Das Leben ist nicht immer so, wie es in den Filmen und Büchern gezeigt wird. Nicht immer ist ein Happy End für einen vorgesehen und die Dinge ergänzen sich nur selten zu einem absolut perfekten Resultat. Oft kommen sie unerwartet, wühlen dich auf, erschweren dir den Weg und machen eventuell überhaupt keinen Sinn und trotzdem kommst du ans Ziel. Happy End oder nicht.
Zwischen Anfang März und Oktober lagen siebenganze Monate. Sieben Monate, in denen ich viele Dinge erleben konnte unddurfte. Sieben Monate, als Start mein Leben zu verändern und sieben Monate, indenen ich meine Perspektiven gewechselt habe. Sieben Monate, um zu vergessen.
Es ist viel passiert. Über ein halbes Jahr vonzuhause weg, ohne Plan und doch mit einem Ziel. Ich habe Tage erlebt, an denenich mich unbeschwert gefühlt habe. Ebenso wie Tage, an denen ich wieder in dastiefe Loch zu fallen drohte und mir meine Liebsten den nötigen Haltwiedergegeben haben. Ich bin dankbar, dass ich ausmeinen Fehlern lernen konnte. Nie wieder würde ich einem Menschen so viel Vertrauenund Lieben schenken, wenn er nicht richtig damit umzugehen wusste.
Vielleicht bin ich eines Tages in der Lage ihm zu verzeihen, doch das kann ich nichtversprechen. Nun weiß er jedenfalls, wie es sich anfühlt von einem geliebten Menschenverlassen zu werden.
Wie du mir, so ich dir.
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Notiz an mich selbst
Teen FictionKurz nach dem Tod ihrer Mutter führt Josefine ein ganz normales Studentenleben. Eines Tages lernt Fine aus Zufall den jungen Marineoffizier Alexander Krevitz im Internet kennen. Schon seit dem ersten Moment an ist klar, dass dies eine ganz besondere...