My beautiful Mistake

Kapitel 15

Kapitel 15 :)!!!!

Hoffe es gefällt euch.

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"Das ist alles deine Schuld!" Ich zeigte mit meinem Zeigefinger auf ihn.

Hunter hob die Augenbrauen. "Warum das denn? Soweit ich mich erinnere hast DU mich geküsst und nicht umgekehrt."

"Ja aber das war Notwehr. Du bist mir immer näher gekommen und dann habe ich halt nach einem Ausweg gesucht." Okay, das war wohl das Dümmste was ich je gesagt habe.

"Hörst du dir selbst überhaupt zu? Aber weißt du was, warum vergessen wir das nicht einfach? Es bedeutete sowieso nichts. Ist ja nicht so, dass wir sowas nicht schon  öfter gemacht hatten."

Seine Worte taten weh, doch ich wollte mir nichts anmerken lassen. 

"Okay." 

"Gut."

"Gut.", betonte ich nochmal. 

Ohne auf ihn zu warten, ging ich schonmal raus. Er folgte mir still und wir machten uns gemeinsam zurück an den Strand.

Lucy war sicher schon zurück und stinksauer. 

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Als wir zurückkamen, fand ich Lucy auf dem Strandtuch liegend. Irgendso ein Kerl, den ich zum ersten Mal in meinem Leben gesehen hatte, cremte ihr den Rücken ein. 

"Dieser Mistkerl.", fluchte Hunter und lief auf die beiden zu.

"Finger weg von meiner Schwester, Arschloch." Der arme Kerl wusste gar nicht wie ihm geschah, denn im nächsten landete Hunters Faust in seinem Gesicht.

"Hunter hör auf!", flehte Lucy, die jetzt beschützend vor ihrer Bekanntschaft stand.

Er hörte auf sie und ließ den Kerl los. Dafür funkelte er jetzt Lucy böse an.

"Ich hätte dich nicht für diese Art von Mädchen eingeschätzt. Wer hätte gedacht, dass meine Schwester eine Schlampe ist."

"Was fällt dir eigentlich ein, sie so zu beleidigen?" Ich ging auf ihn zu und gab ihm eine Ohrfeige.

"Misch du dich da nicht ein, Maya." Ich wollte zu Lucy und sie trösten, aber sie war weg und der Kerl mit ihr.

"Siehst du, was du gemacht hast? Idiot!"

"Halt die Klappe, Sanchéz. Wir müssen sie finden."

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich denke sie wird alleine sein wollen. Sie wird schon wieder kommen." 

"Aber der Idiot ist mit ihr. Was, wenn er ihr was antut?" 

Ich lachte auf. "Ja klar, nachdem er gesehen hat, was für ein Tier du sein kannst wird er wohl kaum wagen ihr wehzutun."

Er lächelte stolz. "Du hast Recht. Lass uns nach Hause fahren." Ich nickte und folgte ihm und wir machten uns gemeinsam zu seinem Auto. 

Hatte ich vergessen zu erwähnen, dass ich gar keine Zeit hatte schwimmen zu gehen? Ich war so froh, dass ich es nicht war. Sonst hätte Hunter mich in meinem Bikini gesehen.

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Es war schon 22 Uhr. Hunter und ich saßen im Wohnzimmer und warteten. Lucy war immer noch nicht zu Hause und langsam machte ich mir Sorgen. Hunter schien es nicht anders zu gehen, denn er tippte nervös mit seinen Fingern auf seinen Schoß. Ich musste versuchen, ihn zu beruhigen.

"Hunter mach dir nicht so viele Sorgen: Ihr geht's bestimmt gut."

Er sah auf den Boden. "Wenn ihr was passiert, könnte ich mir nie verzeihen."