Das sehnsüchtig erwartete Kapitel: (Ihr könnt meiner Schwester ein Danke ausrichten, nur wegen ihr kommt das Kapitel schon heute. Sie hat sich die Mühe gemacht und es gemeinsam mit mir Korrektur gelesen.)
Viel Spaß beim Lesen!
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Ein paar Minuten zuvor:
"Haben sie schon etwas wegen Walker herausgefunden?" Fragte Tyson, er stand mit dem Rücken an der Wand neben der Tür zu den Frauentoiletten. Alex schüttelte den Kopf, er stand gegenüber von Tyson. "Noch gar nichts."
"Weiß Rio wenigstens etwas wegen die Typen hier?" Fragte Ty weiter nach. Eine kleine Blondine kam aus der Toilette, starrte sie erschrocken an und beeilte sich dann zu ihrem Vorlesungsraum zu gehen.
"Nichts." Seufzte Zack und wollte am liebsten die Zähne fletschen, da jeder Student, der an ihnen vorbei lief, sie neugierig musterte. "Das Auto ist geklaut. Julius und Co. sind der festen Überzeugung, dass sie nicht von hier sind. Irgendwelche Spuren, die auf sie hindeuten, wurden noch nicht gefunden. Aber Kristof glaubt er hat einen fremden Lykae vorhin gewittert."
Überrascht zog Ty eine Braue hoch und stieß sich von der Wand ab. Er trat näher zu den beiden heran und senkte die Stimme. "Wo?"
"Am Hintereingang vom A-Gebäude." Das war schräg gegenüber von dem Gebäude, in dem sie sich momentan befanden.
"Dann passiert vielleicht ja doch noch etwas Spannendes." Grinste Tyson, der das stundenlange Sitzen, eingequetscht zwischen Menschen in einem stickigen Raum und dabei irgendwelchen Vorträgen zu lauschen als Folter empfand. Er war wie jeder andere Lykae auch und liebte es sich frei zubewegen. Eine der Frauen aus Sarahs Kurs näherte sich ihnen, Tyson trat einen Schritt zur Seite und beachtete sie nicht weiter als ihm auf einmal ein unverkennbarer Geruch entgegen kam, zeitgleich hörten sie das Zuschlagen der schweren Eingangstür. "Lykae." Knurrte Zack im gleichen Moment wie Rios Bewusstsein sich gegen ihres drängte. Angriff. Vier Lykae haben es ins Gebäude geschafft. Sagte Rio zu ihnen als sie ihn ihre Gedanken einließen. Schwach bekamen sie einen Eindruck von dem Kampf der vor dem Gebäude stattfand. In dem langen Flur, in dem sie standen, sahen sie die Eingänge nicht und das Gebäude hatte mehrere davon. "Sie kommen von beiden Seiten." Stellten Tyson fest als auch vom anderen Ende des Flurs der typische Geruch eines Lykae ihm entgegen schlug. "Ich geh nach hinten." Sagte Zacharias.
"Dann nehmen wir vorn." Stimmte Ty zu und stürmte mit Alex an seiner Seite Richtung Haupteingang.
"Du musstest dir unbedingt mehr Action wünschen oder?" Fragte Alex als sie die zwei finster dreinschauenden, mit Dolchen bewaffneten Lykae entdeckten.
"Hör auf zu heulen." Forderte Tyson und näherte sich dem einem mit wachsamer Haltung, jederzeit bereit zuzuschlagen.__________________________________
„Du kommst jetzt mit, kleine Schlampe!" knurrte er mich auf Englisch an. Grob zerrte er mich an meinem Arm nach oben, sodass ich vor Schmerz aufwimmerte und mir noch mehr Tränen über das Gesicht liefen. Mir tat alles weh, ich war mir ziemlich sicher, dass ich bald zusammenbrechen würde und jetzt wollte dieser grobe Idiot mich entführen. Kurzer Hand biss ich ihm in seinen Arm, so dass er mich losließ und wütend zu mir herum fuhr. Er verpasste mir eine schallende Ohrfeige, die mich hart mit der Hüfte gegen das Waschbecken taumeln ließ. Mit meinen Händen krallte ich mich in die abgenutzte Keramik um nicht erneut zu fallen. „Lass mich in Ruhe!" verlangte ich und trat nach ihm. „Pass mal auf, Kleine." Sagte er als er mich an meinen Haaren packte und mich so nah an ihm heran zerrte das gerade eine flache Hand zwischen unsere Gesichter passte. „Michael hat gesagt, wir sollen dich holen und am Leben lassen, der Rest war ihm egal. Ich glaube, ich werde dir erst einmal beibringen, wo dein Platz ist." Auch wenn seine Worte panische Angst in mir hochsteigen ließen, nutzte ich die Nähe und zog mein Knie hoch. Er sah es nicht kommen und schrie schmerzerfüllt auf. Seine Hände fassten sich schützend in den Schritt. „Dafür wirst du bezahlen, menschliche Drecksschlampe!" noch während er das sagte, drehte ich mich um und stürzte zur Tür. Gerade als ich die Klinge ergriff, packte er mich erneut und warf mich über seine Schulter. Entsetzt keuchte ich auf, trat und schlug wild um mich. Fast schon etwas schwerfällig kletterte er mit mir über der Schulter aus dem Fenster. „Du wirst es bereuen geboren worden zu sein!" versprach er, während meine Gegenwehr immer schwächer wurde.
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[02] Silvester
WerewolfEinmal Silvester in Sydney zu verbringen ist Sarahs größter Traum. Gemeinsam mit ihrem besten Freund verwirklicht sie diesen. Dabei lernt sie den charmanten Logan kennen und verbringt eine atemberaubende Nacht mit ihm. Am nächsten Morgen ist sie v...