Kapitel 25

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Dankeschön ihr Lieben, dass ihr MbM so unterstützt. Weiß ich echt zu schätzen. :-)

Von den "Hatern" lass ich mich gar nicht davon abbringen weiterzuschreiben.

Ich weiß, die ersten Kapitel sind nicht so gut, aber es ist halt mein erster Versuch sowas zu schreiben..

Rechtschreibfehler können da sein, habe vom Handy aus geschrieben.

Naja viel Spaß beim Lesen.

Sehr kurzes Kapitel, ich weiß!

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Auf einer Skala von 1 - 10 wie enttäuscht ich gerade bin, würde ich ganz klar 1000 sagen.

Ich weiß gar nicht, was mich trauriger macht. Die Tatsache, dass er sie noch liebt oder, dass er mich nicht liebt.

Ich ging weiter. Ich war nass von Kopf bis Fuß. Meine Haare waren nass vom Regen, mein Gesicht von meinen Tränen.

Es hatte keinen Sinn. Ich hatte mich ohnehin schon verlaufen. Ich blieb stehen und  fischte mein Handy aus meiner Handtasche und wahlte Lucys Nummer.

Sie ging nicht ran. Perfekter Zeitpunkt nicht an sein Handy zu gehen, wirklich.

Ich seufzte.

Blieb mir wohl nichts anderes übrig als ihn anzurufen.

Bevor ich mich umentscheiden konnte, machten sich meine Finger selbstständig und wählten seine Nummer.

"Hallo Maya bist du das? Wo zur Hölle bist du? Ich habe mir Sorgen gemacht."

Ich atmete tief ein und aus und versuchte die Tränen zurückzuhalten.

"Ich weiß nicht wo ich bin.", sagte ich ehrlich.

"Wie du weißt nicht wo du bist? Beschreib mal deine Umgebung!"

Ich sah mich um. Eigentlich gab es hier nicht so viel. Ein paar Bäume, eine Parkbank. Nicht genug, um herauszufinden wo ich bin. Ich ging ein wenig weiter, um vielleicht etwas zu finden, was mir helfen konnte.

Und tatsächlich, da war ein altes verschimmeltes Straßenschild.

"Brooksavenue", las ich vor.

"Verdammt.", fluchte Hunter leise, aber ich habe ihn trotzdem gehört.

"Okay Maya du machst jetzt genau was ich dir sage, ok?"

Ich nickte und schüttelte kurze Zeit später den Kopf. Natürlich konnte er nicht sehen, dass ich nickte.

"Okay."

"Du gehst jetzt immer weiter gerade aus, aber nehm ja nicht die Hauptstraße. Geh durch den Park.  Versuch möglichst unerkannt zu bleiben. Irgendwann kommst du bei einer kleinen Bar an. Geh ja nicht rein. Warte davor auf mich. Versuch dich irgendwo zu verstecken. Ich ruf dich an, wenn ich da bin."

Langsam bekam ich es mit Panik zu tun. Was war an diesem Ort so schlimm? 

"Okay. Aber beeil dich."

Ich legte auf und folgte seinen Anweisungen und ging durch den Park. 

Ich dachte nach. Gut, vielleicht liebt er sie noch. Aber das heißt nicht, dass er keine Gefühle für mich hatte oder? Seine Aktionen in den letzten Tagen haben sehr wohl bewiesen, dass ich ihm etwas bedeuten musste. Außerdem ist das mit uns ja auch noch ziemlich frisch. Es ist vielleicht noch etwas zu frisch für das L-Wort. Und vielleicht verbindet ihn und diese komische Tess ja irgendetwas. Ich musste unbedingt herausfinden was zwischen den beiden vorgefallen ist. Ich meine, wenn er sie noch liebt und sie ihn, wieso sind sie nicht zusammen geblieben? Was kann so schlimm sein, dass sich ein noch liebendes Paar trennt. 

Diese Gedanken und ähnliche schwirrten in meinem Kopf herum. Ich sollte das mit uns nicht so einfach hinschmeißen. Er ist der einzige, mit dem ich zusammen sein möchte.

Ich fasste den Entschluss dieser "Beziehung" eine Chance zu geben.

Wenn ich nicht mit ihm zusammen wäre, würde es mir das Herz brechen. Wenn ich mit ihm zusammen bin und er mich verletzt, wäre mein Herz ebenfalls gebrochen. Was habe ich also zu verlieren?

Ich blickte nach vorne und sah, dass ich schon fast da war. Vorne war eine Bar namens "Joe's Pub".

Ich dachte an Hunters Worte zurück. War dieser Ortsteil gefährlich? Ich war hier noch nie und es schien auch nicht so, als würden sich hier Leute wie ich aufhalten.

Ich versuchte  so unauffällig wie möglich zu sein. Der Versuch missglückte, denn im nächsten Moment hörte ich, wie eine beschwippte Männerstimme "Na was haben wir denn da?", rief.

Ich betete innerlich, dass nicht ich gemeint war, aber sowohl Gott und Karma waren gegen mich.

Ich machte schnelle Schritte in die entgegengesetzte Richtung. Die Schritte hinter mir wurden lauter. Eine kräftige Hand packte mein Handgelenk und zog mich mit sich. Ich wollte schreien, aber ich war in Schock. Die Person zog mich hinter einen Baum. Ich kniff die Augen fest zusammen. Ich hatte Angst vor dem, was jetzt kommen würde.

"Maya.", sagte eine sanfte Stimme vor mir. Es war Hunter.

Bevor er etwas sagen konnte umarmte ich ihn, als würde mein Leben davon abhängen und schluchzte in sein Shirt hinein. Er hat mich vor diesem widerlichen Kerl gerettet.

Er umarmte mich mit der selben Stärke zurück und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich habe mir Sorgen gemacht.", sagte er traurig.

"Es tut mir leid.", sagten wir synchron

Er sah mich überrascht an.

"Ich hätte nicht weglaufen sollen. Ich habe überreagiert. Das mit uns ist noch so neu für mich und will, dass es perfekt ist. Ich möchte eine gute Freundin für dich sein. Du kannst mir alles erzählen.", sagte ich.

Er grinste. "So so Freundin also. Ich wusste gar nicht, dass wir zusammen sind."

Gut, dass es dunkel war, ansonsten würde er jetzt sehen, wie rot ich bin.

"I-ich..so war das gar nicht.", stammelte ich. Er unterbrach mit seinem Lachen.

"Beruhig dich, das war ein Scherz. Ich wünsche mir nichts mehr, als mit dir zusammen zu sein.", sagte er lächelnd.

Er nahm meine Hand."Komm wir gehen zurück zu meinem Auto."

Ich nickte und folgte ihm leise.

"Hunter?"

"Mhm?"

"Was hat es mit diesem Ort auf sich?", fragte ich neugierig.

Er seufzte. "Sagen wir mal so viel, die Leute hier sind gefährlich. Aber keine Sorge ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder an diesen Ort kommst."

"Okay. Darf ich dich noch etwas fragen?"

"Klar."

Ich zögerte kurz. "Wirst du mir erzählen was zwischen dir und dieser Jess vorgefallen ist?"

"Ja. Du hast die Wahrheit verdient. Ich wollte es dir sowieso erzählen. Nur hätte ich nicht gedacht, dass es schon so früh sein würde."

Ich nickte.

"Okay es war im Sommer vor 2 Jahren.."

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Sorry Leute aber die Enthüllung ist für das nächste Kapitel gedacht. :-)

Voten und Kommentieren nicht vergessen :-))

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