13. the brunch of the three

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13.

„Ok, warte. Ich bin ein wenig konfus. Wo her kennen sich mein Ziehvater und diese reizende Dame?" „Das, mein Lieber Marcellus, ist eine etwas längere Geschichte die ich persönlich nicht heute und vor allem nicht um diese Gottlose Uhrzeit behandeln möchte." Sprach die Blondine immer noch vom Balkon aus. „Pff, als ob du an Gott glauben würdest." Sagte Klaus und verdrehte die Augen ganz neben bei wurde er von den wütenden Blicken seiner alten Bekannten erdolcht. „Auch ich besitze so etwas wie einen Glauben Niklaus." Antwortete sie dem ehemaligen Urvampir patzig. „Ihr wisst das es wirklich sehr erheiternd ist euch zuzuhören oder?" Marcel grinste und blickte von einem zum anderen, dafür kassierte er von beiden Seiten giftige Blicke. „Gute Nacht meine Herren. Ich erwarte euch pünktlich und gut gekleidet um 11 Uhr in meinem Apartment, dann können wir dieses Gespräch bei einem guten Brunch weiterführen. Wagen Sie es sich nicht zu spät zu erscheinen." Während sie sprach lief sie die Treppe runter und legte einen filmreifen Abgang hin. Die Beiden Männer schauten ihr nur verdattert hinterher.

„Was passiert, wenn wir zu spät kommen?" fragte der Dunkelhäutige. „Dann mein lieber Marcel, dann wird die verdammte Hölle über uns hereinbrechen." „Wie? Die Kleine ist ein Engel." „Das Gesicht welches einem Engel gleicht, doch die Seele von Lucifer selbst geküsst. Danielle hat zwei Gesichter, sie kann liebreizend sein und in der nächsten Sekunde dein schlimmster und grausamster Albtraum." „Hört sich an als hast du damit schon Erfahrung gesammelt." Es war mehr eine Feststellung als eine Frage die von Marcell ausging, trotz dessen bekam er ein einfaches Nicken von Niklaus als Bestätigung. Ohne eine weitere Verabschiedung verschwand der Ziehvater und ließ Marcel, denn er vor mehreren Hundert Jahren aus der Sklaverei befreit hatte, bei sich und seiner Familie aufgenommen und großgezogen hatte alleine in dem großen Anwesen zurück. Auch Marcel verschwand, jedoch blieb er im Anwesen und ging zu Bett.

Der Nächste Tag war angebrochen. Marcell war bei Niklaus Anwesen aufgekreuzt um mit ihm zu Danielle zu fahren. Ihm selbst war unbekannt wo sich der blonde Engel aufhielt und so wie er Klaus kannte, wusste dieser mit Sicherheit wo Danielle wohnte. Als er gerade die Stufen die zur Veranda der weißen pompösen Villa führten in Angriff nahm wurde die Tür geöffnet und ein elegant angezogener Niklaus Mikaelson trat heraus. Schwarze Jeans, Hemd und Schuhe waren die Begleiter des ehemaligen Urvampirs. Der junge Vampir selbst trug das gleiche wie sein Erschaffer und Vater.

Gestresst schaute der Alte auf seine Uhr die er besonders selten trug, es war fünfzehn vor elf und das hieß für ihn und Marcel sputen. „Steig ins Auto wir kommen sonst zu spät." Ein knurren entwich Marcels Kehle, er hasste es von Niklaus rumkommandiert zu werden. Nach einer rund zehn Minütigen Fahrt kamen die beiden an. In der Wohnung der Blonden angekommen erwartete diese die beiden schon. Die Haare hingen ihr in ihren wilden, unzähmbaren Locken über den Rücken. Danielle trug einen schwarzen Rock der ihr bis über die Knie reichte, dazu ein weißes Luftiges Top und schwarze High Heels. „Ihr habt es geschafft wie ich sehe, sogar pünktlich. Du hast aus dem letzten Mal wie es aussieht gelernt Niklaus." Sie klatschte in die Hände „Nun gut, setzt euch meine Lieben, wir wollen doch nicht, dass das gute Essen kalt wird nicht wahr?" Die Männer setzten sich an den hübsch gedeckten Tisch und wie durch Zauberhand erschienen köstliche Speisen ebenso wie frisches Blut, Kaffee oder auch Orangensaft. „Fangt an." Nach einer Zeit des Schweigens und des Stummen essen und Trinkens fing Marcel an zu sprechen. „Also, ich bin hierhergekommen um zuhören woher ihr euch kennt." Marcel hatte sein Besteck beiseitegelegt und sich den Mund vom Blut befreit.

„Ich glaube es war um 1300 rum, korrigiere mich, wenn ich falsch liege Klaus." Mit einer Geste deutete er ihr weiterzusprechen. „Nik und seine Familie kamen an das Anwesen meiner damaligen Familie, Chatsworth House in Derbyshire. Zu dieser Zeit war ich die Tochter von Sir John Cavendish. Niks Familie lebte eine Zeitlang auf unserem Anwesen und als sie uns verließen ging ich mit. Ich erinnere mich wie sehr es John schmerzte seine kleine Prinzessin gehen zulassen." Ein etwas Trauriges lächeln spielgelte sich auf den dunkelroten Lippen wider. „Ich habe dich nicht gezwungen mitzukommen, du bist freiwillig mit." „Selbst, wenn du es versucht hättest, hättest du kläglich versagt." „Da wusste ich auch noch nicht was du bist." Grummelte der blonde Mann. „Wo wir grade beim Thema sind. Was bist du Danielle?"


AN: Hey hier Süßen, ich hoffe wie immer, dass euch das Kampitel gefellt. Nebenbei möchte ich eine kleine Empfelung für zwei Bücher von zwei wundervollen Mädchen aussprechen. Die erste ist meine liebe Francesca4603 mit ihrem Buch „Gedanken.... oder was auch immer" und die zweite ist jxxssyy mit ihrem Buch „Snowville". Beide Bücher kann ich nur empfehlen.

Unsterblich, Mächtig, StarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt