9. Let the party begin in New Orleans

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9.

Es waren einige Monate vergangen. Ruhe war in Mystic Falls eingekehrt. Danielle hatte die Stadt verlassen und sich ein schönes Apartment in New Orleans zugelegt. In diesem wohnte sie bereits eine Zeit lang. Das Gebäude befand sich eine Querstraße von der Bourbon Street entfernt. Nah genug um sich hin und wieder einen Touristen oder Einheimischen zuschnappen um ihn als Mittagessen zu nutzen und weit genug weg um nicht den ständig andauernden Lärm ertragen zu müssen. Im Großen und Ganzen war es perfekt für sie. So wie sie nun mal war hatte sie sich das Penthouse geschnappt und bewohnte dies nun.

Durch die Sonnenstrahlen die durch das große Fester schienen wurde sie geweckt. Geschickt befreite Danielle sich aus der weichen Decke. Leicht verschlafen tapste sie in das angrenzende Bad, entledigte sich ihres Schlafkleidchens und stieg unter die Dusche. Nach ca. einer Viertelstunde stieg sie aus der Dusche und trocknete sich mit einem großen, schwarzen, weichen, Handtuch ab. Nach dem Eincremen und Zähneputzen ging es durch das Bad, über den Flur zum begehbaren Kleiderschrank. Ein schwarzes Langarm Oberteil wurde zu ihrem heutigen Begleiter, die Ärmel so wie ein Teil des Dekolletés bestand aus reiner Spitze, dazu einen weißen Faltenrock der bis knapp übers Knie reiche. So lief sie wieder ins Bad und schminkte sich leicht, noch ihren heiß geliebten dunkelroten Lippenstift und zufrieden war sie mit ihrer Erscheinung. Da noch keine Blutbeutel zuhause waren, schnappte sie sich ihr Handy und denn Geldbeutel schmiss beides in die schwarze Tasche, stieg in die mattschwarzen High Heels und verließ die Wohnung.

Auf der Bourbon Street war um 11 Uhr früh schon viel los. Menschen machten Musik, saßen einfach mit Freunden in einem Kaffee, andere wiederum waren Touristen und ließen sich von einem Reiseführer des France Quader zeigen. Entspannt und lächelnd lief sie einfach durch die Straßen und genoss die Sonne welche von oben sanft auf die Erde schein. Als Danielle an einer Hausecke vorbei lief entdeckte sie ihr nächstes 'Opfer'. Das Opfer war ein dunkelheutiger Mann mit einem schwarzen Afro und einem leichten Bard. Zielstrebig lief sie auf den Mann zu der an der Hausecke angelend stand und eine Zigarette rauchte. Sie stellte sich vor ihn, schaute ihn von unten an, er schaute fragend zurück. „Was halten Sie davon kurz mit mir mit zu kommen?" Sie manipulierte ihn da sie sich die Arbeit ersparen wollte und der Hunger fast nicht mehr auszuhalten war. Man roch, dass er ein Vampir war. Er nickte nur, drückte die Zigarette aus und folgte ihr in eine kleinen Nebenstraße. Weit genug weg von dem geschäftigen Treiben der Bourbon Street, drückte sie ihn leicht an die rote Backsteinwand und sagte mit starrem Blick auf seine Halsschlagader, dass er sich nicht rühren solle. Die Zähne wurden länger, die Ohren erschienen und die Augen wurden rot, unter ihnen traten die altbekannten schwarzen Adern hervor. Die Zähne versenkte sie in der weichen Haut seines Halses. Er stöhnte schmerzvoll auf. Sein totes Herz schlug langsamer als eh schon. Nach 3 Minuten ließ sie von ihm ab und leckte sich sein Blut vom Mundwinkel mit der Zunge. Danielle schaute zu dem Mann hoch, er lehnte kurz vor der Bewusstlosigkeit an der Wand und atmete schwer. Kurz biss sie in meine Hand und hielt sie ihm vor. „Trink." Ohne Widerrede nahm er es an und trank bis sie ihre Hand wieder wegzog.

„Wie heißt du?" er schaute zu ihr runter da er gute 1 ½ Köpfe größer als sie war. „Mein Name ist Diego." Sie nickte dann antwortete sie:„Danielle." Fragend schaute er sie an „Das ist mein Name." Er nickte verständlich. Sie schaute ihm in die Augen und manipulierte ihn erneut. „Du vergisst, dass ich dich gebissen habe." Er nickte stumm. Plötzlich klingelte sein Handy. Er zog es aus der Hosentasche und nahm ab. ' Was gibt's Marcel? ' Aus purer Langeweile lauschte die Blonde dem Telefonat. °Heute Abend ist die Party im Anwesen. Ich will so viele Touris da haben wie möglich. Die Nachtwandler töten sonst zu auffällig.° 'Wird erledigt. Bis Nachher. ' somit legte er auf. Dann schaute Diego Danielle an mit einem undefinierbaren Blick an. Er zog einen Zettel aus der Hosentasche und reichte ich ihr. Ohne ihn zu lesen steckte sie den Zettel in ihre Tasche und schaute ihn fragend an. „Komm heute Abend um 20:30 Uhr zu der Adresse." Mit diesen Worten verschwand er in Vamp Speed und lies sie in der Gasse stehen. Kurz schüttelte sie ihren Kopf und verließ die Gasse. Sie setzte sich noch in ein schönes Café dort blieb sie sitze und trank Kaffee und aß einen leckeren Kuchen. Die Zeit verging und bald war es schon 17 Uhr.

Nach einem kurzen abduschen des Körpers zog Danielle ein schwarzes Kleid an mit tiefen Ausschnitt vorne so wie am Rücken an. Das Kleid ging bis Mitte Oberschenkel. Die blonden Haare trocknete und machte sie dann zu einem hohen Zopf. Jetzt gingen ihr die eigentlich Hüft langen Haare bis zur Taille. Die Augen wurden geschminkte und die Lippen wurden dunkelrot. Die passenden Over Knies Stiefel wurden noch angezogen, natürlich in schwarz. Mit einem letzten Blick in den Spiegel und einen Blick auf die Uhr machte sie sich los. Die Party befand sich 15 Minuten von ihrer Wohnung entfernt auch auf der Bourbon Street.

Nach diesen 15 Minuten stand sie vor einem großen, schönen sowie alt aussehenden Anwesen an. Die Musik hörte man bis vor den Eingang. Viele Menschen strömten in das Anwesen. Sie folgte ihnen und kam aufeinen großen Hof. Eine Treppe führte nach oben auf einen Balkon welcher einmal um den Hof führte. Von dem Balkon gingen scheinbar einige Türen ab hinter denen sich vermutlich irgendwelche Zimmer verbargen. Erst jetzt vielen ihr die zwei Männer auf welche auf der gegenüberliegenden Seite des Eingangs auf dem Balkon standen und die Menge beobachteten. Einen der beiden kannte sie. Der größere von beiden war ihr unbekannt, der andere, Diego. Sie schiene gespürt zu haben, dass sie beobachtete wurden da sie jetzt beide zu ihr schauten. Mit einem frechen Grinsen in Richtung der beiden verschwand sie zu der Bar um sich einen Drink zu genehmigen.

Unsterblich, Mächtig, StarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt