, als Galbatorix anfing den Aufstand gegen die Reiter zu planen. Die, damals noch Lichtwandler, die unzufrieden waren, schlossen sich dem neuen König von Alagaësia an und töteten mit ihrer anderen Magie viele Reiter und ihre Gefährten. Doch Galbatorix merkte, dass sie mehr wollten und sie wurden ihm zu mächtig, denn sie mussten keinen Treueschwur leisten. Heimlich begann er sie bei unachtsamen Momenten, wie zum Beispiel der Schlaf, ermorden. Die Übriggebliebenen Lichtwandler erfuhren dies, als alle Schattenwandler, so nannte man die, die sich dem Bösen zugewandt hatten, ausgerottet waren und wurden durch ihren Rachewunsch, zu Schattenwandler. Aber Galbatorix nahm sie gefangen und zu foltern, sodass sie ihre Magie nicht anwenden konnten. Das alles bekam niemand mit, denn es lief still und heimlich ab. Schließlich untersuchte er, wie ihr Körper bei Wunden reagierte und wie die Magie in ihnen handelte. Sie heilte Wunden und ihr Blut machte Menschen etwas stärker und ließ sie auch Magie wirken können. Außerdem hatten sie eine starke hypnotische Kraft in ihren goldenen Augen, die so wurden, nachdem sie böse wurden. Zudem konnten sie in Schatten wandeln und blieben so unbemerkt, daher auch der Name. Galbatorix hatte bald darauf eine sehr gute Idee. Da er erforscht hatte, wie schnell die Wunden bei ihnen heilten, beschloss er, ihnen etwas in den Körper zu setzen um zu sehen wie sie darauf reagierten. Die Meisten starben bei diesem Versuch, doch eine blieb übrig. Sie hatte sich Deirdre genannt, nachdem die vielen Schattenwandler, die sich Galbatorix angeschlossen hatten, getötet worden waren. Der König startete einen letzten Versuch und nahm mehrere Gegenstände, mit denen er es noch nicht probiert hatte. Es waren die Seelenhorte, die Herzen der Herzen von Drachen. Mithilfe seines Geistes und der übrigen Eldunarí hielt er die Geister zusammen, während er die Herzen auseinandernahm. Er machte sie nur kleiner, aber die Seele blieb ganz. Danach kamen die Teile der Eldunarí in die Frau und Galbatorix ließ die Seelen los und sie blieben in Deirdre. Sie war wie früher, nur noch stärker und mächtiger. Galbatorix wusste zudem ihren wahren Namen und zwang sie zu einem Treueschwur und einem Geheimhalteschwur. Er schickte sie weit fort, für den Notfall, zudem sollte sie, falls er starb Rache üben. Ein nützliche Absonderlichkeit bei Schattenwandlern war auch, dass sobald sie den wahren Namen eines Wesens wusste, die Person nicht nur kontrollieren konnte, sondern auch seine Besonderheit Klauen. Wenn zum Beispiel jemand sehr gut in Geistigen Angriffen war, sagte sie einfach seinen wahren Namen und noch andere Zauber und dann besaß er diese Gabe nicht mehr, sondern sie. Sie kannte sehr viele Zauber, unter anderem in den Körper von einem Bekannten zu schlüpfen oder die Verbindung von Drache und Reiter zu zerstören. Mithilfe der Eldunarí in ihr, zog sie also weit fort und brauchte nie Nahrung oder ähnliches. Unbemerkt begann sie, mit ihren geistigen Fühlern eine Insel zu erkunden und schließlich zu bewohnen. Dort lebten natürlich auch Tiere, unter anderem Insekten. Also nahm sie die Maden und begann über sie viele Zauber zu sprechen und in die Körper von ihnen ließ sie pure Magie einfließen. Daraus entstanden die Wesen, die ihr Drajl nennt. Nach mehren Jahren wurde ihr langweilig und sie entführte einen Elfen und machte ihn zu ihrem Schatten, ein sehr nützlicher Diener. Als Galbatorix schließlich starb, spürte sie, dass sie Rache wollte, aber sie drängte ihren damaligen Schwur nieder, denn ihr wahrer Name hatte sich zum Teil geändert und der König war tot, sodass sie ihre Freiheit wieder hatte. Nein, jetzt hatte sie einen anderen Plan, der ihre Gedanken ausfüllte, nur weiß ich nicht welchen.“, beendete Angela ihre Ansprache.
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Eragon 5 - Neue Anfänge #Wattys2015
FanficDiese Geschichte führt die Story um Eragon und seinen Drachen Saphira nach dem vierten Band "Das Erbe der Macht" weiter. Die Figuren und Orte, außer meine selbst erfunden, gehören dem Autor Christopher Paolini. Anfangs sind die Kapitel noch kürzer...