FOURTYTWO

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Falls es jemanden interessiert, warum ich update auch wenn noch rein gar nichts geklärt ist:

- meine Geduldsspanne ist scheinbar so groß wie ein Stecknadelkopf ;p

-nahezu jeder updatet weiterhin

-ich hasse unvollendete Bücher

-ich liebe eure Kommentare <3

-ich will unbedingt Ash's Geschichte schreiben und mit euch teilen

Traumtänzerin und Wildes Blut update ich wahrscheinlich erst ab April, ich bin gerade voll im Prüfungsstress und hab noch nichts vorgeschrieben.

Noch irgendetwas..?

Dann viel Spaß beim Lesen! :D

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„Hast du zwei Asse?" fragte ich. Ash schüttelte den Kopf. „Zwei Zehner?" Erneut ein Kopfschütteln. Kurz sah ich noch einmal in meine Karten. „Okay, dann nehme ich deine zwei höchsten Karten." Verlangte ich. Ash reichte mir diese und ich gab ihr nach kurzem Zögern die zwei Siebener. „Bist du soweit?" wandte ich mich an Louisa. Diese nickte nachdem sie zwei Karten aussortiert hatte. Wir drei spielten gerade ‚Arschloch'. Es war Samstagvormittag, das Krankenhausfrühstück habe ich dank der beiden umgehen können. Als sie kamen, hatten sie belegte Brötchen, Brezeln und Croissants für alle mitgebracht. Meine Heldinnen.

Rio, Zacharias und Alex hatten wir dann irgendwann aus dem Zimmer geschmissen, mit der Begründung, dass wir Mädels Zeit für uns brauchten. So ganz einfach war das nicht gewesen, aber Ash und Louisa waren Lykae, außerdem standen die drei Lykae vor der Tür und drei weitere unter dem Fenster meines Zimmers wie Ash mir verraten hatte. Sie waren nun nicht mehr nur vorsichtig, sondern über-über-übervorsichtig. Rio, Zacharias und Alex hatten die ganze Nacht mit mir hier drin übernachtet. Ich war mir ziemlich sicher, dass auch die anderen Leibwächter, die Logan mir geschickt hatte, sich die gesamte Zeit in der Nähe aufhielten.

Die abtrünnigen Lykae hatten das Ganze geschickt geplant. Während Svenja mich ausschalten sollte, hatten die Lykae meine Leibwächter angegriffen und einen direkt Angriff auf mich vorgetäuscht. So waren meine Bodyguards beschäftigt gewesen und hatten von meinen Kampf mit Svenja nichts mitbekommen. Jedoch hatte ich durch meine Gegenwehr meinen Leibwächtern genug Zeit verschafft, um dass sie die Angreifer unschädlich machen konnten und sie mitbekamen, dass etwas faul war. So war ihnen gerade noch rechtzeitig aufgefallen wie der Lykae ihnen entwischt war und mich versuchte heimlich zu entführen. Alle hatten sie einiges Abbekommen, doch nun verstand ich, was sie mit schneller Selbstheilung meinten. Von Tysons gebrochener Nase war heute nichts mehr zu sehen gewesen, als er kurz bei mir vorbeischaute und auch Rio, der gestern noch humpelte, lief nun wieder ohne jegliches Zeichen einer Verletzung. Die Einzige, die noch nicht wieder komplett hergestellt war, war ich selbst. Ich hatte noch immer Kopfschmerzen, die mal schlimmer und mal besser waren, mein Handgelenk spürte ich bei jeder falschen Bewegung und von meiner linken Gesichtshälfte wollte ich gar nicht erst anfangen.

„Vielen Dank für die zwei Siebener, liebe Sarah!" bedankte sich Ash als sie breit grinsend vier Siebenen auf den Kartenstapel legte. Nun war sie der König. „Immer wieder gern!" zwinkerte ich ihr gut gelaunt zu. Gestern war nicht gerade optimal verlaufen, aber irgendwie war doch noch einmal alles gut gegangen.

„Von ganz oben nach ganz unten!" stellte ich kurz darauf fest. Denn ich hatte so eben verloren und war damit das sogenannte ‚Arschloch' in dem Spiel.

[02] SilvesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt