11.Sie war nicht lange draußen gewesen, nur für wenige Minuten doch die Leichen Anzahl war wie es aussah gestiegen. Wieder über Leichen steigend lief sie in Richtung Bar. An dieser stand immer noch Marcel auf den sie direkt zusteuerte. „Noch mehr Leichen und du kannst dich selbst töten." Meinte sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt. „Hm, es ist ein wenig ausgeartet könnte man wohl sagen." „Das könnte man nicht nur, es ist so." Sie stellte sich neben den dunkelhäutigen gutaussehenden Baby-Vampir.
Für manche mochte er mit sicherheit alt sein, doch für sie war er ein Baby. Für sie war jeder Vampier jung. Sie würde Marcel um die 200 Jahre alt schätzen. Sie wusste nicht mal mehr wo sie in seinem Alter war, geschweige denn was sie damals gemacht hatte. Es konnte sein, dass sie damals in ihrer eigenen Ripper Phase war. Ein Ripper der erbarmungslos vor sich hinmordete. Es gefiel ihr, machte ihr Spaß und sie liebte es in die leer werdenden Augen ihrer Opfer zuschauen, sie zu jagen und wie Tiere nieder zu metzeln. Ein Lächeln hatte ihre blutigen Lippen geziert, gegrinst hatte sie.
„Was hältst du davon, wenn wir beiden uns mal unterhalten?" er schaute stur geradeaus und sie wiegte ihren blonden Locken Kopf von links nach rechts. „Also eigentlich nicht besonders viel. Aber... da ich heute mal nette sein möchte. Hm ja ich könnte mich zumindest umstimmen lassen." Jetzt schaute sie grinsend zu ihm hoch. „Was muss ich dafür tun?" er verdrehte die Augen. „Hm nichts, zumindest NOCH nichts."
Er schaute leicht angesäuert zu ihr runter. „Du solltest so etwas nicht leichtfertig von dir geben Vampir." „Das weiß ich. Komm." Er lief durch die Menge, über Blutleere Menschen zur Treppe hoch und durch eine schöne Holztür in ein Zimmer. Das Zimmer besaß cremefarbene Wände, einen dunklen Parkettboden einen Offen auf dessen Stein Simms eine Vase mit Blumen und ein Bild stand. Vor dem Offen lag ein großer Perserteppich, auf diesem standen ein kleiner Kaffeetisch aus dunklem Holz und zwei dunkelrote Sofas. Auf dem Tisch stand ein Tablet mit vier Kristallgläsern und verschiedenen Whiskys und Schnaps Arten. Elegant lies die Blondine sich auf dem, vom Offen ausgesehen, linken Sofa nieder. Sie über schlug ihre Beine und schaute Marcel dabei zu wie auch er sich elegant auf das andere Sofa niederließ.
Es herrschte für einige Minuten stille zwischen den beiden bis sie anfing zu sprechen, „Also, was willst du wissen „Fangen wir doch mal von vorne an. Deinen Namen kenne ich aber ich weiß nicht woher du kommt?" „Wo her ich komme ist nicht wichtig. Weiter." „Alter?" „22." „Was bist du?" „Sagen wir so etwas Ähnliches wie ein Hybride." „Du bist so etwas wie Klaus Mikaelson?" er beugte sich vor und stützte sein Unterarme auf seine Knie ab. „Wo her kennst du Niklaus?" „Sagen wir er ist so etwas wie mein Vater gewesen. Du hast mir meine Frage nicht beantworte." „Werde ich auch nicht. Reden wir doch ein wenig über dich." Sie grinste ihn an und betrachtete das ansehnliche gegenüber genauer.
„Wie alt bist du?" „25." Ein Schnaubte entfuhr ihr. Nur weil sie nicht ihr wahres alter preisgegeben hatte, was sie neben bei nicht mal mehr genau wusste, hieß es nicht, dass sie nicht seines erfahren wollte. „Und jetzt bitte dein wahres Alter." „Das wären stolze 209 Jahre." Sie nickte und musterte ihn. Schlecht sah er ja nicht aus, ganz im Gegenteil sogar.
Marcels POV:
Nun saß er hier, gegenüber einer hübschen Blondine von der er keine Ahnung hatte was sie wirklich war und woher sie kam. Sie roch nach Wolf, aber laut ihrer eigen Aussage war sie keiner. Sie musterten sich gegenseitig und man konnte wirklich nicht verleugnen das sie eine Schönheit war. Marcel wusste das er später Diego beauftragen würde, dass dieser etwas über Danielle herausfindet. Nach einer Zeit in der beide ihren Gedanken nachhingen kam plötzlich Diego in das Zimmer. „Marcel, wir haben ein fettes Problem." Fragend wurde der Mann mit dem Avro von seinem Anführer angeschaut. „Klaus ist gerade aufgetaucht." Erst jetzt schien er Danielle zu bemerken die die ganze Situation stumm beobachtete hatte. „Oh, hey Danielle." „Hey Diego." Jetzt schaute er verwundert zwischen den beiden hin und her. „Ihr kennt euch?" Danielle schaute ihn an und sprach „Ja. Er hat mir schließlich die Adresse gegeben und mich hier zu eingeladen." Kurz schüttelte er seinen Kopf und schaute wieder Diego an. „Klaus." War das einzige was er sagte. Er nickte und deutete ihm zu folgen.
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Unsterblich, Mächtig, Stark
FanfictionMehr als 3000 Jahre alt. So mächtig, dass selbst Silas und die Sirenen Angst haben. Und vor allem, tot geglaubte. Rachsüchtig, grausam, geliebt und vergöttert. Wenn ihr wissen wollt um wen oder was es sich handelt lest es selbst. Und lasst mir ein...