21. Au revoir

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21.

Es waren zwei Tage vergangen seit dem Telefonat zwischen Elijah, Damon und Danielle. In New Orleans war das Chaos nun vollständig ausgebrochen. Die Werwölfe, die im Bayou lebten hatten sich mit den Hexen verbündet, Hayley, die Werwölfin und Alpha des Rudels wurde 'abgesetzt' könnte man sagen. Ihr Rudel hatte es nicht gerne gesehen das die junge Frau so eng mit den Urvampiren war. Die Wölfe drangen immer mehr in die Stadt ein und in das Gebiet der Vampire.

Während dessen hatte Damon in Mystic Falls alles besorgt was Danielle brauchte. Das wohl schwierigste zu besorgen war der Schädel eines Werwolfs. Anstrengend konnte er dazu nur sagen. Danielle hatte ihre Sachen gepackt, welche sie mit nach Mystic Falls genommen hatte und im Auto verstaut. Ebenso einen großen Korb voll mit Hexenzutaten und dem Schädel. Jetzt braucht sie nur noch das Blut der Urvampire und dann konnte es mit dem Zauber auch schon beginnen. 

Sie wollte grade in den matt schwarzen Range Rover Sport einsteigen als Damon ihr hinterherrief. „Danielle! Was ist mit meinem Bruder? So nützt er mir nicht al zu viel!" „Macht sich der große böse Vampir etwa sorgen um sein Brüderchen?" sie grinste und schüttelte nur den Kopf bei dem bösen Blick der ihr Damon zu warf. „Der Zauber löst sich sobald ich die Grenze von Mystic Falls überquere. Sag Stefan schöne Grüße von mir."  Damon schnaubte, wäre sie nicht um einiges älter als er würde er sie wahrscheinlich erwürgen, aber so? Neeee lieber nicht. „Man sieht sich Damon." Sie lächelte den großen Mann freundlich an. „Hoffentlich nicht al zu schnell." Damon trat vor und umarmte die kleine Frau. „Pass auf dich auf Damon." „Du auch auf dich Kleine." Kurz bevor sie die Autotür schloss, grinste sie den blauäugigen noch mal an. „Salut... Fangzahn." Damit schloss sie die Tür, schnallte sich an, startete das Auto und verließ Mystic Falls. Sobald sie die Grenze überschritten hatte hörte Damon vom Salon aus die Schnappatmung seines Bruders. Der Zauber hatte sich von ihm gelöst.

Nach mehreren Stunden Fahrt kam sie in New Orleans an. Als sie die Stadtgrenze überschritt spürte sie die unglaubliche Macht der Hexen. Die Macht welch ihre gottverdammte Mutter, Ester zur Verfügung stellte. Danielle hatte vor Fünfhundert Jahren bereits geschworen, dass sie ihre Mutter eigenhändig töten würde und diesen Schwur würde sie einlösen. Koste es was es wolle.

Am Mikaelson Anwesen angekommen, parkte sie ihr Auto und nahm den Korb mit den Zutaten in die Hand und lief in das Anwesen. Die Urvampire mussten sie gehört haben da einer nach dem Anderen in den Hof kam. „So wie es aussieht werde ich bereits sehnlichst erwartete." Ein verschmitztes Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

Freya und Davina kamen nach kurzer Zeit auch zu dem kleinen Treffen und unterbrachen somit das belanglose Gespräch. Beide hatten dunkle Schatten unter den Augen, sie sahen ausgelaugt und müde aus. Richtig geschlafen hatte keine von beiden wirklich. Wenn sie geschlafen hatten dann nur wenige Stunden.

Danielle musterte die blonde und die braunhaarige Frau „Meine Damen, ich muss sagen ihr beide seht nicht sonderlich gut aus. Setzen euch die Hexen so sehr zu?" „Du hast ja keine Ahnung Danielle."  Die kleine blonde Frau wand sich zu Kol. „Bring das doch bitte in euer 'Zauberzimmer'." „Warum ich?" „Mach es einfachKol." Mischte sich jetzt auch Niklaus ein. „Mach du es doch!" giftete nur Kol seinen älteren Bruder an. Elijah schaute sich das Theater nur an bis er entschied das es ihm reichte. „Kol. Tu es einfach." Kol schnaubte nur und nahm Danielle den Korb ab und verschwand in den oberen Teil des Hauses.

Unsterblich, Mächtig, StarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt